T2: Rising Storm ist der direkte Nachfolger zu T2: Infiltrator, welches als alternatives Sequel zu Terminator 2 zwar nicht schlecht zwar, aber trotzdem einige Probleme hatte, darunter enttäuschend kurze Actionszenen in denen Terminator viel zu einfach erledigt werden. Von daher hatte ich gehofft, dass Rising Storm diese ausbügeln und eine noch bessere Story erzählen könnte. Stattdessen wirkt das Buch wie ein Epilog der auf 500 Seiten gestreckt wurde und mehrfach daran scheitert seine eigene Existenz zu rechtfertigen. Viele Handlungsstränge in diesem Buch wirken nämlich wie nutzloser Filler und werden in manchen Fällen so schnell abgewürgt, dass ich mich fragen muss warum sie überhaupt existieren.
Das beste Beispiel ist die Stelle wo ein Terminator, als Hausmeister
verkleidet, die Anstalt infiltriert in die Sarah Connor aufgrund ihrer
Taten im ersten Buch eingeliefert wurde. Nicht um sie heimtückisch zu
ermorden, sondern um zu schauen ob John und/oder Dieter versuchen werden sie zu
retten, damit er sie alle auf einmal terminieren kann. Klingt
eigentlich nach einem guten Plan, zumal das Aussehen des Terminators ein
bisschen abgeändert wurde damit er nicht mehr wie ein T-101 aussieht. Praktisch gesehen ist dieser Handlungsstrang aber so schnell vorbei wie
er begonnen hat.