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[Review] Magnetic: Cage Closed

Portal-esque Puzzler
Magnetic: Cage Closed ist ein Puzzle-Spiel im Stile von Portal, welches allerdings neun unterschiedliche Endings zu bieten hat
Von diesen habe ich jedoch nur eins erspielt und werde mir die anderen auch sparen. Nicht, weil das Spiel schlecht wäre, sondern weil ich jedes Mal von vorne anfangen müsste. Manuelle Savegames gibt es nämlich nicht. Außerdem sollen sich die Durchgänge nicht so sehr voneinander unterschieden. Sicherlich kein Problem wenn man tatsächlich nur eine Stunde und fünfzehn Minuten brauchen würde (welche für das Speedrun-Achievement benötigt werden), aber ich saß circa vier Stunden dran.

Im Gegensatz zu Portal könnte einem das Spiel auch häufiger einen Strich durch die Rechnung machen. Statt einer Portalkanone hat man nämlich eine Magnet-Kanone (so ähnlich wie in Magrunner), wodurch sich Objekte sowohl anziehen als auch abstoßen lassen. Dazu zählt allerdings auch die Protagonistin, was bei diversen Rätseln zwar unabdingbar ist (in denen sie sich selber durch die Luft schleudert oder zumindest schweben muss), aber auch leicht nach hinten losgehen kann.

So bin ich häufiger in Gruben voller Giftgas gefallen oder wurde gar von Stacheln aufgespießt. Ersteres war an einer Stelle wirklich nervig, da ich mich erst an die Decke ziehen musste (wofür es spezielle Felder gibt), nur um mich dann wegschleudern zu lassen. Mit Quicksaves oder sich regenerierender Lebensenergie wäre das erträglicher gewesen.

Magnetic: Cage Closed

Sollten Entwickler von Mods Geld verlangen?


Nach dem gestrigen Release von Aperture Tag ist das entsprechende Steam-Forum geradezu explodiert. Nicht nur weil die Entwickler ihr eigenes Spiel reviewed haben—was sie mittlerweile bereut haben, wenngleich die meisten dieser Reviewer sogar offengelegt haben das sie am Spiel beteiligt waren—sondern auch weil sie es "wagen" für eine Mod Geld zu verlangen. Das hat mittlerweile sogar dazu geführt, dass die Steam-Seite des Spiels vor negativen Reviews nur so überquillt, während den positiven Reviews kaum Beachtung geschenkt wird.

Ich verstehe natürlich warum sie sich beschweren, immerhin verlangen selbst die größten Mods kein Geld, außer vielleicht in Form von Spenden, aber deren Entwickler haben sich auch offensichtlich nicht die Mühe gemacht eine Lizenz zu erwerben mit der sie die Mod kommerziell vertreiben könnten. Dadurch hat auch die Behauptung, dass die Entwickler nur etwas Kohle scheffeln wollen weder Hand noch Fuß, immerhin ist solch eine Lizenz alles andere als billig. Außerdem ist es nicht so, als hätten sie Portal 2 einfach recycled. Gut, ein paar der Testkammern sind direkt aus dem Hauptspiel übernommen, aber es gibt auch mehr als genug neue Rätsel in denen man die Gelkanone sowie Lichtbrücken, Schalter, Portale etc... miteinander kombinieren muss um ans Ziel zu gelangen. Von daher solltet ihr alle Reviews ignorieren die behaupten man könne einfach mit dem blauen Gel um sich werfen um die Rätsel zu lösen. Das entspricht schlichtweg nicht der Wahrheit.

kommerzielle Mod

[Review] Aperture Tag

Portal 2 Mod Aperture Tag
Aperture Tag ist eine kommerzielle Mod für Portal 2, in der Spieler statt der Portalkanone eine Gelkanone in die Hand gedrückt bekommen
Einige Spieler werden sich sicherlich darüber aufregen, dass sie für eine Mod plötzlich Geld zahlen sollen, aber solange es keine simple Kopie des Hauptspiels ist sehe ich darin kein wirkliches Problem. Aperture Tag benutzt zwar Elemente aus Portal 2, aber die Gelkanone gab es in dem Spiel schlussendlich nicht. Von daher könntet ihr es auch als inoffiziellen DLC ansehen. Es ist allerdings keine eigenständige Modifikation, sprich ihr müsst das Hauptspiel trotzdem installiert haben.

In Aperture Tag spielt ihr jedenfalls ein namenloses Aperture Sciene Testsubjekt das in einer Toilette aufwacht. Daraufhin werdet ihr vom Persönlichkeitskern Nigel durch ein paar Aufwärmübungen geleitet bevor er euch die Gelkanone in die Hand drückt.

Diese verfügt zwar von Anfang an über zwei Gele, aber vorerst könnt ihr nur das blaue Rückstoßgel verwenden. Dieses ermöglicht gewaltige Sprünge und erlaubt es euch z.B. von Wand zu Wand zu hüpfen, sowohl horizontal als auch vertikal. Ab und zu müsst ihr es auch benutzen um Blöcke von Schaltern zu schleudern.

Aperture Tag Review