Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

[Review] Bioshock Infinite

Egoshooter
Bioshock Infinite ist der dritte Teil der Bioshock-Serie und handelt vom schwebenden Paradies Columbia
Wie schon in Bioshock beginnt das Spiel bei einem Leuchtturm. Der Protagonist Booker DeWitt muss nämlich Schulden begleichen und wurde damit beauftragt ein Mädchen aus Columbia zu retten. Es vergeht aber einige Zeit bis es dazu kommt.

Im Gegensatz zu Rapture wurde Columbia noch nicht zugrunde gerichtet. Booker kann sogar an einer momentan stattfindenden Feierlichkeit teilnehmen indem er sich an Schießbuden versucht und die Vigors testet. Diese verleihen den Menschen wie die Plasmide aus Bioshock besondere Fähigkeiten. So kann Booker zum Beispiel Feuerbälle werfen oder Gegner in die Luft schleudern.

Bei einer Verlosung geht jedoch alles vor die Hunde. Ein Brandmal auf seiner Hand entlarvt ihn nämlich als den falschen Hirten der Columbias Untergang herbeiführen wird. So behauptet es jedenfalls Comstock, der Erbauer von Columbia.

Daraufhin muss Booker sich zu einer gewaltigen Statue durchkämpfen. Dort wird nämlich ein Mädchen namens Elizabeth gefangenhalten.

Prophet Comstock

[Review] Fey

action adventure
Fey ist ein mit dem RPG-Maker erstelltes Action/Adventure das 5 Jahre in Entwicklung war
Für ein Projekt das so lange in Arbeit war ist Fey mit einer Spielzeit von knap zwei Stunden zwar relativ kurz, aber es versucht auch keine epische Story zu erzählen. Stattdessen handelt es von Landon, einem jungen Mann der auf der Suche nach der legendären Feuerperle ist.

Es dauert aber einige Zeit bis man wirklich weiß was los ist. Die Geschichte wechselt nämlich mehrfach zwischen Vergangenheit und Gegenwart wodurch erst gegen Ende enthüllt wird warum Landon die Feuerperle eigentlich sucht. Chronologisch hätte es zwar auch funktioniert, wäre aber bei weitem nicht so gut rübergekommen.

Man erfährt über die Welt von Fey allerdings nicht sonderlich viel. Da Landons Reise im Vordergrund steht ist das aber nicht allzu tragisch. Und wer weiß, vielleicht hebt sich der Entwickler das Setting noch für spätere Projekte auf. Wenn die so lange bis zur Fertigstellung brauchen kann das aber noch dauern.

The Crooked Man

Wolf RPG Editor Horror Game
The Crooked Man ist ein mit dem WOLF RPG Editor erstelltes Horrorspiel
In The Crooked Man schlüpft man in die Rolle von David, einem jungen Mann der frisch umgezogen ist und in dessen Leben alles schief läuft. Seine Mutter ist krank und erkennt ihn nicht mehr, seine Verlobte hat ihn verlassen und seine neue Wohnung gleicht einer Bruchbude. Außerdem scheint es dort zu spuken.

Als seine Nachtruhe mal wieder gestört wird findet er mysteriöse Notizen seines Vormieters, welche ihn schlussendlich dazu bewegen diesen ausfinding zu machen, darauf hoffend das er ihm irgendwie helfen kann.

Die Story die sich daraus entwickelt ist ganz interessant, allerdings ist Davids Motivation von einem verlassenen Ort zum nächsten zu reisen absolut nicht nachvollziehbar. Immerhin wird er sogar von einem Monster verfolgt. Außerdem zieht das Gameplay den Gesamteindruck nach unten.

[Review] Amnesia - A Machine For Pigs

Survival Horror
A Machine For Pigs ist der indirekter Nachfolger zu The Dark Descent
Im Original musste Daniel in die Tiefen von Schlosses Brennenburg hinabsteigen um das dort lauernde Böse zu bezwingen. Und der Nachfolger übernimmt dies fast 1:1, nur dass der Protagonist, Oswald Mandus, diesmal auf der Suche nach seinen verschollenen Kindern ist. Er hat sogar sein Gedächtnis verloren, aber das macht beim Titel der Reihe zumindest Sinn.

Das Gameplay wurde ebenfalls übernommen, allerdings mit diversen Abstrichen. So gibt es kein Inventar und Oswald wird auch nicht wahnsinnig. Außerdem muss man nie mehr durch die Dunkelheit irren. Die neue Lampe hält nämlich ewig und sollte nur in der Anwesenheit von Gegnern ausgeschaltet werden.

Das klingt vermutlich so, als hätte das Spiel einiges an Atmosphäre eingebüßt, aber die Soundkulisse ist so viel dichter als im Original. Überall hört man unheimliche Geräusche, wie Schritte, lachende Kinder oder auch schmerzverzerrte Schreie. Ob A Machine for Pigs gruseliger ist als das Original kann ich aber nicht sagen. Dafür haben Horrorspiele zu wenig Wirkung auf mich.

[Review] Mass Effect 3

Scifi EA Bioware
Mass Effect 3 ist das Finale der Trilogie und befasst sich mit der Ankunft der Reaper und Shepards Versuch eine Armee auf die Beine zu stellen um sie zu vernichten
Ich habe Mass Effect 3 vor ein paar Tagen beendet und kann wirklich nicht verstehen warum einige Fans der Serie so tun als gäbe es das Spiel gar nicht. Das Ende ist zwar problematisch, zerstört aber keineswegs den ansonsten sehr gelungenen Abschluss der Reihe. Darauf werde ich aber später noch eingehen.

Wenn mich außer dem Ende etwas an Mass Effect 3 stört, dann dass selbst nach den Ereignissen mit Sovereign und den Kollektoren so gut wie keine Rasse auf die Reaper vorbereitet zu sein scheint. Das Spiel hat kaum begonnen und schon ist die Erde fast verloren wodurch Shepard nur die Flucht bleibt um Hilfe zu holen. Diese wird ihm aber nicht bedingungslos gewährt.

In der Hinsicht erinnert mich das Spiel sehr an Dragon Age: Origins, immerhin ist man dort auch ausgezogen um eine Armee zusammen zu trommeln und musste erstmal deren Probleme lösen bevor sie helfen wollten. Shepard beschafft zwar vorher noch die Pläne einer Superwaffe die die Reaper eventuell vernichten kann, aber die wird danach im Hintergrund zusammengebaut.


[Review] White Album


Hentai Visual Novel
White Album ist eine Visual Novel-Adaption und erzählt von Toya Fujii, einem Student dessen Freundin eine Karriere als Sängerin beginnt
Solch ein Lebenswandel bringt natürlich einiges an Problemen mit, allen voran die Tatsache, dass sie dadurch kaum noch Zeit für Toya hat. Das dürfte vielen nicht gefallen, aber nicht jeder erhält die Chance groß rauszukommen.

Von daher hätte die Story einiges an Potenzial geboten eine gute und vor allem emotionale Geschichte zu erzählen. Daraus macht der Anime allerdings nicht viel. Schlussendlich wird er sogar so schlecht, dass ich nichts dagegen gehabt hätte wenn Toya von einem Auto überfahren worden wäre.

Das mag übertrieben klingen, aber im Laufe der Handlung entwickelt Toya sich zu einem fürchterlich unsympathischen Charakter. Das wäre nicht unbedingt ein Problem wenn er keine tragende Rolle hätte, aber er ist immerhin der Protagonist!

Sein Wandel beginnt mit der Aufforderung die Beziehung zu seiner Freundin zu beenden. Das lehnt er zwar ab (was eine gute Entscheidung ist), aber dann lässt er sich doch tatsächlich von ihrer Managerin verführen. Diese hat ihm diesen Vorschlag übrigens unterbreitet, was ein Grund mehr wäre sich von ihr fernzuhalten. Toya verhält sich zwar ab und zu widerwillig, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Beziehung bis fast ans Ende der Serie durchgezogen wird.

Anime Adaption

[Review] Danganronpa: Trigger Happy Havoc


Despair
Danganronpa ist eine Visual Novel die sich als Mischung aus Battle Royale und Phoenix Wright beschreiben lässt
Danganronpa wurde vor geraumer Zeit von Fans übersetzt, kann mittlerweile aber auch für die Playstation Vita erworben werden, ebenso wie der Nachfolger. Es gibt auch eine Anime-Adaption, aber deren Pacing empfinde ich als grauenhaft, immerhin wurden in fünf Folgen bereits zwei komplette Kapitel abgearbeitet.

Wie in Battle Royale geht es um eine Gruppe von Schülern die dazu gezwungen sind einander umzubringen. Anstatt mordend durch die Gegend zu rennen müssen sie allerdings clever vorgehen. Wer erwischt oder nachträglich entlarvt wird hat sein Leben nämlich verwirkt.

Dabei wollten sie eigentlich nur ihre Schullaufbahn an der Hope's Peak Academy beginnen, einer Eliteschule in der nur die besten der Besten ausgebildet werden. Der Protagonist erscheint dort zwar fehl am Platz, hatte aber das unglaubliche Glück trotzdem aufgenommen zu werden. Wenn man es nach den Ereignissen der Story denn noch als solches bezeichnen will.

In der Schule angekommen hat er schnell das Bewusstsein verloren, woraufhin er in einem Gebäude aufgewacht ist welches komplett komplett von der Außenwelt abgeriegelt zu sein scheint. Nur wenn er es schafft einen seinen Mitschüler zu töten kann er die Akademie wieder verlassen. Alle anderen werden sterben!

[Review] Dead Space 3

Scifi Horror Action
In Dead Space 3 muss sich Isaac Clark erneut seiner Vergangenheit stellen um den Unitologen und den Nekromorphs das Handwer zu legen
Ich wusste zwar bereits vor dem Kauf, dass sich Dead Space 3 wie die späteren Resident Evil Teile zu sehr auf Action konzentriert, aber die ersten paar Stunden habe ich davon überhaupt nichts mitbekommen.  Außerdem habe ich nur einen Dollar für das Spiel gezahlt, von daher konnte es mir auch egal sein!

Am Anfang muss Isaac zwar gegen Menschen kämpfen, aber kurz darauf findet er sich in einem Raumschiff wieder und muss sich durch ähnliche Settings wie im Vorgängern kämpfen die ich durchaus als atmosphärisch empfand. Erst auf dem Eisplaneten Tau Volantis, der die Heimatwelt der Marker zu sein scheint, wird es actionlastiger. Aber selbst dort gibt es noch einige klaustrophobische Abschnitte.

Von daher verstehe ich die Kritik an der Action zwar, komplett nachvollziehen kann ich sie aber nicht. Die Vorgänger waren immerhin auch nicht von Anfang bis Ende gruselig.

Dead Space

[Review] Kick-Ass 2

Action
Kick-Ass 2 beginnt 3 Jahre nach dem Ende des Vorgängers
    Dave hat mittlerweile sein Leben als Superheld aufgegeben, realisiert jedoch schnell wie langweilig dadurch alles geworden ist. Mindy tut währenddessen so als wäre sie ein normales Mädchen, bekämpft aber weiterhin als Hit-Girl Verbrecher. Der ehemalige Red Mist will sich derweil für den Tod seines Vaters rächen und wird dafür zum Motherfucker.

    Durchaus eine solide Prämisse, allerdings scheint der Film momentan als Flop bezeichnet zu werden. Das kann ich zwar nachvollziehen, aber trotz diverser Schwächen empfinde ich ihn durchaus als sehenswert.

    Bizarrerweise ist eines der größten Probleme von Kick-Ass 2 der Titel des Films. Teilweise wirkt es nämlich so, als würde sich der Film mehr um Mindy als um Dave drehen. Dabei geht es aber nicht ausschließlich um ihr Leben als Hit-Girl. Das sie weiterhin Verbrecher jagt fliegt nämlich eines Tages auf, wodurch sie sich gezwungen sieht ein Leben als normaler Teenager zu beginnen. Das ist auch einer der Aspekte in dem Kick-Ass 2 fast durchgehend glänzt.

    Sie fühlt zwar weiterhin den Drang Verbrecher zu bekämpfen, kommt aber um die Pubertät schlichtweg nicht herum. Dementsprechend entwickelt sie natürlich Interesse am anderen Geschlecht, auch wenn sie sich das nicht eingestehen will. Schlussendlich läuft das aber nicht so wie ihr Vormund sich das vorgestellt hat, was zu einem der größten Probleme des Films führt: Fäkalhumor

    Er kommt zwar nur in zwei Instanzen zur Anwendung—einmal in der Mitte und einmal am Ende—hat mich in diesen aber komplett aus dem Film gerissen. Er trägt nämlich nichts zur Story bei was nicht auch auf elegantere Weise hätte geregelt werden können.

    [Review] Stephen King - Der Anschlag

    Zeitreise
    Der Anschlag erzählt die Geschichte von Jake Epping, welcher die Möglichkeit erhält das Attentat auf John F. Kennedy zu verhindern
    Der Anschlag auf John F. Kennedy interessiert mich zwar in keinster Weise, aber da ich mich für Zeitreisen interessiere und Stephen King mag musste ich mir das Buch natürlich trotzdem zulegen.
    Die Story beginnt dabei schon recht bizarr. Jake Epping wird eines Tages von seinem Feund Al Templeton angerufen und muss kurz darauf feststellen, dass dieser innerhalb weniger Tage extrem gealtert zu sein scheint und dazu auch noch an Krebs im Endstadium leidet.

    Dieser erzählt ihm, dass in seiner Bar eine Art Zeittunnel existiert. Diesen hat er anfangs nur genutzt um das in der Vergangenheit wesentlich billigere Fleisch für seinen Laden zu erwerben. Später entschied er sich allerdings Kennedys Leben zu retten, welches aufgrund des Schmetterlingseffektes eventuell auch zukünftige Desaster wie den Anschlag auf das World Trade Center vereitelt hätte. Der Krebs ist ihm allerdings zuvorgekommen, weswegen er Jake damit beauftragt das zu beenden wozu er selbst nicht mehr imstande ist.

    Dabei nutzt Stephen King ein sehr interessantes Zeitreisekonzept: Jedes Mal ist das erste Mal. Sprich wenn jemand den Zeittunnel durchquert werden alle vorherigen Änderungen aus dem Lauf der Geschichte getilgt. Außerdem kommt man immer an der selben Stelle und zur selben Zeit in der Vergangenheit an, wodurch es so gut wie unmöglich wäre direkt etwas gegen den 11.September zu unternehmen, außer natürlich man will sein ganzes Leben darauf warten.

    Außerdem ist die Zeit unerbittlich. Sprich sich leistet stetig Widerstand und versucht vor allem größere Änderungen zu vereiteln. So könnte bei kleineren Änderungen ein Baumstamm die Straße blockieren um eine rechtzeitige Ankunft zu verhindern. Wenn man die Geschichte jedoch in komplett andere Bahnen lenken will könnte sogar das Haus über einem einstürzen.

    [Review] Warm Bodies

    Zombie Romanze
    Warm Bodies ist eine Zombie-Romanze die sich zwar mit Twilight vergleichen lässt, aber bei weitem nicht so grauenhaft ist
    Wie Twilight basiert Warm Bodies auf einem Buch und versucht ebenfalls einem ausgelutschten Genre neues Leben einzuhauchen. Während Stephenie Meyer aber komplett versagt hat (und seltsamerweise trotzdem viele Fans hat), würde ich mir Warm Bodies jederzeit nochmal anschauen. Der Film ist bis auf gewisse schwachsinnige Aspekte nämlich richtig gut. Er nimmt sich allerdings auch nicht ernster als unbedingt nötig.

    In der Welt von Warm Bodies gibt es jedenfalls zwei Arten von Zombies: Die "Ghule", welche wie klassische Zombies langsam durch die Gegend schlurfen und noch einigermaßen menschlich wirken, sowie Monstrositäten die sich ihre Haut vom Leib gerissen haben und dadurch aus irgendeinem Grund schnell rennen können. Diese Arten tolerieren einander zwar, aber wenn es ums Jagen geht kennen die Monster kein Erbarmen.

    Warm Bodies Review

    Thomas Was Alone Review

    plattformer
    Thomas Was Alone ist ein minimalistischer Puzzle Plattformer
    Auf den ersten Blick mag Thomas Was Alone eher langweilig wirken. Wer könnte denn auch ahnen, dass hinter solch einem simplen Design tatsächlich eine interessante Geschichte steckt? Es geht nämlich um künstliche Intelligenzen die sich auf die Suche nach dem Sinn ihrer Existenz begeben. Den Anstoß dazu gibt Thomas, eine von Natur aus neugierige KI die als Rechteck dargestellt wird.

    Auf seiner Reise schließen sich ähnlich schlicht gestaltene KIs an, die alle mit unterschiedlichen Fähigkeiten aufwarten. Eine kann besonders hoch springen, eine andere dient als Trampolin, und eine widersetzt sich sogar den Gesetzten der Schwerkraft. Diese Fähigkeiten müssen geschickt miteinander kombiniert werden um die Gruppe ans Ende der Level zu bugsieren. Später kommen auch noch Umgebungs-Effekte hinzu die eventuellen Ermüdungserscheinungen vorzubeugen versuchen.

    [Review] Kingdom Hearts: Dream Drop Distance

    Kingdom Hearts
    Kingdom Hearts: Dream Drop Distance ist das Bindeglied zwischen Kingdom Hearts 2 und Kingdom Hearts 3
    Das Spiel beginnt kurz nach dem Ende von Kingdom Hearts 2 und baut auf den Ereignissen von Kingdom Hearts Coded auf. Diesen Ableger erachte ich allerdings als vollkommen irrelevant, dient er doch nur dazu Sora und Riku über die Ereignisse von Birth by Sleep zu informieren.

    Daraufhin begeben sie sich zu Yen Sid um zu Meistern des Schlüsselschwertes zu werden. Erst dann wird es ihnen möglich sein es mit Meister Xehanort aufzunehmen, welcher nach der Vernichtung seines Herzlosen und seines Niemands wiederhergestellt wurde.

    Um ihr Training zu vollenden müssen sie allerdings sieben schlafende Welten erwecken. Dabei wird glücklicherweise nicht soviel Recycling wie in den anderen Spinoffs betrieben, wenngleich Charaktere aus diesen Welten schon vorher vorkamen, wie zum Beispiel Pinocchio.

    Organisation 13

    [Review] Little Busters (Anime)

    Visual Novel
    Little Busters ist eine Adaption der gleichnamigen Visual Novel von Key und erzählt den ersten Teil der Story
    In Little Busters geht es um eine Gruppe von Freunden (nach denen die Serie benannt ist) deren "Anführer" sich eines Tages dazu entschließt ein Baseball-Team zu gründen. Er macht nämlich in einem Jahr seinen Abschluss und will die restliche Zeit so gut wie möglich nutzen.

    Da sie nicht genug Mitglieder haben um das Team zu füllen, muss Riki (der braunhaarige Junge in der Mitte) allerdings weitere Spieler anheuern. Dabei gabelt er einige Mädchen auf denen er schlussendlich in dramatischen Arcs helfen muss ihre Probleme zu überwinden.

    Little Busters

    [Review] Slender - The Arrival

    Steam Survival Horror
    Slender - The Arrival ist der kommerzielle Nachfolger von Slender - The Eight Pages
    Im Gegensatz zu seinem Vorgänger fängt es recht idyllisch an. Die Protagonistin Lauren wandert durch einen herbstlichen Wald um ihre Freundin Kate zu besuchen, welche sie um Hilfe gebeten hat.

    Leider zeigt sich hier bereits eine große Schwäche, nämlich das die Story mehr durch Standbilder, Texteinblendungen und Notizen erzählt wird statt mit Zwischensequenzen. Im Intro gibt es zwar ein paar animierte Videos, die haben mit der eigentlichen Erzählung aber kaum etwas zu tun.

    Und wer gehofft hat mit anderen Charakteren interagieren und den Slenderman-Mythos erforschen zu können wird auf jeden Fall enttäuscht. Schlussendlich ist es nur eine etwas erweiterte Fassung des Originals.

    Haus

    [Review] Afterfall Insanity - Extended Edition

    Postapokalyptischer Shooter
    Afterfall Insanity ist ein postapokalyptischer Shooter in dem die wenigen Überlebenden sich mit dem Confinement-Syndrom rumplagen müssen
    Der Psychologe Albert Tokaj erlebt die Auswirkungen dieses Syndroms am eigenen Leib, allerdings ist das nicht sein größtes Problem. Bei einer Inspektion der unteren Bunkerebenen stößt er nämlich auf eine Seuche die Menschen gewaltätig werden lässt und sogar Mutationen hervorruft. Dadurch erinnert das Gameplay sehr an Dead Space, allerdings fehlt es hier an Feintuning.

    Die Kampfmechanik soll in der Extended Edition zwar überarbeitet worden sein, aber der Nahkampf spielt sich trotzdem sehr klobig. Außerdem bleibt man leicht in einer Kombo stecken und darf erstmal mehrere Schläge einstecken. Es gibt zwar Schusswaffen, aber die Munition ist zu begrenzt als das man sie ständig einsetzen könnte.

    Das Grauen der Random Encounter


    Ich durfte mich gerade so zwei Stunden durch die erste Höhle bei Pokemon Black arbeiten und fühlte mich in die Zeit der SNES-RPGs zurückversetzt, so oft wurde ich von Pokemon attackiert. Oft habe ich vielleicht drei Schritte getan bis mich wieder irgendwas angesprungen hat. Das mag zwar außerhalb der Höhlen nicht besser sein, aber dem Gras kann man wenigstens ab und zu aus dem Weg gehen. Das ist in Höhlen natürlich unmöglich.

    Am Ende bin ich zwar fast nur noch weggerannt, aber da auf dem Weg zum Ausgang auch noch viele Team Plasma Grunts auf mich gewartet haben hat das leider nicht viel geholfen. Es gibt zwar Items mit denen man die Random Encounter unterdrücken kann, aber warum sollte ich extra Geld ausgeben müssen nur um schlechtes Game-Design auszugleichen?

    Ich erwarte nichtmal sichtbare Pokemon, auch wenn das einiges dazu beitragen würde die Welt lebendiger wirken zu lassen, aber müssen solch extrem hohe Encounter-Raten wirklich sein? Von mir aus können bestimmte Abschnitte höhere Raten bieten als der Rest, aber sich durch eine komplette Höhle mit mehreren Ebenen kämpfen zu müssen ist schlussendlich nur noch nervig anstatt spaßig.
    Wenn es unbedingt Random Encounter sein müssen sollten diese wenigstens erträglichen Encounter-Raten bieten und nicht alle paar Schritte stattfinden!

    [Review] Rose Guns Days Season 1


    Ryukushi07 Visual Novel
    Rose Guns Days ist eine Visual Novel von Ryukushi07, allerdings ist sie bei Weitem nicht so komplex wie seine anderen Werke
    Die Story spielt in Japan nach dem Ende des Krieges. Koutarou "Leo" Shishigami kehrt nach drei Jahren als Gefangener endlich in seine Heimatstadt zurück, nur um zu erkennen, dass sich so einiges geändert hat. So bekommen nur diejenigen die Englisch oder Chinesisch sprechen überhaupt einen Job, während der Rest dazu gezwungen ist der Armee beizutreten oder für die Mafia zu arbeiten.

    Frauen haben es zwar "leichter", arbeiten aber meistens in Nachtclubs wo sie mit ihren Körpern Geld verdienen. Zu diesen Clubs gehört auch Primavera, ein recht unscheinbares Etablissement das in der Zukunft aber zu einer Organisation heranwachsen soll die der Mafia in nichts nahessteht.

    Zum Zeitpunkt der Handlung muss Leo, der dort als Bodyguard angeheurt wird, sich aber noch mit Kleinganoven wie Crazy Alfred herumschlagen.

    Crazy Alfred

    Meine Probleme mit Hitman Absolutions


    Ich habe Hitman Absolutions vor ein paar Tagen durchgespielt und obwohl es mir gefallen hat wollte ich eigentlich nicht drüber schreiben da es schlussendlich nicht besonders einprägsam war.

    Allerdings habe ich auf Kotaku ein Video gesehen in dem gezeigt wird, dass die Stealth-Elemente scheinbar ganz schön verbuggt sind, auch wenn ich davon kaum etwas mitbekeommen habe. Deswegen wollte ich wenigstens auf die Probleme eingehen die das Spiel meiner Meinung nach hat.



     

    Verkleide dich als der Feind und du wirst enttarnt!


    Eigentlich sollte man als Hitman möglichst ungesehen seine Opfer ausschalten und nutzt dafür die verschiedensten Verkleidungen um nicht aufzufallen. Aber in Hitman Absolutions weiß absolut jeder das man nicht zu ihnen gehört wenn man sich als einer der ihren verkleidet!

    Das ließe sich natürlich damit erklären, dass sich die Charakter untereinandern kennen. Aber wenn ein Gebäude von Dutzenden Polizisten gestürmt wird kann mir keiner erzählen die wüssten alle wer zu ihnen gehört und wer nicht. Doch sobald 47 auch nur in die Nähe eines Gegners läuft wird er sofort verdächtigt oder gar enttarnt!  Das ist besonders schwachsinnig wenn die Verkleidung nur einen Teil des Gesichts freilässt. Wirklich gut funktionieren Verkleidungen daher nur wenn sie so gut wie einzigartig sind, was leider nur selten der Fall ist.

    Die Tarnung lässt sich zwar mit dem neuen Instinkt-System verbessern, aber das lässt sich nur in begrenztem Maße einsetzen.

    Hitman Verkleidungen nutzlos


    Keine guten Antagonisten


    Hitman Absolutions hat zwar mehrere Antagonisten zu bieten, darunter einige die sich als Profis bezeichnen, aber in Wahrheit sind die meisten nur bescheuert und haben absolut nichts drauf wenn sie 47 gegenüberstehen.

    Trotzdem wird 47 mehrmals überrumpelt und kann seine Mission nur beenden weil seine Gegner zu dumm sind ihm eine Kugel in den Kopf zu jagen. An einer Stelle verhält 47 sich allerdings auch nicht gerade logisch. Da sitzt ein Berg von Mann vor ihm und er versucht trotzdem ihn zu erwürgen (was natürlich schief geht) anstatt ihn zu erschießen.

    Es gibt leider auch keine wirklichen Showdowns mit den Antagonisten. Einen davon erschießt man zum Beispiel in einer Kirche. Anstatt das in eine kreative Mission zu verpacken nimmt 47 aber automatisch die Vordertür und erledigt den Kerl nach einer kurzen Sequenz. Die letzte Mission ist da leider keinen Deut besser. 


    [Review] Assassin's Creed 3 (PS3)

    Playstation 3 Assassin's Creed
    Assassin's Creed 3 ist der dritte (aber keineswegs letzte) Teil der Serie und beendet Desmonds Storyline
    Vorweg sei gesagt, dass ich eigentlich ein Fan der Assassin's Creed-Reihe bin. Der erste Teil war zwar etwas eintönig da die Vorbereitungen eines jeden Attentats identisch abliefen, aber die Story hat mir durchaus gefallen. Und mit dem zweiten Teil haben die Entwickler so gut wie alle Probleme beseitigt und endlich vielfältigere Missionen geboten, was in den restlichen Ezio-Teilen noch verfeinert wurde.

    Dementsprechend hatte ich mich natürlich auf den dritten Teil gefreut, zumal dieser auch Desmonds Story abschließen sollte. Aber leider hat er mich so sehr enttäuscht, dass ich eher den ersten Teil nochmal spielen als diesen je wieder anzufassen würde, abgesehen vielleicht von dem interessant klingenden King George DLC.
    Assassin's Creed 3 Charakter

    [Review] Der Hobbit: Eine unerwartete Reise

    Eine Unerwartete Reise Filmplakat Peter Jackson
    Der Hobbit ist eine Adaption des gleichnamigen Buches sowie der Anhänge zu Der Herr der Ringe, aufgesplittet in 3 Filme
    War es eine gute Idee ein kurzes Buch in drei Filme zu teilen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon? Aber Eine Unerwartete Reise hat mir durchaus gefallen.

    Der Film kann sich zwar nicht entscheiden ob er ein lustiges Abenteuer oder doch lieber ein Epos im Ausmaße von Der Herr der Ringe sein will, aber wirklich gestört hat mich das nur selten. Am schlimmsten war in der Hinsicht Radagast, dessen Verhalten einfach nur lächerlich ist.

    Davon abgesehen hält der Film aber eine gute Balance zwischen Humor und Action. Es dauert aber einige Zeit bis er in Fahrt kommt. Jedenfalls wenn man die Hintergrundgeschichte außer acht lässt. Langweilig fand ich den Anfang aber trotzdem nicht. Die Zwerge mögen zwar recht blasse Charaktere sein, aber unterhaltsam fand ich sie trotzdem.

    Eine Freundin von mir fand den Film sogar besser als Der Herr der Ringe, eben weil er nicht nur aus endlosen Kämpfen bestand. Das wird sich aber spätestens im letzten Film ändern.

    Eine unerwartete Reise

    Bisher hat sich die Streckung der Story aber nicht allzu negativ bemerkbar gemacht. In der Hinsicht haben nur die Szenen mit Radagast gestört, da diese als Setup der Nekromanten-Storyline dienen, die in diesem Film noch keine wirkliche Rolle spielt. Im Buch kam sie zwar nicht vor, aber Peter Jackson versucht die Story ja enger mit den nachfolgenden Filmen zu verweben.

    Der Ork Azog kommt im Buch ebenfalls nicht vor, aber er hat sich gut in die Story eingefügt. Und ohne ihn wäre das Finale vermutlich langweilig geworden.

    Meine absolutes Highlight war aber die Begegnung zwischen Bilbo und Gollum beim Rätselduell, schon weil Gollum einer der besten Charaktere der Serie ist. Zu schade, dass er in den restlichen Filme keine Rolle mehr spielt. Aber das ist vermutlich auch besser so.

    Note: 2
    Der Hobbit ist ein Film der Fans vermutlich sauer aufstößt, aber es wirklich kein schlechter Film. Er weiß aber einfach nicht was genau er sein will.
    Pro
    • guter Soundtrack
    • das Rätselduell zwischen Bilbo und Gollum
    • keine nicht enden wollenden Schlachten
    • baut Verbindungen zu Der Herr der Ringe auf die es im Buch nicht gab, die sich aber bis auf Radagast gut in die Story einfügen
    Contra
    • Auftakt zu einer Trilogie obwohl das Buch nicht soviel Material bietet
    • es dauert einige Zeit bis die Story in Fahrt kommt
    • man erfährt von den meisten Zwergen nicht sonderlich viel
    • der Film kann sich nicht ganz entscheiden was er sein will
    • 48fps soll die Qualität des Films runterziehen (die Version kenne ich aber nicht)
    Eine Unerwartete Reise könnt ihr auf Amazon erwerben

    Hier findet ihr das Review zu Smaugs Einöde >>

    Willkommen auf Jack-Reviews.com


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    Früher habe ich auf Facebook of Kurzreviews verfasst nachdem ich ein Spiel beendet habe. Daraufhin wurde ich aber mehrmals gefragt, warum ich mir für sowas nicht einen eigenen Blog besorge. Und nunja, warum eigentlich nicht?

    Neben Videospielreviews findet ihr aber auch Reviews zu Spielen, Filmen, Serien, Visual Novels und dergleichen. Damit kenne ich mich allerdings nicht ganz so gut aus, weswegen ich diese Bereiche nur ab und zu abdecke.

    Ich poste außerdem aktuelle Game Bundles und ab und und zu mal News zu Fanübersetzungen. Wer sich für allgemeine News interessiert, kann diese auch auf anderen Seiten finden. Da muss ich mir wirklich keine unnötige Arbeit machen.