Finding Teddy 2 ist ein Metroidvania, welches sich nur geringfügig an seinem Vorgänger orientiert
Finding Teddy hat mir zwar gefallen, aber den musikalischen Aspekt fand ich eher nervig, zumal einige Noten herausgehört werden mussten anstatt sie direkt auf dem Bildschirm zu sehen. Deswegen hätte ich vermutlich einen großen Bogen um den Nachfolger gemacht. Aber da dieser das gesamte Gameplay über den Haufen werfen zu schien, habe ich dann doch mal nach einem Key gefragt.
Schlussendlich finde ich den ersten Teil aber trotzdem besser. Finding Teddy 2 mag zwar ein solides Metroidvania sein, aber es hat mich viel zu oft genervt als dass ich behaupten könnte Spaß mit gehabt zu haben. Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft mich 17 Stunden damit zu beschäftigen.
Das größte Problem ist eines der wenigen Elemente das aus dem Vorgänger übernommen wurde: man muss Melodien spielen um voranzukommen. Für ein Adventure wäre das sicherlich okay, aber hier bremst es das komplette Spiel aus. Man muss nämlich nicht nur Wörter und die dazugehörigen Noten finden, sondern sich auch ständig Notizen (oder zumindest Screenshots) machen und häufig ins Wörterbuch schauen.