The Crooked Man ist ein mit dem WOLF RPG Editor erstelltes Horrorspiel
In The Crooked Man schlüpft man in die Rolle von David, einem jungen Mann der frisch umgezogen ist und in dessen Leben alles schief läuft. Seine Mutter ist krank und erkennt ihn nicht mehr, seine Verlobte hat ihn verlassen und seine neue Wohnung gleicht einer Bruchbude. Außerdem scheint es dort zu spuken.
Als seine Nachtruhe mal wieder gestört wird findet er mysteriöse Notizen seines Vormieters, welche ihn schlussendlich dazu bewegen diesen ausfinding zu machen, darauf hoffend das er ihm irgendwie helfen kann.
Die Story die sich daraus entwickelt ist ganz interessant, allerdings ist Davids Motivation von einem verlassenen Ort zum nächsten zu reisen absolut nicht nachvollziehbar. Immerhin wird er sogar von einem Monster verfolgt. Außerdem zieht das Gameplay den Gesamteindruck nach unten.
Die Story die sich daraus entwickelt ist ganz interessant, allerdings ist Davids Motivation von einem verlassenen Ort zum nächsten zu reisen absolut nicht nachvollziehbar. Immerhin wird er sogar von einem Monster verfolgt. Außerdem zieht das Gameplay den Gesamteindruck nach unten.
Am nervigsten ist dabei das ewige Rumgelaufe. Im ersten Gebiet hält es sich noch in Grenzen, aber im nächsten darf man andauernd Treppen hoch- und runterlaufen um irgendwelche Kombinationen zu finden um woanders etwas zu öffnen. Und im letzten Abschnitt wird es wirklich absurd.
Davon abgesehen ist auch das Kampfsystem eher dürtig. Es kommt zwar kaum zum Einsatz, aber beim ersten Mal muss man ständig um Ecken laufen und beim zweiten Mal bin ich andauernd gestorben bis ich das Monster einfach über einen Tisch hinweg attackiert habe.
Davon abgesehen ist auch das Kampfsystem eher dürtig. Es kommt zwar kaum zum Einsatz, aber beim ersten Mal muss man ständig um Ecken laufen und beim zweiten Mal bin ich andauernd gestorben bis ich das Monster einfach über einen Tisch hinweg attackiert habe.
Ansonsten bietet The Crooked Man die übliche Horror-Kost: Gegenstände suchen, Rätsel lösen, neue Räume freischalten und dann nochmal von vorne. Schlussendlich fand ich es auch nicht wirklich gruselig. Es gibt zwar ein paar Jump-Scares, aber eine unheimliche Atmosphäre wurde nur selten aufgebaut. Dafür fehlt es schlichtweg an einer guten Soundkulisse.
Für die Story hat es sich aber durchaus gelohnt, schon weil das Ende fantastisch in Szene gesetzt wird. Es drückt sogar etwas auf die Tränendrüse.
Note: 2-
The Crooked Man mag nicht wirklich gruselig sein und artet gegen Ende in zuviel Rumgesuche aus, aber die Story kann sich durchaus sehen lassen
Pro
Contra
- relativ faire Rätsel
- gut gewählte Musik und schöne Artworks
- sehr gute Story mit mehreren Enden
- persönlich fand ich es nicht sonderlich gruselig
- gegen Ende artet es zu sehr in Rumgesuche aus
- das Kampfsystem wird zwar kaum verwendet ist aber trotzdem recht frustrieren
The Crooked Man Reviewed von Jack am 2013-09-16 Rating:
