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Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

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[Review] T2: The Future War

Terminator 2 Buch Trilogie

T2: The Future War ist der finale Teil der Terminator 2 Trilogie und zumindest oberflächlich gesehen ein besseres Buch als Rising Storm, da es sich endlich auf einen Abschnitt der Terminator Geschichte fokussiert der ansonsten nur in Salvation für längere Zeit zu sehen war. Wer eine waschechte Kriegsgeschichte voller Spannung und tragischer Verluste erwartet, der wird hier allerdings nicht fündig. Ein Großteil der Story ist zeitlich nämlich so früh angesiedelt, dass man den Namen des Buches geradezu als irreführend bezeichnen könnte.

So dauert es circa 90 Seiten bis Judgment Day überhaupt beginnt. Storytechnisch vollkommen okay weil John Connor am Ende von Rising Storm dachte, dass er Skynets Intelligenz für immer verkrüppelt hätte, nur um jetzt lernen zu müssen, dass Skynet in naher Zukunft die Kontrolle über alle nuklearen Sprengköpfe erhalten wird. Gleichzeitig häufen sich mysteriöse Unfälle die allesamt mit automatisierten Autos zu tun haben.

Erinnert ein bisschen an Stephen Kings Maximum Overdrive, ist aber bei weitem nicht so furchtbar. Und der Autor hat zum Glück keine Zeit mit einer dritten „Wir müssen Skynet vernichten bevor es die Welt zerstört“-Mission verschwendet. Stattdessen bereiten die Connors sich in Alaska auf das Schlimmste vor und versuchen mittels Videonachricht so viele Menschen wie möglich vor Judgment Day zu warnen, damit sie zumindest Zeit haben Bunker aufzusuchen.

[Review] T2: Rising Storm


T2: Rising Storm ist der direkte Nachfolger zu T2: Infiltrator, welches als alternatives Sequel zu Terminator 2 zwar nicht schlecht zwar, aber trotzdem einige Probleme hatte, darunter enttäuschend kurze Actionszenen in denen Terminator viel zu einfach erledigt werden. Von daher hatte ich gehofft, dass Rising Storm diese ausbügeln und eine noch bessere Story erzählen könnte. Stattdessen wirkt das Buch wie ein Epilog der auf 500 Seiten gestreckt wurde und mehrfach daran scheitert seine eigene Existenz zu rechtfertigen. Viele Handlungsstränge in diesem Buch wirken nämlich wie nutzloser Filler und werden in manchen Fällen so schnell abgewürgt, dass ich mich fragen muss warum sie überhaupt existieren. 
 
Das beste Beispiel ist die Stelle wo ein Terminator, als Hausmeister verkleidet, die Anstalt infiltriert in die Sarah Connor aufgrund ihrer Taten im ersten Buch eingeliefert wurde. Nicht um sie heimtückisch zu ermorden, sondern um zu schauen ob John und/oder Dieter versuchen werden sie zu retten, damit er sie alle auf einmal terminieren kann. Klingt eigentlich nach einem guten Plan, zumal das Aussehen des Terminators ein bisschen abgeändert wurde damit er nicht mehr wie ein T-101 aussieht. Praktisch gesehen ist dieser Handlungsstrang aber so schnell vorbei wie er begonnen hat.

[Review] T2: Infiltrator

T2: Infiltrator ist der erste Teil einer Buch Trilogie die als direktes Sequel zu Terminator 2 fungiert und dabei versucht eine etwas andere Story zu erzählen als so gut wie alle Sequels zu dem Film. An Genisys und Dark Fate hatte ich zwar durchaus Spaß, aber ich kann auch nicht von der Hand weisen dass sie größtenteils immer nur die selbe Story recycelt haben. Von daher wollte ich mal schauen ob diese Trilogie in dieser Hinsicht mehr zu bieten hat.

Von der Prämisse her ist der erste Teil auf jeden Fall nicht schlecht. Anstatt schon wieder einen Terminator auf die Connors zu hetzen, versucht Skynet diesmal kybernetisch verbesserte Menschen heranzuzüchten (die I-950s), welche, im Gegensatz zu Arnies Bodybuilder Modell, als perfekte Infiltratoren dienen können da es unmöglich ist sie von echten Menschen zu unterscheiden. Die Hauptrolle spielt dabei ein weiblicher I-950 namens Serena Burns, welche nach Jahren rigorosen Trainings ausgesandt wird um den Widerstand zu infiltrieren und John Connor zu töten. 

[Review] Final Fantasy XV: The Dawn of the Future

Aufgrund der Natur dieses Romans wird dieses Review sowohl das Ending von Final Fantasy XV, als auch andere wichtige Momente spoilern!
Final Fantasy XV

The Dawn of the Future ist ein aus vier Stories bestehender Roman der als Adaption der gecancelten DLCs zu Final Fantasy XV fungiert. Im Gegensatz zu den restlichen DLCs werden hier allerdings keine Lücken innerhalb der Story geschlossen, sondern Ereignisse in Gang gesetzt die schlussendlich zu einem alternativen Ende führen. Das wäre zwar nicht nötig gewesen, da ich das ursprüngliche Ende zumindest von der Idee richtig gut fand, aber ich wollte trotzdem schauen ob die gecancelten DLCs das Spiel noch irgendwie besser gemacht hätten. Ein Buch ist zwar kein guter Ersatz dafür diese Stories tatsächlich spielen zu können, aber es gibt leider keine andere Möglichkeit sie zu erleben.

Die erste Story, "A Savior Lost", hat mich allerdings bereits enttäuscht. Nicht weil sie schlecht wäre, sondern weil sie absolut nichts neues zu bieten hat. Im Gegensatz zu den nachfolgenden Stories wurde hier nämlich ein DLC adaptiert der tatsächlich erschienen ist: Episode Ardyn. Seine Story vor dem alternativen Ende nochmal zusammenfassen macht zwar durchaus Sinn, aber schlussendlich ist es nichts weiter als Episode Ardyn + Anime Prolog in Buchform, sprich es werden exakt die selben Ereignisse behandelt und mehr auch nicht. Dabei wäre das die perfekte Gelegenheit gewesen noch mehr von seinem Leben zu zeigen bevor er für 2000 Jahre weggesperrt wurde. Viel schlimmer ist allerdings die Tatsache dass alle Kämpfe nur sehr oberflächlich beschrieben werden, wodurch zum Beispiel Ardyns Konfrontation mit König Regis aus vielen vagen Angriffen besteht die keinerlei Spannung aufkommen lassen da hauptsächlich beschrieben wird dass Ardyn eh nicht sterben kann während Regis mit jedem Treffer schwächer wird.

Dieser Fakt mag zwar von Anfang an klar gewesen sein, aber ohne die visuelle Präsentation des Spiels, die gleichzeitig von der musikalischen Untermalung profitiert, hätte der Kampf trotzdem besser beschrieben werden müssen damit er nicht so langweilig wirkt. Von der Story her fand ich die Konfrontation im Spiel allerdings ebenfalls mangelhaft, da Ardyn und Regis so gut wie gar nicht miteinander reden. Und das ist im Buch leider nicht anders. Da hätte sich die Autorin also ruhig noch ein bisschen Zeit nehmen und die Story weiter ausbauen sollen anstatt den ganzen DLC in weniger als 100 Seiten abzuarbeiten.

Insomnia

[Review] Stephen Kings The Outsider

Paranormaler Horror Krimi

The Outsider ist ein Kriminalroman der vom Mord eines kleinen Jungen handelt, wenngleich die Untersuchung bereits vor Beginn der Story abgeschlossen zu sein scheint. Die Gegenwarts-Handlung wird nämlich von mehreren Augenzeugenberichten unterbrochen in denen der Täter wiederholt mit absoluter Sicherheit identifiziert wird. Ein Blick auf das Cover (oder den Autor) sollte allerdings reichen um diese offensichtliche Lösung in Frage zu stellen. Ansonsten wäre das Buch auch viel zu schnell vorbei und alles andere als packend.

Das Pacing der 560 Seiten langen Story ist allerdings recht behäbig, wenngleich sie mich dank des interessanten Konzepts von Anfang bis Ende bei der Stange halten konnte. Und wer aufgrund des Covers auf irgendwelche gruseligen Momente hofft, der dürfte ebenfalls enttäuscht werden. Es gibt zwar ein paar atmosphärische und verstörende Szenen, aber mehr als einen winzigen Bruchteil der Story dürften diese nicht abdecken.

Stattdessen wird ein Großteil der Zeit mit Nachforschungen verbracht, welche unter anderem dafür sorgen, dass einige Momente der Bill Hodges Trilogie (Mr. Mercedes, Finders Keepers und End of Watch) gespoilert werden. Die habe ich zwar selbst noch nicht gelesen, und auch kein sonderliches Interesse dran, aber ich wollte zumindest davor warnen. Ein paar dieser Enthüllungen könnten ansonsten wichtige Twists vorwegnehmen. Und einer der Charaktere dürfte vermutlich besser funktionieren wenn man dessen Entwicklung von Anfang an mitverfolgen kann, anstatt diesen mitten in der Handlung in die Gruppe geworfen zu bekommen.

Wer Stephen Kings IT gelesen hat, der dürfte außerdem ein paar offensichtliche Parallelen zwischen den Stories entdecken. Das mag das Buch zwar nicht ruinieren, aber ich konnte diese Parallelen auch nicht ignorieren, vor allem in der zweiten Hälfte des Buches. Ein bisschen mehr Kreativität hätte also sicher nicht geschadet. Mehr will ich hier aufgrund von Spoilern aber nicht verraten.

[Review] Die vielen Leben des Harry August

The First Fifteen Lives of Harry August

Die vielen Leben des Harry August erzählt die Geschichte eines Mannes der jedes Mal wenn er stirbt von neuem geboren wird. Allerdings nicht auf lineare Art und Weise sondern in Form einer Zeitschleife, sprich all seine Leben beginnen am selben Ort und in der selben Zeit. Die ersten Jahren laufen außerdem identisch ab da seine alten Erinnerungen erst langsam aber sicher durchsickern. Und genau das treibt ihn anfangs in den Wahnsinn, kann er sich doch nicht erklären warum er die selben Ereignisse nochmal durchleben muss. Erst im Laufe weiterer Zyklen kommt er langsam aber sicher mit seiner Existenz klar und versucht dem Grund seiner "Unsterblichkeit" auf die Schliche zu kommen.

Dabei stellt sich unter anderem heraus, das er nur einer von vielen Kalachakra ist, welche im Laufe der Generationen den Chronus Club gegründet haben um ihresgleichen in all ihren Leben zu unterstützen. Und obwohl diese bis in alle Ewigkeit an die selbe Epoche gebunden sind, können sie aufgrund ihrer Natur Nachrichten in die Vergangenheit und in die Zukunft schicken, auch wenn sie im Anschluss mehrere Zyklen auf eine Antwort warten müssen. Eine Nachricht aus der Zukunft muss zum Beispiel über mehrere Generationen von Kalachakra zurückgeflüstert werden. Und eine dieser Nachrichten erreicht Harry in einem seiner späteren Leben:

Die Welt geht zugrunde und es gibt nichts was wir dagegen tun können. Von daher liegt es nun an Harry diese Nachricht zu übermitteln und eventuell einen Weg zu finden das Ende der Welt abzuwenden. Bevor es überhaupt dazu kommt verbringt man aber einige hundert Seiten in den vorherigen Leben von Harry August. Man sieht wie er sich an Gott wendet, wie er sich als Wissenschaftler versucht, wie er ein normales Leben mit Frau und Familie führen möchte, wie er sein Wissen der Zukunft missbraucht und was ihn dieser Missbrauch kostet, und so weiter und so fort. Kann durchaus interessant sein, aber wer einzig und allein für diese Weltuntergangs-Story reinschaut, könnte eventuell enttäuscht werden. Dieser Teil der Story ist zwar gut gemacht, beginnt aber erst so ab der Hälfte des Buches. Wer eine Geschichte voller Spannung oder actiongeladener Momente erwartet, der wird hier aber trotzdem nicht fündig.

[Review] Tropic of Cancer

erotische Literatur
Tropic of Cancer (Wendekreis des Krebses) ist ein 1934 veröffentlichtes Buch, das aufgrund seines pornographischen Inhalts erst nach 30 Jahren in den USA verkauft werden durfte
Vermutlich werden sich manche fragen, ob ich tatsächlich so notgeil bin, dass ich unbedingt ein pornografisches Buch lesen musste. Ursprünglich hatte ich allerdings gar kein Interesse mir sowas auch nur anzusehen. Vor einigen Monaten konnte ich allerdings eine Freundin dazu bringen sich solch ein Buch auszusuchen, woraufhin sie sich für Tropic of Cancer entschieden hat. Vermutlich weil es von allen Büchern am interessantesten klang. Außerdem wird es überall als Meisterwerk und wichtiges Stück literarischer Geschichte bezeichnet.

Diese Freundin ging allerdings irgendwann dazu über sich Silent Hill Let's Plays anzuschauen, woraufhin das Buch zu einem Staubfänger degradiert wurde. Sie wollte zwischendurch zwar nochmal reinschauen, aber schlussendlich hat es sie so gelangweilt, dass daraus nichts geworden ist. Deswegen hat sie mir die Ehre zuteil werden lassen dieses "Meisterwerk" doch noch zu beenden.

Hat es sich also gelohnt?

Nein. Nicht auch nur im geringsten.

Stephen Kings Desperation vs. Richard Bachmans The Regulators

Stephen King

Mittlerweile dauert es oft Monate bis ich auch nur ein einziges Buch beende. Nicht weil ich keine Zeit zum lesen hätte, sondern weil ich mich lieber am PC betätige. Aufgrund gewisser Umstände, vor allem einem Mangel an Schlaf, habe ich es letzte Woche aber tatsächlich geschafft zwei Romane von Anfang bis Ende zu lesen. Da wäre zum einen The Regulators, von Richard Bachman, sowie Desperation, von Stephen King.

Wer sich jetzt fragt, warum die Cover zwei unterschiedlicher Bücher sich zu ergänzen scheinen, der ist sich scheinbar nicht darüber im Klarem, dass Richard Bachman und Stephen King ein und die selbe Person sind. Unter diesem Pseudonym hat er sieben Bücher veröffentlicht, von denen The Regulators nach Enthüllung seiner Identität erschien.

Das sich die Cover ergänzen liegt daran, dass die Bücher quasi die selbe Geschichten in alternativen Universen erzählen. Allerdings sind sie unterschiedlich genug, dass es sich durchaus lohnen könnte beide zu lesen. Selbst der Antagonist, eine Kreatur namens Tak, agiert in beiden Romanen auf komplett unterschiedliche Weise.

[Review] S.

Ship of Theseus
S. ist ein Buch von Doug Dorst und J. J. Abrams, welches neben der Hauptstory auch noch eine Geschichte in den Randnotizen erzählt
Das Buch erinnert ein bisschen an House of Leaves, allerdings ist es, zumindest auf den ersten Blick, bei weitem nicht so kompliziert und wesentlich übersichtlicher. Ich hatte jedenfalls keine Probleme zwischen der eigentlichen Geschichte sowie den Randnotizen hin- und herzuspringen. Ab und zu gibt es zwar Gespräche die sich nicht direkt auf den Text beziehen und dementsprechend keinen Startpunkt haben, aber es sollte kein sonderliches Problem darstellen zwischendurch eine Pause einzulegen und diese durchzulesen.

S. Review
Die Hauptstory beschäftigt sich mit Ship of Theseus, einem fiktionalen Buch über einen Mann der seine Erinnerungen verloren hat und nur als S. bekannt ist. Bei der Suche nach seiner Vergangenheit landet er auf einem Schiff dessen Crew sich durch zugenähte Münder auszeichnet. Sie scheinen mehr über ihn zu wissen als er selbst, aber Antworten sucht er dort vergeblich. Schlussendlich dienen sie nur einem Zweck: ihn dorthin zu bringen wo er hin muss. Und dabei überbrücken sie mehrere Jahre innerhalb weniger Wochen.
An sich ist das eine interessant und sehr gut geschriebene Geschichte, allerdings hat sie mich nie wirklich in ihren Bann gezogen. Sie wurde zwar nie so langweilig das ich mich hätte durchquälen müssen, aber es gab auch keinerlei herausragende Momente. Den zweiten Handlungsstrang fand ich da schon wesentlich interessanter.

Erster Eindruck von S. - Ship of Theseus


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Nachdem ich gestern Reamde beendet hatte konnte ich mich endlich einem wesentlich interessanteren Werk zuwenden: S. bzw Ship of Theseus, ein Buch von Doug Dorst und J.J. Abrams. Mittlerweile habe ich das erste Kapitel beendet und wollte schonmal einen kurzen Eindruck posten.

Oberflächlich gesehen erzählt Ship of Theseus die Geschichte eines Mannes der unter Amnesie leidet—eventuell hat er kurz zuvor sogar versucht Selbstmord zu begehen—und der nach dem Besuch einer Kneipe auf ein seltsames Schiff entführt wird. Mehr kann ich an der Stelle noch nicht sagen, denn das ist auch schon alles was bisher passiert ist, allerdings nur auf der ersten Ebene!

Das Buch besteht nämlich gleichzeitig aus einem Gespräch zwischen zwei Lesern, Eric und Jen, die abwechselnd Notizen hineinkritzeln um über die Story, den mysteriösen Autor und ihr Leben zu reden. Jen versucht ihren unbekannten Freund (scheinbar hinterlassen sie das Buch in einer Bilbiothek wo sie es abwechselnd mitnehmen) mehrmals zu einem persönlichen Gespräch zu überreden, aber im ersten Kapitel hatte sie damit noch kein Glück. Trotzdem ist der Austauschen zwischen den beiden sehr unterhaltsam und wirft auch ein interessantes Licht auf das eigentliche Buch.

[Review] Reamde

Neal Stephenson
Reamde ist ein Technothriller von Neal Stephenson, welcher mit einem Erpresser-Virus beginnt und mit einer Terroristenjagd endet
Ich habe sicherlich an die sechs Monate gebraucht um Reamde zu beenden. Und ich wäre immer noch nicht fertig, wenn ich die letzten 300 Seiten nicht überflogen hätte. Dabei fing das Buch eigentlich gut an. So wurde anfangs die Hintergrundgeschichte eines MMORPGs namens T'Rain beleuchtet, welches mit Goldfarmern im Hinterkopf erstellt wurde.

Dessen Spieler werden aber plötzlich von einem Virus namens Reamde heimgesucht. Dieses verschlüsselt wichtige Daten und gibt diese nur für eine bestimmte Summe wieder preis. Diese muss allerdings in T'Rain abgeliefert werden.

Dieses Virus hat allerdings auch eine Gruppe russischer Mafiosi erwischt, welche daraufhin die adoptierte Tochter von Richard Forthrast, dem Erfinder von T'Rain, sowie ihren Freund entführen um die Erschaffer von Reamde ausfinding zu machen. Anstatt sich darauf zu konzentrieren geht es aber irgendwann nur noch um eine Jagd nach Terroristen an der viel zu viele Charaktere beteiligt sind. Russische Mafiosi, eine chinesische Touristenführerin, britische Geheimagenten, arabische Terroristen und so weiter und so fort.

[Review] The 39 Steps

http://store.steampowered.com/app/234940/
The 39 Steps ist eine digitale Adaption des gleichnamigen Romans von John Buchan aus dem Jahr 1915
Laut der Steam-Beschreibung soll The 39 Steps die Welt von Literatur, Film und Videospielen miteinander verschmelzen lassen, aber an sich ist es nichts weiter als eine Visual Novel mit geringfügigen Gameplay-Einlagen. Diese sind allerdings so nutzlos das sie die schwache Story nicht retten können.

In The 39 Steps geht es um einen Mann namens Richard Hannay. Dieser erfährt von einem Komplott welches Europa destablisieren und das ganze Land in einen Krieg stürzen könnte. Kurz darauf wird allerdings der Mann der ihn darüber aufgeklärt hat ermordet. Und als könnte es nicht schlimmer kommen wird Richard auch noch zum Hauptverdächtigen erklärt. Deswegen sucht er erstmal das Weite um auszuharren bis er den Dratziehern des Komplotts  das Handwerk legen kann.

Bis zu diesem Zeitpunkt klingt es eigentlich ganz interessant, aber leider dümpelt der Rest der Story nur vor sich hin...

Digitale Adaption

Vampires Dawn - Das Buch


Wie ich heute erfahren habe wird am 31.Oktober ein Buch basierend auf dem ersten Teil der Vampires Dawn-Reihe veröffentlicht. Dieser wurde allerdings nicht von Marlex sondern von Cairiel Ari  geschrieben und erscheint beim Weltenschmiede-Verlag.

Vampires Dawn war eins der ersten RPG-Maker Spiele auf die ich dank der Screenfun gestoßen bin. Das selbe dürfte auf viele Mitglieder der deutschen Community zutreffen. Die Story mag zwar nichts Herausragendes bieten, aber sie hat durchaus Potenzial um ein unterhaltsames Buch abzugeben. Jedenfalls wesentlich mehr als der misslungene Nachfolger.

Ich warte aber lieber auf Reviews bevor ich auch nur mit dem Gedanken spiele werde es mir zuzulegen. Hier noch der Trailer, auch wenn er recht nichtssagend ist.