Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: Scifi

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

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[Review] Chaos;Head

Science Adventure Series
Chaos;Head ist der erste Teil von 5pb.'s Science Adventure-Serie, zu der auch Steins;Gate und Robotics;Notes gehören
Chaos;Head erzählt die Geschichte von Takumi Nishijo, einem in Shibuya ansässigen Otaku der den ganzen Tag über in seiner Containerwohnung hockt, MMORPGs spielt und sich in Message Boards rumtreibt. Er geht nur alle paar Tage zur Schule und schreibt die wichtigsten Prüfungen mit um seinen Abschluss zu erhalten. Er vermeidet allerdings jeglichen Kontakt zu seinen Klassenkameraden da er keine Ahnung hat wie er mit diesen reden soll.

Einzig der Frauenheld Daisuke Misumi, sowie Takumi's Schwester Nanami reden regelmäßig mit ihm, aber selbst diese Gespräche sind eher einseitiger Natur. Und wenn Takumi mal den Mund aufmacht, dann stammelt er nur vor sich hin.

Es kommt allerdings noch schlimmer! Takumi hat eine sehr lebhafte Vorstellungskraft und wird ständig von Tagträumen geplagt. Diese sind entweder positiver Natur (z.B. dass ein fremdes Mädchen ihm plötzlich ihre Liebe gesteht) oder negativer Natur (z.B. ununterbrochenes Pochen an seinem Container).

Diese sogenannten Delusion Trigger sind eins der wenigen interaktiven Elemente der Visual Novel. Man muss nämlich selber auswählen ob Takumi einen Tagtraum hat und was es für einer ist. Für die Handlung ist das aber komplett irrelevant. Es ist zwar wichtig um ein optionales Ende zu erspielen, aber das lohnt sich absolut nicht. Und für die anderen Endings ist nur eine einzige Entscheidung kurz vor Schluss wichtig.

An sich sind die Delusion Trigger aber ein interessantes Gameplay-Element, zumal an manchen Stellen nicht klar ist ob der Traum nicht doch real ist. Allerdings erschöpfen Takumis Vorstellungen sich recht schnell, vor allem die positiven, wodurch ich sie mir am Ende nicht mehr angeschaut habe.


[Review] Aperture Tag

Portal 2 Mod Aperture Tag
Aperture Tag ist eine kommerzielle Mod für Portal 2, in der Spieler statt der Portalkanone eine Gelkanone in die Hand gedrückt bekommen
Einige Spieler werden sich sicherlich darüber aufregen, dass sie für eine Mod plötzlich Geld zahlen sollen, aber solange es keine simple Kopie des Hauptspiels ist sehe ich darin kein wirkliches Problem. Aperture Tag benutzt zwar Elemente aus Portal 2, aber die Gelkanone gab es in dem Spiel schlussendlich nicht. Von daher könntet ihr es auch als inoffiziellen DLC ansehen. Es ist allerdings keine eigenständige Modifikation, sprich ihr müsst das Hauptspiel trotzdem installiert haben.

In Aperture Tag spielt ihr jedenfalls ein namenloses Aperture Sciene Testsubjekt das in einer Toilette aufwacht. Daraufhin werdet ihr vom Persönlichkeitskern Nigel durch ein paar Aufwärmübungen geleitet bevor er euch die Gelkanone in die Hand drückt.

Diese verfügt zwar von Anfang an über zwei Gele, aber vorerst könnt ihr nur das blaue Rückstoßgel verwenden. Dieses ermöglicht gewaltige Sprünge und erlaubt es euch z.B. von Wand zu Wand zu hüpfen, sowohl horizontal als auch vertikal. Ab und zu müsst ihr es auch benutzen um Blöcke von Schaltern zu schleudern.

Aperture Tag Review

[Review] Richard & Alice

Adventure Review
Richard & Alice ist ein postapokalyptisches Point&Click Adventure dessen Fokus auf den namensgebenden Charakteren liegt
Richard & Alice spielt im Gegensatz zu Fallout oder Metro 2033 nicht in einer Welt die durch einen Atomkrieg verwüstet wurde. Stattdessen wurde sie unter einer Schicht aus Schnee und Eis begraben. Nur in den Zonen sind die Menschen noch sicher.
Von diesen bekommt man im Spiel allerdings nichts zu sehen und die Story behandelt auch keine großen Konflikte. Und es wird erst recht nicht versucht irgendwas gegen den nicht enden wollenden Schnee zu unternehmen.

Stattdessen erzählt Richard & Alice die Geschichte von zwei Gefangenen, dem Deserteur Richard und der Mörderin Alice. Auf letzterer liegt auch der Hauptfokus des Spiels.
In der Gegenwart spielt man ausschließlich Richard, der in seiner Zelle rumläuft, kleinere Rätsel löst und mit seiner neuen Mitbewohnerin plaudert.

In den Rückblenden schlüpft man allerdings in die Haut von Alice und erfährt was ihr und ihrem Sohn Barney widerfahren ist bevor sie eingesperrt wurde. Die Abschnitte werden dabei zunehmend größer, wenngleich sich das Spiel trotzdem auf eine sehr überschauliche Anzahl von Settings konzentriert.

Mehr kann ich über die Story nicht erzählen ohne alles zu spoilern, immerhin ist das Spiel nur knapp 2 Stunden lang. Mich hat allerdings das plötzliche Ende gestört. Es passt zwar zur charakterfokussierten Story, aber mir fehlte einfach das gewisse Etwas. Sprachausgabe und ein besserer Soundtrack hätten da sicher geholfen.

Richard & Alice Review

Edge of Tomorrow Review


Edge of Tomorrow Review
Edge of Tomorrow ist ein Film über die katastrophale Entscheidungsschlacht einer Alien Invasion und einen Mann der mithilfe einer Zeitschleife versucht den Untergang der Menschheit abzuwenden
Der Anfang des Films hat mich sehr an Pacific Rim erinnert, denn anstatt Zeit mit dem Anfang der Invasion zu verschwenden wird die Ankunft der Aliens sowie der erste Erfolg der Menschheit nur in kurzen Nachrichtenausschnitten zusammengefasst. Anstatt gewaltige Kampfroboter haben die Menschen in Edge of Tomorrow aber nur Kampfanzüge erschaffen die es ihren Trägern ermöglichen mit dem ungeheuren Tempo der Invasoren mitzuhalten.
Die darauffolgenden Szenen waren aber weniger vielversprechend.

Major William Cage, verkörpert von Tom Cruise, soll an die Frontlinie geschickt werden um über Operation Downfall, die entscheidende Schlacht gegen die Invasoren, zu berichten. Da er allerdings keinerlei Kampferfahrung besitzt versucht er sich rauszuwinden, was schlussendlich dazu führt das er als Deserteur gebrandmarkt und zwangsverpflichtet wird. Und das ist einfach nur Schwachsinn.
Wer würde einen Mann der keinerlei Kampferfahrung hat als Soldaten an die Frontlinie schicken? Ihm wird nichtmal erklärt wie man die Kampfanzüge bedient. Das lässt den Kerl der ihn dazu verdonnert hat einfach nur wie ein komplettes Arschloch wirken dem es egal ist das Cage mit ziemlicher Sicherheit draufgehen wird.
Es wäre wesentlich sinnvoller gewesen Cage zu einem normalen Soldaten zu machen.

Edge of Tomorrow Review
Davon abgesehen ist Edge of Tomorow nicht schlecht, auch wenn mir der Humor anfangs nicht wirklich zugesagt hat. Cage erhält jedenfalls durch einen glücklichen Zufall die Fähigkeit die Zeit zurückzudrehen, was allerdings seinen Tod erfordert, und ist dadurch die einzige Person die den fatalen Ausgang von Operation Downfall verhindern kann.
So scheint es jedenfalls. Rita Vrataski, der Engel von Verdun bzw. die Full Metal Bitch, hat allerdings das Selbe erlebt. Nur dadurch konnten die Menschen ihren ersten Sieg erringen. Hinter der Zeitschleife steckt nämlich wesentlich mehr als ich erwartet hatte, wenngleich das wieder andere Fragen aufwirft.

[Review] The Legend of Heroes: Trails in the Sky [PSP]

Playstation Portable
Trails in the Sky ist ein Rollenspiel welches hierzulande für die PSP erschien und dient als Auftakt zur gleichnamigen Trilogie
Bevor ich mit dem eigentlichen Review loslege sollte ich schonmal eine Sachen klären: Wer ein spannendes Rollenspiel mit einer packenden Story, herausfordernden Kämpfen, einer guten Präsentation und einem fantastischen Soundtrack sucht, wird an Trails in the Sky vermutlich nicht viel Freude haben. Das Spiel besitzt diese Elemente zwar, aber wirklich zum Vorschein kommen sie erst im letzten Kapitel ... nach mehr als 30 Stunden!

In Trails in the Sky schlüpft man jedenfalls in die Rolle von Estelle und Joshua Bright, zwei 16-jährigen Amateuer-Bracern. Diese gehören der Bracer-Gilde an, einer Organisation die über das ganze Land verteilt ist und den Menschen ihre Hilfe anbietet.
  • Ist deine Katze verschwunden? - Ruf die Bracer!
  • Brauchst du eine Eskorte durch eine gefährliche Gegend? - Ruf die Bracer!
  • Belagert ein Monster die Straße? - Ruf die Bracer!
Und so weiter und so fort. Sie dürfen sich allerdings nicht in Regierungsangelegenheiten einmischen, außer in absoluten Ausnahmenfällen.

Nachdem Estelle und Joshua im Prolog ihre Prüfung absolviert haben begeben sie sich auf eine Reise durch die gesamte Region um von jeder Zweigstelle der Gilde ein Empfehlungsschreiben zu erhalten damit sie zu vollwertigen Bracern werden können. Und damit sind sie auch fast das gesamte Spiel über beschäftigt.

Trails in the Sky

[Review] Master Reboot

Scifi Horror
Master Reboot ist ein Scifi Horror Adventure dessen Story in einer virtuellen Welt angesiedelt ist und nur teilweise erklärt wird
In der Welt von Master Reboot hat die Mysteri Foundation die sogenannte Soul Cloud erschaffen, eine virtuelle Welt in die man quasi seine Seele hochladen und somit schöne Erinnerungen nochmal live erleben kann. Die Hauptfuntion der Soul Cloud besteht aber darin verstorbene Menschen in digitaler Form zu bewahren.

Das ist einer der wenigen Aspekte der Story der Spielern direkt nahegebracht wird. Aber wer die Protagonistin ist und was sie in der Soul Cloud macht muss man sich selbst zusammenreimen. Dazu sind über das gesamte Spiel blaue Enten verteilt die Informationen wie Dokumente, Chatlogs, Fotos, Nachrichten und dergleichen enthalten. Es gibt aber auch subtilere Informationen, wie z.B. Nachrichten die an Wände gekritzelt sind.

Scifi

[Review] Snatcher (Sega-CD)

Hideo Kojima
Snatcher ist ein Cyberpunk Adventure von Hideo Kojima, dessen Story sehr an Blade Runner erinnert
Snatcher erschien ursprünglich für das NEC PC-8801 und das MSX2. Allerdings fehlt beiden Versionen der dritte Akt weswegen ich mich für die offiziell lokalisierte Sega-CD Version entschieden habe.

Snatcher spielt in einer Welt in der ein Großteil der Menschheit von einer Biowaffe namens Lucifer-Alpha ausgelöscht wurde. 50 Jahre später erscheinen die namensgebenden Snatcher in Neo Kobe City. Diese Maschinewesen, sogenannte Bioroids, wurden dem Terminator nachempfunden und haben es sich zur Aufgabe gemacht haben hochrangige Persönlichkeiten mit ihresgleichen zu ersetzen. Um dieser Bedrohung Einhalt zu gebieten wurde J.U.N.K.E.R. (Japanese Undercover Neuro-Kinetic Elimination Ranger) ins Leben gerufen.

Der Protagonist, Gillian Seed, schließt sich dieser Gruppe als Runner an da er unter Amnesie leidet und sich nur noch an das Wort Snatcher erinnern kann. Sein erster Arbeitstag ist aber schon die Hölle auf Erden da der Top-Runner Jean Jack Gibson bei seinen Nachforschungen auf brutalste Weise ermordet wird und außer Gilian kein Runner mehr übrig ist.

Das wirft natürlich die Frage auf wie sie die Snatcher mit nur zwei Runnern, einem Mechaniker, einer Rezeptionistin und ihrem Boss bekämpfen wollten.

Snatcher Sega-CD

[Review] The Swapper


Puzzle Platformer
The Swapper ist ein Puzzle Platformer in dem man eine verlassen Raumstation mithilfe des namensgebenden Swappers erforschen muss
Das Spiel wirkt Anfangs recht typisch für diese Art von Story. Überall findet man Aufzeichnungen die von Experimenten mit dem Swapper, von intelligenten Steinen (den Watchern) und vom Untergang der Theseus Forschungsstation erzählen. Aber sobald man in den Besitz des Swappers gelangt entfaltet sich das interessante Gameplay.

Man kann bis zu vier Klone der namenlosen Protagonistin erschaffen. Diese ahmen nicht nur alle Aktionen des Originals nach sondern können später auch die Plätze mit diesem tauschen. Das ist notwendig um die zunehmend komplexer werdenden Rätsel zu lösen.

Anfangs beschränken sich diese darauf Klone auf Schaltern zu positionieren, aber später muss man auch noch diverse Lichter einkalkulieren die zum Beispiel das Erschaffen von Klonen verhindern oder den Wechselstrahl blockieren. 

The Swapper Review

[Review] Zone of the Enders - The 2nd Runner (HD Collection)


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The 2nd Runner beendet die Story die im ersten Teil begonnen wurde, allerdings mit einem neuem Hauptcharakter der zum Glück kein Kind ist
Ich habe Zone of the Enders erst vor ein paar Tagen beendet, aber leider hat mich weder die Story noch das Gameplay wirklich begeistern können. Dementsprechend hatte ich natürlich gehofft, dass der erste Teil alle Schwächen des Vorgängers ausbügelt. Rein theoretisch tut er das sogar.
  • Das Kampfsystem spielt sich wesentlich schneller (wodurch es eher an Mecha-Anime erinnert), die Zweitwaffen sind tatsächlich nützlich (und müssen nicht gesammelt werden um sie aufzuladen) und es lassen sich mehrere Ziele auf einmal erfassen
  • Die Bosskämpfe sind interessanter und spannender, vor allem da man wesentlich mehr aufs Timing achten muss und öfters blocken oder ausweichen sollte
  • Die Story ist zwar nicht wirklich gut, aber zumindest ein bisschen umfangreicher und besser präsentiert als im Vorgänger
  • Die billig wirkenden CG-Sequenzen wurden durch gute Anime-Szenen ersetzt
  • Die Musik ist nicht unbedingt fantastisch, aber es gibt zumindest ein paar gute Stücke, wie Beyond the Bounds
Allerdings leidet The 2nd Runner von Anfang bis Ende darunter, dass der Schwierigkeitsgrad auf normal einfach nur absurd ist. Jehuty soll ein besonderer Orbital Frame sein, aber selbst eine Gruppe unbemannter Einheiten verarbeitet ihn zu Klump. Es gab zum Beispiel eine Stelle an der fünf oder sechs Gegner fast konstant auf mich geschossen haben wodurch ich andauernd blocken musste und nur selten die Chance erhielt einen Burst-Angriff reinzufeuern. Aber selbst wenn man nicht konstant beschossen wird blocken die Gegner viel zu oft wodurch die meisten Angriffe wirkungslos verpuffen und einiges an Tempo rausgenommen wird.

Erst als ich die Zweitwaffe Gauntlet hatte wurde es angenehmer. Zum Glück beziehen diesen Waffen Energie von einer Leiste die sich durch das Besiegen von Gegner füllt. Im ersten Teil musste man noch Munition aufsammeln.

The 2nd Runner

[Review] Zone of the Enders (HD Collection)

Hideo Kojima Mecha
Zone of the Enders ist Scifi-Spiel von Hideo Kojima in dem ein Junge nach dem Angriff auf seine Kolonie auf den Mecha Jehuty stößt und versucht mit diesem zu flüchten

Ich liebe Hideo Kojimas Metal Gear Solid Serie, vor allem wegen ihrer fantastischen Story. Ich kam jedoch nie dazu seine Zone of the Enders Reihe zu probieren. Die Spiele wurden allerdings vor einiger Zeit in einer HD Collection neu released und ich habe natürlich sofort zugegriffen, darauf hoffend eine Story vom selben Kaliber wie Metal Gear präsentiert zu bekommen.

Leider wurde ich bitter enttäuscht


Zone of the Enders scheitert in so gut wie allen Belangen. Das Spiel ist mit 5 Stunden verdammt kurz aber in der Zeit passiert so gut wie nichts. Irgendeine Gruppe greift eine Kolonie an um sich Jehuty unter den Nagel zu krallen, allerdings kommt ihnen ein Junge namens Leo Stenbuck zuvor. Ein paar seiner Freunde kamen während des Angriffs ums Leben und bei seiner Flucht stolpert er über den Mech und kurz darauf sitzt er schon im Cockpit und versucht zu entkommen.
Eigentlich ein solider Anfang, aber der Rest lässt sich extrem schnell zusammenfassen.
  • Er gabelt eine Freundin auf
  • Er soll sich mit einem Schiff treffen damit Jehuty zum Mars gebracht werden kann
  • Er haut ein paar Mechs weg nachdem er diverse Module für Jehuty gesammelt hat
  • Er bekämpft den selben Mech noch 2x
  • Er trifft sich mit dem Schiff
  • Ende
An sich wirkt all das nur wie ein Prolog und die letzten Bosse sind nur durch sehr kurze Gameplayabschnitte voneinander getrennt. Wenn ich das richtig lese setzt das Sequel aber nichtmal direkt daran an.

Mecha Scifi

[Review] Resident Evil 6

Action Adventure
Resident Evil 6 ist der neunte Teil der Hauptreihe und bietet diesmal vier mehr oder weniger miteinander verwobene Szenarien

Resident Evil hat als Survival Horror angefangen, wenngleich ich die Spiele nie sonderlich gruselig fand, und obwohl der 4. und 5. Teil immer actionlastiger wurden haben sie mir durchaus noch gefallen, aber im neuesten Teil hat mir vor allem die Story absolut nicht zugesagt. Das liegt unter anderem an der Aufsplittung in 4 unterschiedliche Kampagnen, denn wenn man diese allein spielt erfährt man nur einen Bruchteil der ohnehin recht dünnen Story und für Hintergrundinformationen muss man auch noch Symbole in den Leveln finden und abschießen anstatt wie früher Dokumente zu sammeln.

Hier jedenfalls eine Übersicht der Kampagnen sowie meine Meinung zu diesen.


 

Chris Redfield und Piers Nivans

Actionkampagne
    Die Story beginnt schonmal wirklich "toll", denn Chris besäuft sich irgendwo im Nirgendwo und leidet an Amnesie weil seine Einheit ausgelöscht wurde von denen man jedoch keinen kennt und über die man auch erst in seiner zweiten Mission, die als Flashback fungiert, etwas erfährt. Der einzige Überlebende, Piers, schafft es aber endlich ihn aufzuspüren und kurz darauf stürzt er sich schon wieder in die Schlacht.

    Schlussendlich entpuppt diese Kampagne sich als das reinste Ballerfest. Atmosphäre kommt so gut wie keine auf, am Ende gibt es eine richtig "geniale" Fluchtsequenz mit einer wild herumschwenkenden Kamera und kurz darauf kommt noch ein total schwachsinniger Ass Pull ohne den sie den Endkampf vermutlich nicht schaffen würden.

    Am nervigsten empfand ich aber die Tatsache, dass ich trotz all der Action vor allem am Anfang nie genug Munition zu haben schien. Zum Glück lassen sich die meisten Gegner auch gut im Nahkampf besiegen.

    Junk Head 1 - Stop-Motion Kurzfilm



    Vor kurzem wurde die englische Fassung des Stop-Motion Kurzfilms Junk-Head veröffentlicht, allerdings gibt es momentan nur die erste Episode an der Takahide Hori bereits 4 Jahre gearbeitet hat. Momentan läuft auch eine Indiegogo-Kampagne für ein Sequel.

    Die Story ist momentan zwar nicht sonderlich interessant, aber das Setting hat durchaus Potenzial. Und die Stopmotion-Animationen sind rundum gelungen. Der Film hätte aber vermutlich von einer richtigen Synchro profitiert, auch wenn die aktuelle Fassung ihren ganz eigenen Charme hat.

    Mehr will ich über den Film auch nicht verraten, immerhin ist er nur 30 Minuten lang. Wenn ihr noch etwas über die Hintergrundgeschichte erfahren wollt könnt ihr diese auf der offiziellen Homepage nachlesen.

    Scifi Kurzfilm


    [Review] Doctor Who - The Time of the Doctor

    Doctor Who christmas special
    The Time of the Doctor ist die letzte Doctor Who Folge mit Matt Smith in der Hauptrolle
    Es ist beinahe unmöglich über die Folge zu reden ohne sie zu spoilern, deswegen gibt es erstmal ein Kurz-Review das nur geringfügige Spoiler beinhaltet bevor ich unten detaillierter auf die Story eingehe. 

    Doctor Who?


    The Time of the Doctor behandelt die Ereignisse auf Trenzalore und die eine Frage die niemals beantworten werden darf: Doctor Who? 
    Ich kann euch aber versichern, dass Moffat nicht soweit gegangen ist tatsächlich den Namen des Doctors zu enthüllen. Das würden ihm viele Fans vermutlich nicht verzeihen wenn er keine fantastische Enthüllung aus dem Ärmel zaubert.

    Jedenfalls finde ich die Folge durchaus gelungen und sie beantwortet sogar einige Fragen auf die die meisten vermutlich gar keine Antwort mehr erwartet haben, darunter warum die Silence den Doctor daran hindern wollten Trenzalore zu erreichen. Und obwohl neben den Silence auch Daleks, Cyberman, Weeping Angels und Sontarans auftauchen wirkt die Episode keinesfalls so überladen wie ich befürchtet hatte.

    Allerdings kommt sie wie erwartet nicht an The Day of the Doctor heran, was aber nur an einem einzigen Faktor liegt: Der Laufzeit. Die Episode ist leider nur eine Stunde lang wodurch ein Großteil des Konfliktes nacherzählt wird und dadurch nicht so episch wirkt wie ich mir diese Schlacht vorgestellt hatte.
    Davon abgesehen ist The Time of the Doctor aber ein wesentlich würdigeres Ende für den 11.Doctor als The End of Time für den 10. war. Mir sind am Ende sogar die Tränen gekommen weil Matt Smiths letzte Szene einfach so verdammt gut gemacht war.
    Als nächstes folgt ein detailliertes Review! Wer die Episode noch nicht gesehen hat sollte besser nicht weiterlesen und am besten auch nicht runterscrollen da ein paar der Screenshots Spoiler beinhalten!
    The Time of the Doctor

    [Review] Wer tötete Eisbaer?

    rpg-maker krimi
    Wer tötete Eisbaer? ist ein textlastiger Krimi der mit dem RPG-Maker erstellt wurde
    Wer sich an Quest for...Whatever erinnert wird vermutlich ein Fungame erwarten, aber das ist Wer tötete Eisbaer? keinesfalls, wenngleich es sich nicht 100%ig ernst nimmt. Ursprünglich sollte es eine Art Chaingame werden, nur das jeder Teil eine unabhängige Geschichte erzählt hatte anstatt aufeinander aufzubauen. Das ist schlussendlich aber im Sand verlaufen und dank der Copyright-Probleme in der Makerszene hat sich unsere Gruppe, die RPG-Freakz, auch aufgelöst.
    Später gab es einen Versuch das Projekt in Form eines Contests wiederzubeleben, aber auch das führte zu keinem Ergebnis. Mittlerweile hat JasonWeal aber seine Version des Spiels doch noch fertiggestellt und mit ~5 Stunden Spielzeit ist es sogar recht umfangreich.

    Jedenfalls geht es, wie der Name schon vermuten lässt, um einen Mordfall. Eine Gruppe von Leuten wird zu einem Bankett auf Eisbaers Villa eingeladen, aber wie sich schnell herausstellt hat ihr Gastgeber bereits das Zeitliche gesegnet und in der Rolle von Möbius Dünkelbraun gilt es nun herauszufinden wer für den Mord verantwortlich ist. Dabei wird er von einem kleinen grünen "Ball" namens Nase unterstützt. 

    Diese Kreatur ist auch einer der Gründe warum die Story nicht 100%ig ernst genommen werden kann, aber er hat mich wesentlich weniger gestört als zwei inkompetente Polizisten die später dazu stoßen. Interessanterweise haben diese mich sogar mehr gestört als die Tatsache, dass der Tod höchstpersönlich zu den Gästen gehört.

    wer tötete Eisbaer

    Doctor Who - The Time of the Doctor - Silence will fall

    Doctor Who Christmas Special 2013

    Mittlerweile wurde nicht nur ein kurzer Teaser sondern auch der Name des Doctor Who Weinachts-Specials enthüllt: The Time of the Doctor. Dazu gibt es eine sehr interessante Story-Zusammenfassung, laut der das Special sich nicht nur mit Trenzalore und der Regeneration des 11.Doctors befasst, sondern außerdem damit wie der Doctor weitere Regenerationen erhält da er scheinbar bereits seine letzte erreicht hat.

    Ich hoffe wirklich, dass Steven Moffat sich damit nicht übernimmt. Schon die Gegner wirken etwas überladen, denn es kommen sowohl Dalek, Cyberman, Weeping Angels und die Silence vor. Außerdem sollen Storystränge erklärt werden die bis zu Matt Smiths Debut zurückgehen. Vielleicht wird endlich die explodierende Tardis erklärt! Dann könnten die Mitglieder des Doctor Who Podcasts endlich Ruhe geben!
    (Verdammt, ich muss ganze 5 Episoden nachholen die sich alle mit dem Jubiläum beschäftigen...)

    Naja, wir werden in einem Monat sehen ob Matt Smiths Ära ein würdiges Ende erhält. Die Folge wird das 50-jährige Jubiläum vermutlich nicht toppen können, aber es wird hoffentlich trotzdem sehenswert.


    [Review] Doctor Who - The Day of the Doctor

    50-jähriges Jubiläum
     The Day of the Doctor ist das Special zum 50-jährigen Jubiläum von Doctor Who und bringt David Tennant und Matt Smith mit einer unbekannten Inkarnation des Doctors zusammen
    So viel habe ich bei Doctor Who schon lange nicht mehr gelacht! Die letzte Staffel war zwar nicht unbedingt schlecht, aber ließ doch an einigen Stellen zu wünschen übrig. The Day of the Doctor dafür die perfekte Balance zwischen einer guten Story und lustigen Momenten. Allerdings sollte man logischerweise die Serie gesehen haben, sonst entgehen einem viele Anspielungen durch die die Gags erst so richtig zünden.

    Es war auch interessant Doctor Who zum ersten Mal im Kino zu sehen. Die 3D-Effekte waren zwar nicht sonderlich bemerkenswert und manchmal etwas zu auffällig, aber diese Einleitung: Sontarische Lektion über das Verhalten im Kino. Popcorn empfindet Schmerzen. Das 100-jährige Jubiläum mit allen 75 Doctoren in 12D. Einfach nur fantastisch, dabei hatte der Film noch gar nicht begonnen.

    Doctor Who Day of the Doctor

    Doctor Who: The Night of the Doctor


    Die BBC hat heute The Night of the Doctor, ein Prequel zu The Day of the Doctor, veröffentlicht. Diese Episode ist im Time War angesiedelt und bestätigt was für einen Doctor John Hurt im Jubiläum spielen wird. Ist ganz interessant, wenngleich nicht sonderlich überraschend. Ich freue mich jedenfalls auf das Jubiläum, vor allem da ich eine Vorstellung in meiner Nähe gefunden habe und es somit im Kino ansehen kann. 

    Doctor Who - The Day of the Doctor Trailer

    Nachdem der Trailer zum 50.jährigen Jubiläum von Doctor Who schon heute früh geleaked wurde und ein heftiger "Kampf" entbrannte alle Versionen des Leaks von Youtube zu tilgen gibt es ihn mittlerweile auch offiziell auf dem BBC Kanal.


    In The Day of The Doctor treffen Matt Smith und David Tennant auf John Hurt, der scheinbar eine Inkarnation zwischen dem 8. und 9.Doctor spielt und am Time War beteiligt war. Dem Trailer nach zu schließen könnte dieser auch endlich gezeigt werden. Bisher wurde zwar oft über ihn geredet aber wirklich gesehen hat man, wenn überhaupt, nur sehr kurze Szenen.

    Morgen soll es sogar noch einen weiteren Trailer geben. Hoffentlich spoilert dieser nicht zuviel. Der jetzige ist eigentlich perfekt da er relativ kurz ist und wirklich nur Bruchstücke der Handlung zeigt ohne wirklich zu verraten worum es geht.

    The Day of the Doctor wird am 23.November ausgestrahlt!

     


    Und hier ist 2.Trailer!


    SOMA Gameplay Teaser


    Frictional Games, die Entwickler von Penumbra und Amnesia, haben vor wenigen Minuten den ersten Gameplay-Teaser zu ihrem Scifi-Horror SOMA veröffentlicht. Das Gameplay scheint sich zwar auf den ersten Blick nicht zu sehr von Amnesia zu unterscheiden, aber das bisher gezeigte hat mir durchaus gefallen und solange die Story und Atmosphäre stimmt ist der Rest nicht so wichtig.

    Das einzige was mir an dem Teaser nicht gefallen hat war die Ankündigung, dass SOMA erst 2015 released werden soll. Wir müssen uns also noch einige Zeit gedulden, aber zum Glück sind noch andere vielversprechen Horrorgames in Entwicklung.


    Mittlerweile gibt es auch ein Posting in dem noch mehr Informationen enthüllt wurden, welches ihr hier lesen könnt. Es wurde unter anderem für PC und PS4 bestätigt und außerdem soll der Teaser nur einen Eindruck von SOMA vermitteln, zeigt dabei jedoch keinen Level aus dem eigentlichen Spiel.

    [Review] Mass Effect 3

    Scifi EA Bioware
    Mass Effect 3 ist das Finale der Trilogie und befasst sich mit der Ankunft der Reaper und Shepards Versuch eine Armee auf die Beine zu stellen um sie zu vernichten
    Ich habe Mass Effect 3 vor ein paar Tagen beendet und kann wirklich nicht verstehen warum einige Fans der Serie so tun als gäbe es das Spiel gar nicht. Das Ende ist zwar problematisch, zerstört aber keineswegs den ansonsten sehr gelungenen Abschluss der Reihe. Darauf werde ich aber später noch eingehen.

    Wenn mich außer dem Ende etwas an Mass Effect 3 stört, dann dass selbst nach den Ereignissen mit Sovereign und den Kollektoren so gut wie keine Rasse auf die Reaper vorbereitet zu sein scheint. Das Spiel hat kaum begonnen und schon ist die Erde fast verloren wodurch Shepard nur die Flucht bleibt um Hilfe zu holen. Diese wird ihm aber nicht bedingungslos gewährt.

    In der Hinsicht erinnert mich das Spiel sehr an Dragon Age: Origins, immerhin ist man dort auch ausgezogen um eine Armee zusammen zu trommeln und musste erstmal deren Probleme lösen bevor sie helfen wollten. Shepard beschafft zwar vorher noch die Pläne einer Superwaffe die die Reaper eventuell vernichten kann, aber die wird danach im Hintergrund zusammengebaut.