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[Review] The Blackwell Legacy

Blackwell Legacy Review
The Blackwell Legacy ist ein 2D Point-and-Click Adventure und der erste von fünf Teilen der Blackwell Serie
The Blackwell Legacy erzählt die Geschichte von Rosangela Blackwell, einer Frau deren Tante vor kurzem verstorben ist und deren Asche sie zu Beginn der Story verstreut. Die beiden haben sich aber nie wirklich gekannt. Kurz darauf muss Rosa erfahren, dass sowohl ihre Tante als auch ihre Großmutter an einer vererblichen Geisteskrankheit gelitten haben, welche zu ständigen Selbstgesprächen und sogar zu Ohnmacht führte.

Bei dieser Krankheit handelt es sich allerdings um Joey Mallone, den Familiengeist der Blackwells (der namensgebenden Blackwell Legacy). Und mit seiner Hilfe darf Rosa nun das Erbe ihrer Familie fortführen: verlorene Seelen aufspüren und ins Jenseits geleiten. Dank ihres Jobs als Reporterin stößt sie auch gleich auf ihren ersten Klienten: eine Studentin die Selbstmord begangen haben soll.

Das Gameplay ist dabei nicht sonderlich komplex. Mit der linken Maustaste führt man Gespräche, benutzt Gegenstände oder hebt diese auf und mit der rechten sieht man sich um. Es gibt adventuretypisch auch ein Inventar, allerdings können die Gegenstände nicht auf die Spielwelt angewendet werden.

The Blackwell Legacy Review

Es gibt eigentlich nur ein System, das sich von anderen Adventures abhebt: Rosas Notizen. Diese werden nicht nur dazu genutzt Gespräche zu führen, sondern auch um wichtige Fakten miteinander zu kombinieren, wie zum Beispiel sich widersprechende Hinweise. Kombiniert man diese fügt Rosa ein neues Gesprächsthema hinzu mit dem sich vorher unwillige Charaktere zum Reden bringen lassen.

Wirklich viel zu kombinieren gibt es allerdings nicht, immerhin dauert das Spiel nur knapp zwei Stunden. Ich kann mich allerdings nicht beschweren, zumal ich das Bundle für ein paar Cent beim Steam Summer Sale erworben habe. Die Story ist zwar nicht herausragend, aber für den ersten Teil einer Serie ganz in Ordnung, zumal sie sogar synchronisiert ist. Die Grafik finde ich zwar nicht so toll, aber das scheint sich in den Nachfolgern zu bessern.

Es gibt nur eine Sache die mich wirklich stört: Das Spiel besteht aus ewigem Hin- und Hergelaufe, vor allem wenn man keine Ahnung hat was zu tun ist. Teilweise bin ich jedenfalls zigmal zwischen den Locations hin- und hergelaufen bis mir endlich ein Licht aufging.

The Blackwell Legacy Review

 

Abschließende Bewertung



The Blackwell Legacy ist ein netter Einstieg in die Serie, allerdings ist die Grafik nicht sonderlich gut und man muss ständig hin- und herlaufen.

 

Positive Aspekte von The Blackwell Legacy


  • gute Synchronisation
  • eine interessante Story die als solider Einstieg in die Blackwell-Serie dient
  • bis auf kleinere Hürden ist das Spiel ohne größere Probleme durchspielbar

 

Negative Aspekte von The Blackwell Legacy



  • man muss ständig zwischen den einzelnen Locations hin- und herpendeln
  • die Grafik wirkt sehr schlicht und die Charaktere sehen in den Artworks extrem seltsam aus