Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: März 2013

[Review] Slender - The Arrival

Steam Survival Horror
Slender - The Arrival ist der kommerzielle Nachfolger von Slender - The Eight Pages
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger fängt es recht idyllisch an. Die Protagonistin Lauren wandert durch einen herbstlichen Wald um ihre Freundin Kate zu besuchen, welche sie um Hilfe gebeten hat.

Leider zeigt sich hier bereits eine große Schwäche, nämlich das die Story mehr durch Standbilder, Texteinblendungen und Notizen erzählt wird statt mit Zwischensequenzen. Im Intro gibt es zwar ein paar animierte Videos, die haben mit der eigentlichen Erzählung aber kaum etwas zu tun.

Und wer gehofft hat mit anderen Charakteren interagieren und den Slenderman-Mythos erforschen zu können wird auf jeden Fall enttäuscht. Schlussendlich ist es nur eine etwas erweiterte Fassung des Originals.

Haus

[Review] Afterfall Insanity - Extended Edition

Postapokalyptischer Shooter
Afterfall Insanity ist ein postapokalyptischer Shooter in dem die wenigen Überlebenden sich mit dem Confinement-Syndrom rumplagen müssen
Der Psychologe Albert Tokaj erlebt die Auswirkungen dieses Syndroms am eigenen Leib, allerdings ist das nicht sein größtes Problem. Bei einer Inspektion der unteren Bunkerebenen stößt er nämlich auf eine Seuche die Menschen gewaltätig werden lässt und sogar Mutationen hervorruft. Dadurch erinnert das Gameplay sehr an Dead Space, allerdings fehlt es hier an Feintuning.

Die Kampfmechanik soll in der Extended Edition zwar überarbeitet worden sein, aber der Nahkampf spielt sich trotzdem sehr klobig. Außerdem bleibt man leicht in einer Kombo stecken und darf erstmal mehrere Schläge einstecken. Es gibt zwar Schusswaffen, aber die Munition ist zu begrenzt als das man sie ständig einsetzen könnte.