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[Review] SOMA

Amnesia Nachfolger
SOMA ist ein Science-Fiction Horrorspiel von Frictional Games, welche mit Amnesia bereits Angst und Schrecken verbreitet haben
Dementsprechend könnt ihr vom Gameplay etwa das Selbe erwarten wie von Amnesia: man schleicht durch die Gegend um Monstern aus dem Weg zu gehen und löst zwischendurch ein paar Rätsel. Diesmal gibt es aber bei weitem nicht so viele Schleich-Abschnitte. Diese sind dank unterschiedlicher Gegnerarten aber ein bisschen abwechslungsreicher als es noch in Amnesia der Fall war, was auf jeden Fall eine der besten Änderungen ist.

In Amnesia war zwar nicht immer klar, wann das Monster erscheinen würde, aber dank häufiger Zusammenstöße fand ich es irgendwann viel zu vorhersehbar und dementsprechend auch nicht gruselig. Es gab zwar noch andere Bedrohungen, aber die wurden einem nicht ganz so häufig an den Kopf geworfen. Ob das ihren Schockfaktor aufrechterhalten hat ist eine andere Sache. Wirklich gruseln tue ich mich ja leider selten.

SOMA hat was mich angeht also wesentlich mehr Potenzial. Und die Soundkulisse ist vor allem in den ersten Stunden extrem dicht. So dachte ich an einer Stelle es würde ständig irgendein Monster durch die Gegend wandern ... dabei handelte es sich nur um eine ölige Flüssigkeit die von der Decke tropfte. Später ist die Atmosphäre zwar nicht mehr ganz so gut, aber da können die Monster zumindest noch was ausgleichen.

SOMA Horror Review

SOMA Gameplay Teaser


Frictional Games, die Entwickler von Penumbra und Amnesia, haben vor wenigen Minuten den ersten Gameplay-Teaser zu ihrem Scifi-Horror SOMA veröffentlicht. Das Gameplay scheint sich zwar auf den ersten Blick nicht zu sehr von Amnesia zu unterscheiden, aber das bisher gezeigte hat mir durchaus gefallen und solange die Story und Atmosphäre stimmt ist der Rest nicht so wichtig.

Das einzige was mir an dem Teaser nicht gefallen hat war die Ankündigung, dass SOMA erst 2015 released werden soll. Wir müssen uns also noch einige Zeit gedulden, aber zum Glück sind noch andere vielversprechen Horrorgames in Entwicklung.


Mittlerweile gibt es auch ein Posting in dem noch mehr Informationen enthüllt wurden, welches ihr hier lesen könnt. Es wurde unter anderem für PC und PS4 bestätigt und außerdem soll der Teaser nur einen Eindruck von SOMA vermitteln, zeigt dabei jedoch keinen Level aus dem eigentlichen Spiel.

[Review] Outlast

Horror Asylum
Outlast ist ein Horrorspiel in dem ein Journalist versucht das Geheimnis des Mount Massive Asylums zu ergründen
Normalerweise kaufe ich mir Spiele erst Monate nach Release, immerhin habe ich nicht das Geld um ständig den vollen Preis zu bezahlen. Nachdem ich viele kritische Reviews zu A Machine For Pigs lesen musste in denen Outlast in höchsten Tönen gelobt wurde, musste ich dann doch mal einen Blick riskieren.

Man sollte von der Story aber nicht zuviel erwarten. Diese ist nämlich extrem klischeehaft und hat mehr mit B-Movies als mit gruseligen Horrorspielen gemein. Was ich dem Spiel zugute halten kann ist allerdings die Tatsache, dass der Protagonist tatsächlich versucht aus dem Mount Massive Asylum zu bekommen bevor alles den Bach runtergeht. Das gelingt ihm natürlich nicht, ansonsten gäbe es ja keine Story.

In Sachen Grafik ist das Spiel Amnesia aber haushoch überlegen. Der folgende Screenshot sollte hoffentlich einen Eindruck davon vermitteln. Es gibt natürlich viele dunkle Abschnitte in denen man die Grafikpracht nicht genießen kann, aber für diese gibt es einen Nachtsichtmodus der einem das Gefühl vermittelt sich mitten in einem Found Footage-Film zu befinden.

B-Movie

[Review] Amnesia - A Machine For Pigs

Survival Horror
A Machine For Pigs ist der indirekter Nachfolger zu The Dark Descent
Im Original musste Daniel in die Tiefen von Schlosses Brennenburg hinabsteigen um das dort lauernde Böse zu bezwingen. Und der Nachfolger übernimmt dies fast 1:1, nur dass der Protagonist, Oswald Mandus, diesmal auf der Suche nach seinen verschollenen Kindern ist. Er hat sogar sein Gedächtnis verloren, aber das macht beim Titel der Reihe zumindest Sinn.

Das Gameplay wurde ebenfalls übernommen, allerdings mit diversen Abstrichen. So gibt es kein Inventar und Oswald wird auch nicht wahnsinnig. Außerdem muss man nie mehr durch die Dunkelheit irren. Die neue Lampe hält nämlich ewig und sollte nur in der Anwesenheit von Gegnern ausgeschaltet werden.

Das klingt vermutlich so, als hätte das Spiel einiges an Atmosphäre eingebüßt, aber die Soundkulisse ist so viel dichter als im Original. Überall hört man unheimliche Geräusche, wie Schritte, lachende Kinder oder auch schmerzverzerrte Schreie. Ob A Machine for Pigs gruseliger ist als das Original kann ich aber nicht sagen. Dafür haben Horrorspiele zu wenig Wirkung auf mich.