Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: 2d

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

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[Early Access] Wayward Souls

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Roguelite Dungeon Crawler

Wayward Souls ist ein Roguelite Dungeon Crawler der momentan im Early Access Stadium erworben werden kann. Ein Großteil des Spiels ist allerdings bereits fertig und kann mit vielen unterschiedlichen Charakteren abgeschlossen werden. Das ist mir zwar noch nicht gelungen, aber nach einer Spielzeit von circa 6 Stunden habe ich mittlerweile mehr als genug gesehen um mir zumindest eine generelle Meinung bilden zu können. Und bis ich tatsächlich das Ende erreiche, könnte es vermutlich noch einige Zeit dauern, immerhin habe ich circa 3 - 4 Stunden gebraucht um überhaupt das zweite Dungeon abschließen zu können. Und im dritten habe ich extreme Probleme überhaupt die ersten Level zu überleben. Das Spiel ist also alles andere als einfach, was vor allem daran liegt, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt Verletzungen zu heilen.

Zum einen indem man die Treppe ins nächste Stockwerk findet, und zum anderem indem man zufällig über einen Heiltrank stolpert. Letzteres passiert aber extrem selten, weswegen selbst mein erfolgreicher Durchgang des zweiten Dungeons fast mit meinem Tod endete. Von daher sollte man idealerweise nicht getroffen werden, oder zumindest von diversen defensiven Fähigkeiten Gebrauch machen. Diese lassen allerdings zu wünschen übrig, zumal es am Anfang nur eine einzige Klasse gibt die gegnerischen Angriffen tatsächlich ausweichen kann. Solche Klassen können zwar keine Fernkampfwaffen nutzen, aber sich schnell außer Reichweite begeben zu können ist vor allem bei Bosskämpfen extrem nützlich.

Action-RPG

[Review] Rise & Shine

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Shooter Shmup

Rise & Shine ist ein Spiel das auf den ersten Blick wie ein rasanter Shooter mit wunderbarer Grafik wirkt. Davon entspricht aber nur letzteres der Wahrheit. Die eigentlichen Gefechte haben nämlich mehr mit einem Cover-Shooter gemein, sprich man hockt sich ständig hinter irgendwelche Hindernisse und versucht die Gegner auszuschalten ohne selbst getroffen zu werden. Da es sich hier um einen 2D Titel handelt, hechtet man aber nicht von Deckung zu Deckung sondern hockt die meiste Zeit an der selben Stelle rum. Mehr Optionen gibt es meist auch gar nicht.

Rumlaufen um die Gegner zu bekämpfen macht leider keinen großen Unterschied. Sobald man auf irgendwas zielt läuft der Protagonist nämlich nur noch langsam durch die Gegend. Daraufhin kann man höchstens nach links oder rechts rutschen um Angriffen auszuweichen. Ist an sich ganz okay, aber bei weitem nicht so spaßig wie ich mir das vorgestellt hatte.

Die Bosskämpfe wirken da schon spektakulärer, bis sie irgendwann in Rätsel-Einlagen ausarten. Das war vor allem beim Endboss richtig nervig, weil man ihn Phase für Phase runterschießen muss und dann unter Zeitdruck eine Kugel in seine Innereien steuern muss ohne gegen die steigende Anzahl an Hindernissen zu stoßen. Im Anschluss bin ich aber mehrmals gestorben und durfte den Kampf nochmal probieren, was leider kein Einzelfall ist.

Roboter

[Review] The Count Lucanor

2D Horror Mystery
The Count Lucanor ist ein kurzweiliges Horror Adventure über einen Jungen der sein Zuhause verlässt um Abenteuer zu erleben
Aufgrund der Pixelgrafik hegte ich keine großen Hoffnungen was den Gruselfaktor dieses Spiels angeht, und damit sollte ich auch Recht behalten. Es hat zwar verstörende Momente und groteske Monster zu bieten, aber nichts davon sollte Spieler in Angst und Schrecken versetzen. So hört man die Monster bereits aus der Ferne und sollte ihnen unter idealen Umständen auch aus dem Weg gehen können.

Das Gameplay ist in der Hinsicht etwas kontraproduktiv, kann man doch dutzende Kerzen sammeln und diese überall im Schloss von Count Lucanor verteilen. Diese brennen nie runter und können jederzeit von Neuem eingesammelt werden. Dadurch habe ich an einer Stelle ein Monster auf mich lauern gesehen und bin auf anderem Wege an mein Ziel marschiert.

Einzig das Speicher-System könnte für eine angespannte Atmosphäre sorgen, muss man doch jedes Mal eine Münze opfern um seine Seele zu retten. Dabei werden allerdings separate Spielstände angelegt die jederzeit von Neuem geladen werden können. Fand ich für Achievements ganz nützlich, aber dadurch hätte ich auch jederzeit einen älteren Spielstand laden können falls irgendwas so richtig schief gegangen wäre.

Horror Adventure

[Review] Uncanny Valley

survival horror
Uncanny Valley ist ein 2D Horrorspiel das hauptsächlich auf Erkundung setzt und nur ab und zu Rätsel und Action zu bieten hat
2D Horrorspiele schaffen es zwar nur selten eine gute Atmosphäre aufzubauen, aber da Uncanny Valley trotz seiner Pixelgrafik sehr hochwertig wirkte habe ich vor kurzem doch mal nach einem Key gefragt. Und es fängt durchaus vielversprechend an. Der Protagonist findet sich allein in einer dunklen Gasse wieder und hat keine Ahnung wie er dort hingelangt ist. Daraufhin wird er von schattenhaften Kreaturen verfolgt die ihn bis in seine Wohnung jagen.

Dummerweise ist das nur ein Traum der etwas über die Hintergrundgeschichte des Protagonisten vermittelt. Davon gibt es noch weitere, aber sie dauern nie sonderlich lange und als gruselig würde ich sie auch nicht bezeichnen. Dem Rest des Spiels sind sie allerdings weit überlegen.

Dieses dreht sich nämlich um den neuen Job des Protagonisten, welcher ihn an den Arsch der Welt verschlagen hat. Dort darf er sich nun als Nachtwächter in einem verlassenen Komplex die Zeit totschlagen. Laut seinem Kollegen ein simpler Job bei dem nie etwas passiert. Und genau das ist die ersten Tage auch der Fall.

Uncanny Valley Review

Uncanny Valley - In Kürze erscheinender Pixel-Horror

Früher Morgen

Uncanny Valley ist ein 2D-Horrorspiel das am 23.April auf Steam erscheint. Es erzählt die Geschichte eines Wachmanns der in einer abgelegenen Anlage nach dem Rechten sehen muss. Laut seinem Partner ein einfacher Job bei dem nie was passiert. Aber ob es dabei bleibt? Das müsst ihr wohl selber herausfinden. Oder mein Review lesen, welches ich vermutlich morgen posten werde.

Das Spiel fokussiert sich auf ein Erforschung, hat aber auch ein paar Rätsel und Actioneinlagen zu bieten. Außerdem gibt es das sogenannte Konsequenzen-System, welches das Spiel nachhaltig beeinflusst selbst wenn man Mist baut. Sprich eine tödliche Situation muss nicht unbedingt zu einem Game Over führen. Genau das ist mir allerdings passiert, weswegen das eine Ende was ich bisher erreicht habe nicht sonderlich toll war.

Es soll allerdings noch sechs weitere Endings geben. Mal schauen ob ich davon noch ein paar finde. Ein Durchgang soll insgesamt ja nur zwei Stunden dauern. Allerdings gibt es kein ordentliches Speichersystem, nur automatische Speicherpunkte. Von daher werde ich vermutlich nicht alle Möglichkeiten ausprobieren.





Kurzreviews #4 - The Old City: Leviathan, Invisible Apartment, Ascension


Walking Simulator

The Old City: Leviathan ist ein Walking Simulator mit einem Fokus auf Storytelling. So behaupten das jedenfalls die Entwickler, aber man muss schon unzählige Notizen und versteckte „Romane“ lesen um eventuell zu verstehen was eigentlich vor sich geht.

Das ist aber auch schon alles was das Spiel zu bieten hat. Man läuft und läuft und läuft, liest zwischendurch viel zu lange Textdokumente, und läuft dann weiter. Dementsprechend wird aus dem wunderschönen Setting absolut nichts gemacht. Und ein wirkliches Ende besitzt das Spiel auch nicht. Der Bildschirm wird schwarz und das wars.

Von daher könnte ich euch das Spiel höchstens empfehlen wenn ihr euch für Philosophie interessiert. Alle andern wird die „Story“ vermutlich zu Tode langweilen. Da es mir ebenso erging habe ich auch kein Interesse herauszufinden was eigentlich vor sich ging. Wirklich schade, immerhin wird neben der hübschen Grafik auch eine gute Sprachausgabe geboten.

[Review] Finding Teddy 2

Metroidvania
Finding Teddy 2 ist ein Metroidvania, welches sich nur geringfügig an seinem Vorgänger orientiert
Finding Teddy hat mir zwar gefallen, aber den musikalischen Aspekt fand ich eher nervig, zumal einige Noten herausgehört werden mussten anstatt sie direkt auf dem Bildschirm zu sehen. Deswegen hätte ich vermutlich einen großen Bogen um den Nachfolger gemacht. Aber da dieser das gesamte Gameplay über den Haufen werfen zu schien, habe ich dann doch mal nach einem Key gefragt.

Schlussendlich finde ich den ersten Teil aber trotzdem besser. Finding Teddy 2 mag zwar ein solides Metroidvania sein, aber es hat mich viel zu oft genervt als dass ich behaupten könnte Spaß mit gehabt zu haben. Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft mich 17 Stunden damit zu beschäftigen.

Das größte Problem ist eines der wenigen Elemente das aus dem Vorgänger übernommen wurde: man muss Melodien spielen um voranzukommen. Für ein Adventure wäre das sicherlich okay, aber hier bremst es das komplette Spiel aus. Man muss nämlich nicht nur Wörter und die dazugehörigen Noten finden, sondern sich auch ständig Notizen (oder zumindest Screenshots) machen und häufig ins Wörterbuch schauen.

Finding Teddy 2 Review

[Review] Claire

Survival Horror
Claire ist ein 2D Horrorspiel und erzählt von einem Mädches, welches in einer finsternen Welt landet und nach einem Ausweg sucht
Das namensgebende Mädchen erwacht eines Tages aus einem Alptraum und findet sich wie so oft im Krankenzimmer ihrer hirntoten Mutter wieder. Daraufhin besorgt sie sich eine Tasse Kaffee und macht sich auf den Rückweg. Der Aufzug hält allerdings im falschen Stockwerk und befördert sie in die Finsternis.

Kurz darauf wird sie von finsteren Gestalten umzingelt und auf einen Operationstisch gezwungen. Diese Kreaturen lösen sich allerdings in Luft auf als Anubis, Claires Hund, in den Raum gestürmt kommt. Daraufhin begibt sie sich auf die Suche nach einem Ausweg, nur um immer tiefer in diesem Alptraum zu versinken.

Erst wenn sie den Grund ihrer Anwesenheit versteht und sich mit diesem auseinandersetzt besteht eine Chance auf Erlösung. In der Hinsicht erinnert das Spiel sehr an Silent Hill. Nicht sonderlich überraschend, immerhin klingen einige Songs und Soundeffekte so als wären sie 1:1 kopiert worden. Es gibt sogar ein Dog-Ending. Das sagt eigentlich schon alles.

Claire Survival Horror

[Review] Finding Teddy

Point & Click-Adventure
Finding Teddy ist ein Point & Click-Adventure in dem ein junges Mädchen sich auf die Suche nach ihrem Teddy begibt
Die Geschichte wird dabei von gewaltigen Spinnenbeinen in Gang gesetzt, welche Nachts aus dem Schrank des Mädchens hervorgekraxelt kommen und ihr den Teddy entreißen. Daraufhin begibt sie sich auf eine magische Reise in eine andere Welt um ihren Besitz wieder an sich zu nehmen. Dabei segnet sie allerdings mehrfach auf grausige Art und Weise das Zeitliche. Nicht das es sie allzu lange aufhalten würde, immerhin erscheint sie danach wieder an der Stelle ihres Todes. Ob das nun ein Reset ist oder sie es wirklich erlebt kann ich allerdings nicht sagen, immerhin kommt das Spiel so gut wie ohne Worte aus.

Das überhaupt welche vorkommen muss man jedoch erstmal bemerken. Um Finding Teddy bezwingen zu können muss man nämlich Musik in Form von Noten spielen, genau wie in Loom. Das fand ich anfangs ganz nett ... bis ich plötzlich fünf davon heraushören musste, was einiges an Zeit verschlang. Zu dem Zeitpunkt war mir allerdings nicht klar, dass die Noten in Wahrheit alphabetisch angeordnete Buchstaben sind. Kapiert man dieses Fakt wird das Spiel etwas weniger nervig. So musste ich an obiger Stelle zum Beispiel einen "Happy"-Song erlernen um ein weinendes Monster zu beruhigen, welches mir daraufhin einen Schlüssel aushändigte.

Finding Teddy Review

[Review] Detective Grimoire: Secret of the Swamp

http://store.steampowered.com/app/272600/?l=german
Detective Grimoire ist ein leichtherziges Mystery-Adventure von SFB Games, den Entwicklern von Haunt the Hause: Terrortown
Aufgrund des eher kindisch wirkenden Grafikstils hätte ich Detective Grimoire unter normalen Umständen vermutlich nicht gespielt. Aber da ich dank meines itch.io-Presseaccounts auf das Spiel zugreifen konnte, habe ich dann doch mal einen Blick riskiert.

In diesem Adventure schlüpft man jedenfalls in die Rolle des namensgebenden Detektivs und muss einen Mordfall aufklären, der eventuell von einem Sumpfmonster begangen wurde. Um das zu bewerkstelligen muss Grimoire auf Touchscreens ausgelegte Rätsel lösen (Bilder zusammenpuzzeln, Türen entriegeln...), eine Vielzahl von Beweisen sammeln, Zeugen verhören und natürlich logische Schlüsse aus all dem ziehen.

Das funktioniert alles recht problemlos, könnte auf Mystery-Fans aufgrund des simplen Schwierigkeitsgrades aber enttäuschend wirken. Ich hing zwischendurch zwar kurzzeitig fest, aber länger als eine Minute hat das sicher nicht gedauert. Dementsprechend könnte Detective Grimoire genau das Richtige für jüngere Spieler sein. Allerdings nur wenn sie Englisch verstehen. Meine Fassung hatte jedenfalls keine Sprachauswahl.

Detective Grimoire

[Review] Das Heim

RPG-Maker Horror
Das Heim ist ein deutsches RPG-Maker Horror-Adventure von Kelven
Laut eigener Aussage entstand Das Heim als Reaktion auf Maister-Räbbits Agoraphobia. Anstatt das selbe Konzept zu verfolgen wollte Kelven aber nur ein Horrorspiel erschaffen welches sich auf eine einzige Location beschränkt. Es sollte außerdem eine unheimlichere Atmosphäre bieten als seine anderen Horrorspiele. Das kann ich allerdings nicht einschätzen, immerhin ist es Jahre her, dass ich eins seiner Spiele angefasst habe. Jedenfalls wenn ich meinen kurzen Ausflug in sein letztes Alex-Spiel ignoriere, der aber nach wenigen Minuten aufgrund von Langeweile abgebrochen wurde.

Stellt sich auf jeden Fall die Frage, ob Kelven es tatsächlich geschafft hat ein unheimliches Spiel zu erschaffen. Und wenn ihr mich fragt ist die Antwort nein! Hier und da gibt es zwar Jump-Scares die in Kombination mit Kopfhörern zu Schreckmomenten führen könnten, aber davon abgesehen gibt es nur ein paar subtile Effekte die zwar gut inszeniert sind, aber bei mir keinerlei Reaktion hervorgerufen habe. Allerdings erwarte ich das bei 2D Spielen auch gar nicht. Sie müssen schon tief in die Trickkiste greifen um wirklich gruselig zu sein. Das tut Das Heim allerdings nicht.

Das Heim RPG-Maker Horror

[Review] LiEat III

WOLF RPG Editor
LiEat III ist der letzte Teil der LiEat-Reihe (LiEat II, LiEat), einer kurzen Rollenspielserie die mit dem WOLF RPG Editor erstellt wurde
Gameplaytechnisch hat sich seit dem letzten Teil nicht viel getan. Die Kämpfe sind allesamt einfach und schnell, vor allem mit den leicht zu findenden übermächtigen Waffen, und die Heilitems sind größtenteils nutzlos, da selbst an den unsinnigsten Stellen Betten rumstehen.

An einer Stelle gilt es ein kurzes Mysterium zu lösen, wozu man aber nur zwischen ein paar Räumen hin- und herlaufen muss, und kurz darauf muss Efina die Unterstützung von drei Drachen annehmen um simple Rätsel zu lösen. Das ist zwar nicht weltbewegend, aber dafür etwas abwechslungsreicher als die Vorgänger.

Wirkliche Fortschritte gab es allerdings nur in Sachen Story, auch wenn sie nicht so final wirkt das sie nicht fortgesetzt werden könnte.

LiEat III

[Review] The Blackwell Convergence

Blackwell Point-and-Click Adventure
The Blackwell Convergence ist ein 2D Point-and-Click Adventure und das Sequel zu The Blackwell Legacy als auch zu dessen Prequel Blackwell Unbound
The Blackwell Convergence beginnt einige Zeit nach The Blackwell Legacy. Rosangela hat ihren Job gekündigt und versucht ihr Glück als Autorin während sie mit Joey Geister von ihrem Leid erlöst. Dabei stößt sie auf mehrere Fälle die auf den ersten Blick nicht miteinander zusammenhängen. Das Spiel heißt aber nicht umsonst The Blackwell Convergence. Ich will in der Hinsicht zwar nicht zuviel verraten, aber es führt indirekt die Story von Blackwell Unbound fort. Und dabei wird die Geschichte zum ersten Mal richtig gut. Ich hoffe, dass sich das auch durch die restlichen Teile zieht.

Das Gameplay ist dabei beinahe identisch mit Blackwell Unbound. Man kann jederzeit zwischen Rosa und Joey wechseln, was in einigen Situationen unabdingbar ist da Rosa nicht mit jedem Geist kommunizieren kann. Außerdem muss sie öfters Fakten nachschlagen, wie zum Beispiel Adressen und Telefonnummern. Statt einem Telefonbuch kommt aber zeitgemäß das Internet zum Einsatz. Im Gegensatz zu den Vorgängern können diese Fakten aber nicht mehr miteinander kombiniert werden, wodurch das ewige Hin- und Hergelaufe nicht mehr ganz so schlimm ist.

[Review] Blackwell Unbound

Point-and-Click Adventure
Blackwell Unbound ist ein 2D Point-and-Click Adventure und ein Prequel zu The Blackwell Legacy
In Blackwell Unbound schlüpft ihr in die Rolle von Lauren Blackwell,  der Tante deren Asche Rosangela im ersten Teil verstreut hat. Wie ihre Nachfolgerin versucht sie mit ihrem geistigen Führer Joey Mallone verlorene Seelen ins Jenseits zu geleiten.

Dabei stößt sie sowohl auf den Geist eines mysteriösen Saxophonisten, als auch auf den Geist einer Frau die in den Ruinen ihres Apartments umherstreift. Die Fälle sind zwar größtenteils voneinander unabhängig und können in beliebiger Reihenfolge abeschlossen werden, aber schlussendlich gibt es ein Element das beide verbindet. Was dieses ist müsst ihr jedoch selber herausfinden.

Blackwell Unbound

[Review] The Blackwell Legacy

Blackwell Legacy Review
The Blackwell Legacy ist ein 2D Point-and-Click Adventure und der erste von fünf Teilen der Blackwell Serie
The Blackwell Legacy erzählt die Geschichte von Rosangela Blackwell, einer Frau deren Tante vor kurzem verstorben ist und deren Asche sie zu Beginn der Story verstreut. Die beiden haben sich aber nie wirklich gekannt. Kurz darauf muss Rosa erfahren, dass sowohl ihre Tante als auch ihre Großmutter an einer vererblichen Geisteskrankheit gelitten haben, welche zu ständigen Selbstgesprächen und sogar zu Ohnmacht führte.

Bei dieser Krankheit handelt es sich allerdings um Joey Mallone, den Familiengeist der Blackwells (der namensgebenden Blackwell Legacy). Und mit seiner Hilfe darf Rosa nun das Erbe ihrer Familie fortführen: verlorene Seelen aufspüren und ins Jenseits geleiten. Dank ihres Jobs als Reporterin stößt sie auch gleich auf ihren ersten Klienten: eine Studentin die Selbstmord begangen haben soll.

Das Gameplay ist dabei nicht sonderlich komplex. Mit der linken Maustaste führt man Gespräche, benutzt Gegenstände oder hebt diese auf und mit der rechten sieht man sich um. Es gibt adventuretypisch auch ein Inventar, allerdings können die Gegenstände nicht auf die Spielwelt angewendet werden.

The Blackwell Legacy Review

[Review] Painted Heart

RPG-Maker Review
Painted Heart ist ein RPG-Maker Spiel welches für den Indie Game Maker Contest von rpgmakerweb erstellt wurde
Painted Heart habe ich mir vor allem aufgrund der fantastisch aussehenden Grafik runtergeladen, allerdings hat mich der Anfang erstmal negativ überrascht. Trist aussehende Maps, eintönige Farbgebung, absolut nicht das was mir in den Screenshots suggeriert wurde. Das hat allerdings einen guten Grund: Am Anfang befindet man sich noch in der Realität, aber ein Großteil des Spiels findet in einem Gemälde statt.

Dieses wurde von einer dunklen Macht, der Pestilenz, befallen, und der junge Pictomancer Cor wurde dazu auserwählt dieser Einhalt zu gebieten und das Gemälde wiederherzustellen. Dabei wird er von zwei Wesen unterstützt die er selber gezeichnet hat: dem Dämon Agiel und dem Engel Zophie.

Painted Heart Gemälde

Gunpoint Patch - Neue Engine, Steam Workshop

Gunpoint Patch

Das 2D Stealth Puzzle Game Gunpoint hat gestern ein nettes Updates erhalten welche folgende Verbesserungen enthält:
  • Neue Engine von Abstraction Games. Behebt technische Fehler, beschleunigt das Spiel und ermöglicht die Entwicklung von Mac und Linux-Versionen.
  • Steam Workshop-Unterstützung wodurch eigene Level geteilt werden können.
  • Fluchen kann zensiert werden.
  • Die Tastaturbelegung kann geändert werden.
  • V-Synch Option.
  • Der Level-Editor unterstützt jetzt mehrere Aufzüge.
Die Steam Workshop-Unterstützung ist eigentlich das beste Feature, immerhin ist das Hauptspiel nicht sonderlich lang. Aber selbst ohne neue Level würde ich euch Gunpoint ans Herz legen, wenngleich es keine wirklichen Höhepunkte hat.


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[Review ] LiEat II

The Lie-Eating Dragon Review
LiEat II ist ein direktes Sequel zu LiEat und handelt von einem Drachen der Träume fressen kann
Seit dem ersten Teil hat sich eigentlich nichts geändert, abgesehen vom Namen des Lügners der mit seinem Drachenmädchen Efina durch die Gegend zieht. Man läuft 30-60 Minuten in einem kleinen Gebiet umher, versucht einem Mysterium auf den Grund zu gehen und bekämpft ab und zu Lügen damit Efina sie essen kann.

Der Humor spricht mich weiterhin nicht wirklich an, wenngleich er auf keinen Fall schlecht ist. Dafür fand ich die Story etwas besser als im Vorgänger. Außerdem erfährt man ein bisschen mehr über die Welt und über die Vergangenheit von Efinas "Vater". Ich habe aber keine Ahnung wohin sich die Story noch entwickeln wird bzw. ob es überhaupt auf irgendwas großes hinausläuft. Eine epische Story würde vermutlich nicht wirklich ins Konzept passen, aber etwas komplexer darf es ruhig sein. Vor allem würde ich mir mehr als ein Gebiet wünschen.

Ich werde die weiteren Episoden auf jeden Fall anschauen wenn sie released werden, aber wirklich begeistert bin ich bisher nicht. Die Spiele sind in Ordnung und bieten kurzzeitige Unterhaltung, aber mehr auch nicht.

LiEat II Review

[Review] Richard & Alice

Adventure Review
Richard & Alice ist ein postapokalyptisches Point&Click Adventure dessen Fokus auf den namensgebenden Charakteren liegt
Richard & Alice spielt im Gegensatz zu Fallout oder Metro 2033 nicht in einer Welt die durch einen Atomkrieg verwüstet wurde. Stattdessen wurde sie unter einer Schicht aus Schnee und Eis begraben. Nur in den Zonen sind die Menschen noch sicher.
Von diesen bekommt man im Spiel allerdings nichts zu sehen und die Story behandelt auch keine großen Konflikte. Und es wird erst recht nicht versucht irgendwas gegen den nicht enden wollenden Schnee zu unternehmen.

Stattdessen erzählt Richard & Alice die Geschichte von zwei Gefangenen, dem Deserteur Richard und der Mörderin Alice. Auf letzterer liegt auch der Hauptfokus des Spiels.
In der Gegenwart spielt man ausschließlich Richard, der in seiner Zelle rumläuft, kleinere Rätsel löst und mit seiner neuen Mitbewohnerin plaudert.

In den Rückblenden schlüpft man allerdings in die Haut von Alice und erfährt was ihr und ihrem Sohn Barney widerfahren ist bevor sie eingesperrt wurde. Die Abschnitte werden dabei zunehmend größer, wenngleich sich das Spiel trotzdem auf eine sehr überschauliche Anzahl von Settings konzentriert.

Mehr kann ich über die Story nicht erzählen ohne alles zu spoilern, immerhin ist das Spiel nur knapp 2 Stunden lang. Mich hat allerdings das plötzliche Ende gestört. Es passt zwar zur charakterfokussierten Story, aber mir fehlte einfach das gewisse Etwas. Sprachausgabe und ein besserer Soundtrack hätten da sicher geholfen.

Richard & Alice Review

Deutsche RPG-Maker Projekte - 7.Juni.2014

Vorherige Auflistungen

18.Mai 19.Mai

Und hier ist die nächste Auflistung von RPG-Maker Projekten aus der deutschen Community, diesmal mit drei Vollversionen und einer Demo. Ich hätte zwar auch darauf warten können sie wieder einzeln zu listen, aber es hat schon sehr lange gedauert bis überhaupt ein neues Projekt aufgetaucht ist.

Falls jemand sein Spiel vermisst kann er sich gerne melden. Ich schaue hautpsächlich nur ins RPG-Atelier.

Vollversion: Alex III

RPG-Maker Vollversion

Story: Alex muss die fünf Heiligen Kristalle finden, um die Welt vor dem Untergang zu retten.

Diverses: Das Spiel geht mehr in Richtung Adventure als RPG, setzt allerdings das Standardsystem des RPG-Maker XP ein. Die Dungeons sind allesamt sehr kurz gehalten und es gibt Nebenquests, Rätsel und ein Minispiel.
Alex III setzt mehr auf Humor als auf eine ernste Story, bietet aber trotzdem einigermaßen herausfordernde Kämpfe.

Meinung: Sieht auf jeden Fall ganz nett aus, allerdings ist das Spiel von Kelven und seine Spiele habe ich schon lange nicht mehr angerührt da ich deren Gameplay einfach nicht mag. Aber vielleicht schaue ich zur Abwechslung mal wieder rein.