Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: Steam

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

Posts mit dem Label Steam werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Steam werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

[Review] Of Bird and Cage

Für diese Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!

interaktives Musical

Of Bird and Cage ist ein zweistündiges Metal Album das in Form eines First Person Adventures präsentiert wird und sich storytechnisch ein ganz klein wenig an Die Schöne und das Biest orientiert. Die Schöne, eine Frau namens Gitta Barbot, ist allerdings drogensüchtig und mit einem gewalttätigen Dealer zusammen, während das Biest, Bres Lupus, ein Kidnapper ist der Gitta mit Chloroform außer Gefecht setzt und sie im Laufe ihrer Gefangenschaft mehrfach verprügelt. Klingt alles andere als sympathisch, aber wie schon im Vorbild kommen sich die beiden trotzdem näher.

Das passiert hier aber nicht mit einfachen Worten sondern mit Gesang, weswegen das Spiel nach den ersten paar Abschnitten mehr mit einem Musical denn mit einem simplen Album gemein hat. Die Charaktere tanzen zwar leider nicht, aber dafür singen sie viel mehr als sie tatsächlich reden, teilweise sogar im Duett. Und obwohl mir Bres viel zu viel rumbrüllt fand ich den Soundtrack insgesamt einfach nur klasse. Weiß nicht ob ich mir den außerhalb des Spiels anhören würde, aber Ingame hat er mir richtig gefallen, schon weil die Entwickler sich einiges an Mühe gegeben haben um die Präsentation der Story an den Rhythmus der Musik anzupassen. Und das selbst bei solch irrelevanten Dingen wie der Stockwerksanzeige eines Aufzugs. 

[Early Access] Not for Broadcast

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!

Propaganda
 
Not for Broadcast ist eine FMV Propaganda Sim in der man in die Haut des Editors der National Nightly News schlüpft während eine radikale Partei namens Advance auf demokratische Art und Weise die Macht an sich reißt. Die beiden Leiter dieser Partei scheint zwar anfangs niemand ernst zu nehmen, zumal einer von denen ein heftiger Säufer ist der ständig mit Schimpfworten um sich wirft, aber deren erste Amtshandlung zeigt bereits dass sie nichts gutes im Schilde führen. Sie erklären nämlich alle Reisepässe für null und nichtig damit alle die gedroht haben das Land zu verlassen dies nur tun können wenn sie bereit sind für dieses Privileg bezahlen.
 
Wer Advance eine Chance gibt soll allerdings gut belohnt werden, da sie vorhaben den Reichtum des Landes auf gerechte Art und Weise unter der Bevölkerung zu verteilen. Gerecht heißt an der Stelle allerdings nichts weiter als: "Wir werden die reichsten Menschen des Landes auf gezielte Art und Weise in den Ruin treiben." Die Leiter der Partei reden an der Stelle nämlich nicht nur von Steuererhöhungen, sondern erwähnen auch dass sie es auf alle Villen, Rennwagen und Weingüter abgesehen haben. Für einen Großteil der Bevölkerung mag sich also erst mal nicht viel ändern, aber je länger Advance an der Macht ist, umso schlimmer wird das ganze.
 
Not for Broadcast

[Review] Jenny LeClue - Detectivu

Mystery Adventure

Jenny LeClue ist ein Mystery Adventure das die Abenteuer einer fiktiven Kinder Detektivin erzählt die über 38 Bücher hinweg viele stinknormale und kindgerechte Fälle (wie den vom verschollenen Marmeladenbrot) im sicheren und frohen Arthurton gelöst hat. Da der Autor dieser Bücher nicht gewillt ist von dieser ewig gleichen Formel abzuweichen obwohl die Verkaufszahlen stetig sinken, hat er von seinem Verlag allerdings ein letztes Ultimatum erhalten: im nächsten Buch muss jemand sterben, da Jennys nächster Fall ansonsten auch ihr letzter sein wird. Und genau um diesen Fall dreht sich auch Spiel, wenngleich es trotzdem etwas dauert bis die Story wirklich ernst wird, wodurch man noch ein bisschen davon mitbekommt was die Leser dieser Reihe jahrzehntelang ertragen mussten. So darf Jenny an einer Stelle zum Beispiel den sagenhaften Fall der verlorenen Brille lösen, dessen Lösung einfach nur bescheuert ist (die Brille ist im hochgestylten Haar ihrer Besitzerin verschwunden).

Die eigentliche Story ist da schon wesentlich interessanter. Nicht nur wegen dem Mord, der Jenny aus diversen Gründen nahe geht, sondern weil man im Laufe des Spiels auf die Spuren einer Verschwörung stolpert die irgendwas mit einem mysteriösen, komplett in schwarz gekleideten Mann zu tun hat den man kurz im Intro steuern durfte. Und dadurch wollte ich vor allem gegen Ende hin unbedingt erfahren worauf das ganze hinausläuft ... und da liegt leider das größte Problem des Spiels begraben. Jenny LeClue hat nämlich kein Ende, da die zweite Hälfte der Story erst irgendwann in einem Sequel erzählt werden soll. Ein paar Fragen werden zwar in diesem Teil bereits beantwortet, das ändert aber nichts an der Tatsache dass die Story mittendrin von einem Cliffhanger unterbrochen wird. Und das kurz nachdem man als Spieler eine wichtige Entscheidung treffen musste deren Folgen somit komplett in der Luft hängen bleiben. Das fand ich an der Stelle also nicht so prickelnd, auch wenn ich scheinbar selbst Schuld bin das jetzt schon gespielt zu haben, weil in der Steam Beschreibung tatsächlich erwähnt wird das die Story mit einem Cliffhanger endet.

Jenny LeClue - Detectivu

[Review] Birth ME Code

Mörderspiel
 
Birth ME Code ist eine Visual Novel die auf offensichtliche Art und Weise versucht das Konzept der Zero Escape Reihe zu kopieren. Die Story handelt nämlich von einem Mörderspiel in dem 9 Menschen in einer Schule eingesperrt wurden in der sie dutzende Rätsel lösen müssen um den Ausgang zu erreichen. Sie haben dazu allerdings nur sechs Stunden Zeit und müssen zu jeder vollen Stunde darüber entscheiden wer von ihnen sterben soll da ansonsten alle auf einmal draufgehen. Das Ziel dieses Votings besteht allerdings nicht darin willkürlich irgendwen umzubringen, sondern den Drahtzieher des Mörderspiels auszuschalten, weswegen das ganze auch als Kill:ME Spiel bezeichnet wird. Das stellt sich innerhalb der ersten paar Minuten allerdings direkt als Lüge heraus, da Pandora, die Protagonistin, selbst für dieses Spiel verantwortlich ist und dieses nur als Vorwand nutzt um einen Verräter in den eigenen Reihen zu entlarven.

Ich fand es ein bisschen seltsam sowas direkt am Anfang zu enthüllen, aber da hätte man sicherlich was interessantes draus machen können. Das Problem ist nur, dass es sich trotzdem nicht so anfühlt als ob Pandora tatsächlich Kontrolle über das Spiel hätte oder gar wüsste was zum Henker da eigentlich vor sich geht. Dafür mag es zwar eine Erklärung geben, aber es wäre vermutlich trotzdem besser gewesen diesen Twist erst später zu enthüllen. So hat sich das Spielerlebnis aber einfach nur falsch angefühlt, zumal Pandora trotz ihrer Rolle absolut inkompetent wirkt. Sie wird nämlich, egal wie man auch spielt, beim ersten Vote immer verdächtigt die Drahtzieherin zu sein. Und wenn man ausversehen die falschen Entscheidungen getroffen hat, dann hat sie absolut nichts sinnvolles zu ihrer Verteidigung zu sagen und wird dementsprechend direkt umgebracht.
 
Zero Escape

[Review] Robotics;Notes Elite

Science Adventure Visual Novel

Robotics;Notes ist der dritte Teil der Science Adventure Reihe und somit der indirekte Nachfolger zu Steins;Gate und Chaos;Head. Chronologisch gesehen spielt es zwar nach Chaos;Child, aber da dieses zwei Jahre später erschienen ist haben dessen Ereignisse keinerlei Relevanz für die Story. Und obwohl empfohlen wird die anderen Teile gespielt zu haben, kann man diese trotzdem problemlos überspringen, da alles was für die Story relevant ist auch innerhalb des Spiels erklärt wird.

Thematisch wirkt Robotics;Notes aber bei weitem nicht so interessant wie der Rest der Reihe. Anstatt mysteriöse Mordfälle aufzuklären oder die Zeit zu manipulieren dreht sich die Story nämlich um eine Gruppe von Schülern die als Mitglieder des Tanegashima Robotics Clubs versuchen einen Mech zu bauen den sie bei der kommenden Tokyo Expo ausstellen wollen. Es gibt zwar trotzdem ein paar Mystery Elemente die im Laufe der Zeit immer relevanter werden, aber wirklich ernst und spannend wird die Story erst in den letzten zweieinhalb Kapiteln (von 12), was gut und gerne 40 - 50 Stunden dauern kann.

Das soll zwar nicht heißen dass bis dahin nichts passiert, aber wer eine packende Story voll überraschender Wendungen erwartet dürfte höchstwahrscheinlich enttäuscht werden. Abgesehen vom Finale ist Robotics;Notes nämlich nichts weiter als eine Slice of Life Visual Novel deren Routen sich vor allem auf Charakterdrama fokussieren. Ob einem das Spiel gefällt hängt also vor allem davon ab ob einem die Charaktere zusagen oder nicht. Und die können teilweise ganz schön anstrengend sein, wie Frau Koujiro, die nicht nur eine nervige Stimme besitzt sondern ständig perverse Kommentare von sich gibt, als selbsternannter Neet den ganzen Tag leicht bekleidet zuhause rumhängt, sich schlecht ernährt, selbst in persönlichen Gesprächen Internet Slang verwendet und scheinbar viel zu viele Yaoi Stories konsumiert. Und deswegen shippt sie auch ständig die männlichen Mitglieder des Tanegashima Robotics Clubs miteinander.

 

Robotics;Notes

[Review] Five Dates

Dating Sim

Five Dates ist eine FMV Dating Sim die komplett während der COVID-19 Pandemie gefilmt wurde und dementsprechend eine Story erzählt in der die Charaktere einzig und allein per Video Dating in Kontakt treten. Als Spieler schlüpft man dabei in die Rolle von Vinny und muss sich anfangs entscheiden welche drei Frauen (von fünf mögliche Optionen) man daten möchte. Für weibliche Spieler ist das ganze also vermutlich eher uninteressant, wenn sie nicht gerade lesbisch oder bisexuell sind, aber davon abgesehen kann man Vinnys Charakter zumindest ein klein wenig an sich selber anpassen. Zum einen durchs Ausfüllen seines Profils, wo vor allem die Jobwahl bei manchen Dates relevant ist, und zum anderen durch die ganzen Dialogoptionen, durch die man unter anderem darüber entscheiden kann ob Vinny überhaupt schon mal eine feste Beziehung hatte, wie lang die her ist und warum sie in die Brüche ging.

Sich komplett in ihn hineinzuversetzen würde ich aber trotzdem als ein Ding der Unmöglichkeit bezeichnen. Trotz der ganzen Dialogoptionen gibt es nämlich mehrere Stellen (darunter eine Tarot Lesung) an denen er über seine Vergangenheit redet, welche sich in keinster Weise beeinflussen lässt. Da der Hauptfokus des Spiels aber natürlich auf den Frauen liegt hat mich das persönlich nicht wirklich gestört. Und da gibt es durchaus einiges an Abwechslung, wenngleich mit 5 Personen natürlich nur ein Bruchteil aller möglichen Charaktertypen abgedeckt werden kann. Irgendwelche schüchternen oder fülligeren Frauen sucht man hier zum Beispiel vergeblich. Stattdessen gibt es eine erfolgreiche Anwältin die genau weiß was sie vom Leben erwartet, eine Influencerin die sich nur behutsam an Beziehungen heranwagt, etc... 

Kunst

[Review] Leisure Suit Larry: Wet Dreams Dry Twice

 Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Leisure Suit Larry

Leisure Suit Larry: Wet Dreams Dry Twice ist ein direktes zu Sequel zu Wet Dreams Don't Dry und handelt davon wie Larry erneut versucht Faith's Herz zu erobern. Diesmal allerdings nicht indem er sich im Timber Ranking hochschläft, sondern indem er Faith aus dem Inselparadies rettet in das es sie verschlagen hat. Ob sie das tatsächlich will ist dabei eher nebensächlich. Mich stören an dieser Prämisse aber direkt zwei Dinge. Zum einen die Tatsache dass Larry immer noch Faith hinterherrennt obwohl sie absolut kein Interesse an ihm gezeigt hat (außer für einen klitzekleinen Moment der allerdings komplett schwachsinnig war). Mag für ein direktes Sequel zwar Sinn ergeben, aber ich wäre auch ganz gut mit einem Zeitsprung klar gekommen. Oder mit einer Story in der Larry zwar hofft Faith wiederzufinden, aber schlussendlich in den Armen einer anderen Frau landet. Die hätte dann vielleicht auch interessanter sein können als Faith es jemals sein wird.

Dass Larry so sehr auf Faith fixiert ist führt außerdem direkt zu meinem zweiten Problem: Wet Dreams Dry Twice fühlt sich nicht wirklich wie ein Larry Spiel an. Es gibt zwar noch andere Frauen mit denen Larry im Laufe der Story schläft, das wirkt aber so nebensächlich dass er in einem Fall sogar Sex angeboten bekommt obwohl er überhaupt nichts für getan hat. Das soll an der Stelle zwar als Gag dienen, aber Larrys spätere Eroberungen sind allesamt genauso langweilig inszeniert. Nicht nur weil die Zwischensequenzen immer noch aus leicht animierten Standbildern bestehen, sondern weil Larrys Eskapaden fast ausschließlich in stinknormalen Sex enden. Und der Gag ist leider jedes Mal der selbe: Larry ist einfach nur schlecht im Bett. Dabei sollten die Momente in denen Larry auf diverse Art und Weise daran scheitert Sex zu haben eigentlich das beste am Spiel sein. Und selbst wenn er es schafft flachgelegt zu werden, dann kann das trotzdem lustig sein (Stichwort: Screwnicorn!). Im Vorgänger haben die Entwickler das noch ganz gut hinbekommen, aber diesmal scheint ihnen in dieser Hinsicht jegliche Kreativität abhanden gekommen sein.


Sex

[Review] Paradise Killer

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Detektivspiel

Paradise Killer ist ein Detektivspiel in dem es darum geht einen Mordfall in einem Inselparadies zu klären das allerdings für viele Einwohner mehr mit einem Gefängnis gemein haben dürfte. Es wird nämlich von einem Syndikat geleitet das man genauso gut als Kult bezeichnen könnte, da sie versuchen tote Götter wiederzubeleben die vor langer Zeit die Menschheit unterjocht haben. Um das zu bewerkstelligen entführen sie für jede ihrer Inseln unzählige Menschen die am Ende eines jeden Zyklus (wenn die Insel aus diversen Gründen untergeht und das Syndikat einen neuen Versuch auf einer perfekteren Insel unternimmt) in einem blutigen Massaker geopfert werden.

Von daher könnte eigentlich jeder ein Motiv haben, da es sich bei den Opfern um den hohen Rat des Syndikats handelt, welcher kurz vorm Ende des aktuellen Zyklus auf grauenhafte Art und Weise abgeschlachtet wurde. Da die Zivilisten bereits umgebracht wurden, bleiben allerdings nur noch weitere Mitglieder des Syndikats als Verdächtige übrig, wie ein Skelett das als Barkeeper arbeitet oder die einzige Frau auf der Insel die ein fliegendes Auto besitzt und sich dementsprechend schneller als jeder andere von Ort zu Ort bewegen könnte. Der Hauptverdächtige ist allerdings ein Kerl namens Henry Division, der vor 10 Jahren einen Dämon heraufbeschworen und die Insel fast zum Untergang verdammt hat.

Paradise Killer

[Review] Death Stranding

Norman Reedus

Death Stranding ist ein Spiel von dem ich anfangs echt nicht wusste ob es mir gefallen würde. Von den Trailern her sah es zwar sehr interessant aus, aber nachdem ich gehört hatte dass es sich hier hauptsächlich um einen Walking Simulator handeln soll, welcher dazu auch noch viel mehr Zeit in Anspruch nimmt als normalerweise für dieses Genre üblich ist, konnte ich mir nicht vorstellen dass es auch nur annähernd so gut wird wie die Metal Gear Reihe. Nichtsdestotrotz wollte ich sehen ob Hideo Kojima nach all den Jahren in denen er nur an Metal Gear arbeiten durfte tatsächlich in der Lage war etwas neues und interessantes auf die Beine zu stellen. Und ... nunja. Es gibt auf jeden Fall Elemente die mir richtig gut gefallen haben. Aber leider auch welche die ich extrem langweilig fand. Ein Meisterwerk ist Death Stranding also absolut nicht, aber als totalen Reinfall würde ich es auf keinen Fall bezeichnen.

Das liegt vor allem am namensgebenden Death Stranding, einem katastrophalen Ereignis bei dem die Seelen der Verstorbenen in die Welt der Lebenden geströmt sind, wodurch ein Großteil der menschlichen Zivilisation in kürzester Zeit vom Antlitz der Erde gefegt wurde. Diese BTs (Beached Things) fühlen sich nämlich zu den Lebenden hingezogen und versuchen diese in sich aufzunehmen, was gewaltige Antimaterie-Explosionen (welche als Voidout bezeichnet werden) zur Folge hat. Und genau aus diesem Grund müssen die Leichen der Verstorbenen seit dem Death Stranding innerhalb von 48 Stunden verbrannt werden. Ansonsten verwandeln sich deren Seelen ebenfalls in BTs, was früher oder später zu einem weiteren Voidout führt.

Normale Menschen sind nämlich nicht in der Lage BTs überhaupt zu sehen. Zumindest nicht bis sie von unsichtbarer Hand durch die Gegend geschleift und einem großen Catcher BT vor die Füße geworfen werden. Und es gibt (zu Beginn der Story) auch keine Waffen mit denen sich BTs bekämpfen lassen würden. Das einzige was tatsächlich hilft sind Bridge Babys, ungeborene Föten die mit der Welt der Toten verbunden sind und somit BTs sowohl orten als auch sichtbar machen können. Klingt für die Menschheit also echt beschissen, aber es kommt sogar schlimmer. Seit dem Death Stranding ist nämlich eine neue Substanz namens Chiralium in der Welt erschienen, welche in kleinen Mengen zwar nützliche Effekte mit sich bringen kann (wie tragbare Lastenträger in der Luft schweben zu lassen), aber in Form von Chiralium Wolken den sogenannten Timefall mit sich bringt: Schnee und Regen der alles was berührt um viele Jahre altern lässt. Ohne Schutzkleidung darf sich also niemand mehr nach draußen wagen. Und obwohl es Mittel gibt den Timefall zu verlangsamen müssen alle Fahrzeuge und Strukturen regelmäßig gewartet werden damit sie nicht innerhalb weniger Tage auseinanderfallen.

BT

[Review] Waking

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Monster

Waking ist ein Action-Adventure das versucht ein introspektives Spielerlebnis zu bieten in dem jeder Spieler seine eigene Vergangenheit verarbeiten soll. Um das zu bewerkstelligen gibt es immer wieder Stellen an denen man seine Augen schließen, einer beruhigenden Stimme lauschen und dabei in sich gehen soll. Klingt eigentlich nach einem interessanten Konzept das durchaus für den ein oder anderen emotionalen Moment hätte sorgen können, auch wenn es ohne menschlichen Input so gut wie unmöglich wäre solch eine Erfahrung tatsächlich auf das eigene Leben zuzuschneiden. Nach mittlerweile 7 Stunden (von scheinbar 20) muss ich aber sagen dass Waking für mich ein kompletter Reinfall ist.

Anstatt interessante Themen zu behandeln wurde ich nämlich immer wieder gebeten mir irgendwas in meiner Heimatstadt vorzustellen was vielleicht auf irgendeine Art nostalgisch sein könnte. Ganz am Anfang gab es zwar eine Stelle wo ich mich an ein Haustier zurückerinnern sollte dass ich eventuell verloren habe, was tatsächlich einen gewissen Effekt auf mich hatte, aber das war leider der einzige Moment dieser Art. Alles andere hat mich absolut kalt gelassen da ich es viel zu generisch fand um Nostalgie für zu empfinden, wenn das gesagte denn überhaupt auf mich zutraf. So wurde ich nämlich unter anderem gebeten mich an Orte zu erinnern die ich in meiner Kindheit gern besucht habe, aber sowas existiert für mich schlichtweg nicht. Man kann zwar eigene Begriffe eingeben, das Spiel nimmt aber trotzdem an dass es thematisch zum Rest passen muss. Anzugeben dass so ein Ort überhaupt nicht existiert ist dementsprechend unmöglich. Und dadurch kann auch die Haustier Thematik ein kompletter Schuss in den Ofen sein.

Waking

[Review] The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III

The Legend of Heroes

Trails of Cold Steel III ist der vorletzte Teil der Reihe und gleichzeitig der erste dessen Story nicht mehr simultan mit den Ereignissen der Crossbell Duologie stattfindet. Nichtsdestotrotz ist es diesmal umso wichtiger dass man Zero und vor allem Azure gespielt hat. Nicht nur weil mehrere Partymitglieder und NPCs aus diesen Spielen hier drin vorkommen, sondern weil eins der Kapitel quasi als Epilog zu den Ereignissen in Crossbell fungiert, was ohne Vorwissen bei weitem nicht so interessant sein dürfte. Im Laufe des Spiels wird außerdem so gut wie alles gespoilert was in Azure passiert ist, was ein Grund mehr wäre die Spiele nachzuholen bevor man Cold Steel III anfängt.

Idealerweise sollte man aber auch die komplette Trails in the Sky Trilogie gespielt haben. Die mag storytechnisch nicht ganz so relevant sein, aber es gibt ein paar wiederkehrende Charaktere die ab und zu der Gruppe beitreten. Und wenn man die bereits kennt, dann hat man natürlich von Anfang an eine engere Bindung zu denen. Für Trails of Cold Steel IV dürfte die Trilogie aber noch viel wichtiger sein da mindestens zwei weitere, ehemalige Partymitglieder dazustoßen werden um der Situation in Erebonia Einhalt zu gebieten.

Zu Beginn des Spiels ist Hilfe aus anderen Ländern aber noch gar nicht vonnöten. Anstatt die Story noch weiter zu eskalieren haben die Entwickler nämlich ein Soft Reboot vorgenommen, wodurch ein Großteil des Spiels wie eine Wiederholung des ersten Teils wirkt. Der Hub zu dem man stets zurückkehrt wurde zwar in eine andere Stadt verlagert, aber dort befindet sich nun ebenfalls ein Ableger von Thors Militärakademie, wo zu Beginn des Spiels eine neue Class VII gebildet wird welche jeden Monat eine Feldstudie irgendwo in Erebonia unternimmt. Trotz des neuen Standorts gibt es außerdem einen Ersatz fürs alte Schulgebäude, nur dass es sich diesmal um einen großen Metallklotz handelt der extra fürs Training errichtet wurde und dementsprechend keinerlei Geheimnisse bereithält.

Akademie

[Review] Summer in Mara

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Farming Sim

Summer in Mara ist eine Farming Sim in der ein kleines Mädchen namens Koa sich um eine Insel kümmern muss die zu Beginn der Story absolut heruntergekommen ist, mit überwachsenen Feldern, kaputten Gebäuden und einem Boot das schon seit Jahren nicht mehr seetüchtig war. Und dabei wäre es vermutlich auch geblieben, wenn nicht eines Tages eine seltsame Kreatur namens Napopo auf der Insel aufgetaucht wäre die scheinbar ihr Zuhause verloren hat. Um dieser zu helfen repariert Koa nämlich endlich mal das Boot und erforscht zum ersten Mal in ihrem Leben die Inseln von Mara, wo sie unter anderem die bösen Elits trifft die sich die Inseln unter den Nagel reißen möchten, ganz gleich was es auch kostet. Man könnte also meinen dass Summer in Mara nicht nur eine Farming Sim, sondern gleichzeitig ein spannendes Action/Adventure wäre. Die Tatsache dass es vom Gameplay her ein bisschen an The Legend of Zelda: The Wind Waker erinnert, trägt da ebenfalls zu bei.

Ich muss an der Stelle aber sagen: erwartet nicht zuviel! Die spannende Story die man hier angeblich erleben soll ist nämlich so gut wie nicht vorhanden und kommt erst kurz vor Schluss endlich ins Rollen. Wirklich gut wird sie aber nie, zumal das Finale, der einzig spannende Moment im ganzen Spiel, aus sage und schreibe einem Gespräch und einer kurzen Zwischensequenz besteht. Und danach ist alles wie zuvor, so als ob nie irgendwas passiert wäre. Sprich es gibt hier keinen Epilog oder irgendwelche Lobesreden, sondern einfach nur einen harten Schnitt zwischen der Endsequenz und einem weiteren, ganz normalen Tag an dem Koa auf dem Dach ihrer Hütte sitzt und aufs Meer hinausblickt.

Summer in Mara

[Review] YOU and ME and HER: A Love Story

Visual Novel

YOU and ME and HER ist eine romantische Visual Novel die auf den ersten Blick komplett generisch wirkt, zumal eins der Mädchen zwischen denen man sich entscheiden muss die Kindheitsfreundin des Protagonisten ist und bereits in ihrer ersten Szene klar macht dass sie ihn mag. Wer noch nie eine derartige Story erlebt haben sollte, der kommt um dieses Klischee aber trotzdem nicht herum, da Aoi, das zweite Mädchen das man wählen könnte, einen direkt darauf hinweist dass die Kindheitsfreundin in romantischer Hinsicht immer die erste Wahl darstellen sollte. Das sagt sie aber nicht einfach nur so, sondern weil sie glaubt dass die Welt in der sie leben eine Visual Novel ist in der sie selber nur die zweite Geige spielt. Dementsprechend redet sie auch ständig davon dass irgendwelche Event Flags getriggert werden oder dass sie ihren Spielstand speichern möchte, weswegen es niemanden überraschen sollte dass sie als Außenseiter angesehen wird und keine Freunde hat.

Trotz ihres seltsamen Verhaltens ist sie allerdings so unauffällig dass der Protagonist keine Ahnung hat dass sie eigentlich in der selben Klasse sind. Das ändert sich allerdings an einem schicksalhaften Tag an dem er Aois Handy findet, welches bizarrerweise von Gott angerufen wird, woraufhin Aoi ihm in den Schoß fällt, ihm sagt dass ihre Batterie sich dem Ende zuneigt, und ihn fragt ob er nicht Zappy Zappy mit ihr machen möchte um sie wieder aufzuladen. Wer jetzt denkt dass es da um Sex geht, der liegt absolut richtig! Und das ist nicht nur eine Randbemerkung sondern etwas das absolut passieren wird, wenngleich nicht an dieser Stelle. YOU and ME and HER ist nämlich eigentlich nur für Erwachsene gedacht, auch wenn es auf Steam eine Fassung gibt in der  alle Sexszenen scheinbar mit Kussszenen ersetzt wurden, oder so.

Smarthpone

[Review] Timelie

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Rätselspiel

Timelie ist ein Rätselspiel in dem ein junges Mädchen in einer mysteriösen, futuristischen Anlage erwacht nur um kurz darauf von Robotern gejagt zu werden die sich so schnell bewegen dass die Flucht geradezu ausweglos erscheint ... bis auf einmal gewaltige Schachfiguren durch die Gegend fliegen die zufälligerweise die Roboter zerschmettern. Kaum gerettet ist das Mädchen aber bereits zum Tode verdammt da eine dieser Figuren mit dem Laufsteg kollidiert und das Mädchen in den Abgrund schleudert. Da das Spiel an dieser Stelle aber noch gar nicht richtig begonnen hat ist es damit allerdings natürlich noch nicht vorbei. Wie sich herausstellt ist das Mädchen nämlich in der Lage den Lauf der Zeit zu beeinflussen, wodurch sie ihren Sturz im Handumdrehen negiert und diesmal stehenbleibt bevor der Boden zerschmettert wird.

Um tatsächlich aus dieser Anlage zu entkommen muss man sich anschließend aber durch Dutzende Level rätseln die mal mehr und mal weniger komplexe Herangehensweisen erfordern. Das wird vor allem dann interessant wenn das Mädchen über eine Katze stolpert die anschließend als zweiter Spielcharakter fungiert. Diese kann nämlich zum einen Lüftungsschächte durchqueren und somit Stellen erreichen die dem Mädchen verwehrt sind, und sie kann die Gegner ablenken indem sie ein lautes Miau von sich gibt. Letzteres ist allerdings mit einem Cooldown verbunden, wodurch man seine Aktionen teilweise gut planen muss. Vor allem in Leveln in denen man quasi von der Zeit gejagt wird, welche unaufhaltsam die Welt um einen herum verschlingt. Außerhalb dieser Level existiert aber auch ein gewisses Zeitlimit, wenngleich ich das nur ein einziges Mal erreicht habe und dementsprechend ein ganzes Stück zurückspulen musste um meine Aktionen ein bisschen effektiver zu planen.

Timelie

[Review] Coffee Talk

Visual Novel

Coffee Talk ist eine Visual Novel die auf den ersten Blick so wirkt als ob die Entwickler einfach nur das generelle Konzept von VA-11 Hall-A kopiert und anschließend leicht abgewandelt hätten. Sprich das Cyberpunk Setting wurde durch eine fantastische Version unserer Welt ersetzt, in der Elfen, Zwerge, Vampire, Sukkuben und sonstige Fabelwesen sich in die moderne Welt integriert haben. Anstatt sich zu besaufen besuchen diese außerdem tagtäglich ein Café, welches aus unerfindlichen Gründen allerdings nur Nachts geöffnet hat. Und dort darf man wie gewohnt Getränke mischen, nur eben nicht mit Alkohol sondern mit Kaffee, Tee, Milch und Kakao.

Da jedes Getränk aus 3 Zutaten besteht ist das Gameplay aber ein bisschen angenehmer als dieses ganze Rumgeklicke in VA-11 Hall-A. Im Gegensatz dazu muss man die meisten Getränke aber selbst entdecken, was teilweise dazu führen kann dass man im ersten Durchgang nicht in der Lage ist jeden Gast zufriedenstellend zu bewirten. Das ist hier aber fast vollkommen egal da sie sich nur kurz drüber beschweren und danach trotzdem weiter trinken und auch jeden weiteren Tag zu Besuch kommen, selbst wenn man nie das richtige Getränk serviert. Das einzige was sich dadurch wirklich beeinflussen lässt sind die Endings der einzelnen Gäste.

Coffee Talk

[Review] Sometimes Always Monsters

RPG-Maker

Sometimes Always Monsters ist das direkte Sequel zu Always Sometimes Monsters, welches die Story aber nicht unbedingt so fortführt wie man das eventuell erwarten würde. Wer aus irgendeinem Grund daran gescheitert sein sollte seinen Partner zurückzugewinnen darf nämlich nicht mit seinem alten Charakter weiterspielen sondern muss stattdessen in die Haut von Sam schlüpfen, dem ehemaligen Freund und Rivalen der nun mit der oder dem Ex des ehemaligen Protagonisten verheiratet ist. Das allein wäre zwar vollkommen in Ordnung da es keineswegs schaden könnte die Story aus einer anderen Perspektive zu betrachten, aber es gibt da noch eine andere Sache die Kennern des Vorgängers vermutlich nicht gefallen wird.

Falls man es geschafft haben sollte Sam aus der Patsche zu helfen und die Rechte am Tagebuch zu behalten, dann ist das nämlich vollkommen egal da die Postcredits Szene die einen als erfolgreichen Autor gezeigt hat gnadenlos geretconned wurde. Stattdessen hat der Publisher entschieden dass man die Rechte an Always Sometimes Monsters lieber an Sam abtreten sollte da dieser ein besseres öffentliches Image besitzt. Das bittersüße Ende das man eventuell erspielen konnte wurde also komplett in die Tonne getreten, und das auch noch in einem Flashback den man in keinster Weise beeinflussen kann.

Buch Tour

[Review] A Fold Apart

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Fernbeziehung

A Fold Apart ist ein Rätselspiel dessen Welt mit zweiseitigen Blättern dargestellt wird die man auf verschiedenste Art und Weise falten muss um Sterne zu erreichen die den Weg ins nächste Level ebnen. Das fängt anfangs noch recht simpel an da man die Blätter nur von links und rechts horizontal falten und auf die Rückseite drehen kann. Und damit lassen sich zum Beispiel Hindernisse umgehen indem man einen auf der Rückseite abgebildeten Pfad auf das Hindernis drauf faltet und somit einfach drüber hingwegläuft. Anschließend kann man das Blatt außerdem wieder entfalten und somit auf der anderen Seite fortfahren.

Im Laufe der Zeit wird das Gameplay allerdings immer komplexer, wodurch man die Blätter nicht nur von oben und unten, sondern auch noch diagonal falten kann. Und später ist man sogar in der Lage das komplette Level um jeweils 90 Grad zu drehen, was allerdings nur ab und zu mit Falten kombiniert wird. Und mit all diesen Features muss man zum Beispiel Boxen von einer Plattform auf eine andere fallen lassen, oder Pfade beseitigen die sich nach dem Falten in Luft auflösen, oder den aktuellen Charakter ein bisschen durch die Gegend schleudern ohne dass er dabei vom Blatt runterfällt.

A Fold Apart
Rätsel

[Review] Heal

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt.
Rätselspiel

Heal ist das neueste Projekt von Jesse Makkonen, dem Schöpfer von Silence of the Sleep und der DISTRAINT Reihe. Im Gegensatz dazu ist Heal aber kein Horrorspiel, auch wenn es von der Atmosphäre her durchaus noch so wirken mag. Sprich es gibt vielleicht eine handvoll gruseliger Momente, aber Jumpscares oder irgendwelche Monster sucht man hier vergeblich. Das selbe trifft auch auf die Story zu, welche so minimalistisch ist dass ihre Präsenz eigentlich keine Rolle spielt. Stellt sich also die Frage für wen das Spiel eigentlich gedacht ist. Und die Antwort ist zumindest offensichtlich: für Fans von Rätselspielen.

Heal ist nämlich in 7 Level unterteilt in denen jeweils eine handvoll Rätsel gelöst werden müssen damit man ins nächste Level überwechseln kann. Und da es keine Story gibt die einem irgendwie in die Quere kommen würde dauern die Level meist nur 10 Minuten, wenn denn überhaupt. Solange man nicht komplett auf dem Schlauch steht sollte der erste Durchgang also maximal 1 1/2 Stunden in Anspruch nehmen. Und wer anschließend noch das Speedrun Achievement einsacken will, der dürfte laut Beschreibung nochmal 22 Minuten hinten dranhängen können.

Horror

[Review] Operencia: The Stolen Sun

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Dungeon Crawler

Operencia: The Stolen Sun ist ein Dungeon Crawler dessen Welt von ungarischen Märchen und Sagen inspiriert wurde. Damit kenne ich mich persönlich zwar absolut nicht aus, aber dank Google konnte ich zumindest mehrere Inspirationsquellen auftreiben, darunter die Sage von Kőműves Kelemen, in der eine Frau geopfert, dann verbrannt und anschließend in Mörtel gemischt wurde um einen Fluch zum brechen der die Mauern von Burg Deva ständig einstürzen ließ. Die Details sind Ingame zwar ein bisschen anders, aber man erkennt die Story auf jeden Fall wieder, was unter anderem daran liegt dass die Entwickler den Originalschauplatz beibehalten haben.

Von allen Inspirationsquellen ist die ungarische Götterwelt allerdings am wichtigsten, allen voran Napkirály, der Sonnenkönig. Dieser wird nach dem Einleitungsdungeon nämlich von unbekannten Mächten entführt, wodurch ganz Operencia in ewige Finsternis gehüllt wird ... oder zumindest in eine Finsternis die einer nicht enden wollenden Nacht gleichkommt, ansonsten wäre es immerhin ein bisschen problematisch durch die Gegend zu reisen. Das Ziel des Spiels lässt sich also auf sehr simple Art und Weise zusammenfassen: Rettet den Sonnenkönig damit es wieder hell wird.

Sonnenkönig

[Early Access] Kelipot

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Roguelite Action Platformer

Kelipot ist ein Roguelite Action Platformer in dem man in die Haut des Tigers Abel schlüpft, welcher nach einem unvorhergesehenen Kampf irgendwo zwischen den Dimensionen gestrandet ist und nun versucht seinen Bruder Kain wiederzufinden indem er von Parallelwelt zu Parallelwelt hüpft. Gameplaytechnisch heißt das also dass man in jeder Welt die selben, zufallsgenerierten Level vorfindet, wenngleich es immer irgendeinen Twist zu geben scheint der das ganze noch ein bisschen schwerer macht. So werden in der zweiten Welt zum Beispiel manche Gegner nach ihrem Tod mit neuen, mächtigeren Angriffen wiederbelebt, und die Bosse haben meist noch eine weitere Phase. Das zweite Level dieser Welt muss man allerdings nicht machen (auch wenn es durchaus von Vorteil wäre) da der Endboss dieser Welt in einem neuen, dritten Level auf einen wartet.

Da es sich hier um ein Roguelite handelt kann man allerdings nicht mit allen bereits gefundenen Upgrades einfach so zum Endboss hüpfen. Stattdessen muss man sich immer vom ersten bis zum letzten Level durchkämpfen und dabei passive Fähigkeiten, sekundäre Angriffe und ultimative Skills finden oder gegen Gold erwerben. Das einzige was man tatsächlich permanent mit sich herumtragen kann sind magische Runen die man entweder von Bosskämpfen, versteckten Truhen oder durch Itemfragmente erhält. Und mit diesen kann man zum Beispiel seine HP um einen Punkt erhöhen, einen zusätzlichen Heiltrank mit sich tragen, die SP-Kosten der sekundären Angriffe reduzieren, etc... Eine dieser Runen kann vor Levelbeginn außerdem in einen aktiven Modus gewechselt werden, wodurch man zum Beispiel mit einem Angriffsbonus startet der allerdings mit jedem passiven Upgrade reduziert wird.

Upgrades