Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: Fantasy

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

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[Review] Mass Effect: Andromeda

Open World Shooter

Mass Effect: Andromeda sollte ein neuer Anfang für die Serie sein, losgelöst von der Shepard-Trilogie und all den Entscheidungen die dessen Abenteuer geprägt haben. Es sollte eine neue Galaxie mit neuen Aliens und neuen Bedrohungen erforscht werden, aber wenn man sich die allgemeine Resonanz so anschaut, dann ist das den Entwicklern nicht wirklich gelungen. Das zeigt sich schon darin, dass mittlerweile der Singleplayer-Support eingestellt wurde und es dementsprechend keine DLCs mehr geben wird die das Gesamtbild etwas abrunden könnten. Und von einem Sequel darf man auf längere Zeit wohl ebenfalls nicht ausgehen. Wenn denn überhaupt.

Nichtsdestotrotz wollte ich mir selber ein Bild von machen. Dass keine DLCs mehr erscheinen hat diese Entscheidung umso leichter gemacht. Mit einer Spielzeit von 55+ Stunden (mit so gut wie allen Quests) wird trotzdem einiges geboten, wenngleich ein größerer Fokus auf Qualität statt Quantität wirklich nicht geschadet hätte. Das Spiel leidet nämlich unter dem selben Problem wie Dragon Age: Inquisition - offene Welten mit vielen langweiligen Quests die direkt aus einem MMORPG stammen könnten.

Der neue Mako (hier Nomad genannt) sorgt allerdings dafür, dass das Erforschen der Planeten nicht ganz so anstrengend ist, schon weil man damit sogar steile Anhöhen erklimmen oder aus gewaltigen Höhen stürzen kann und somit schneller vorankommt als mit einem Reittier das ständig irgendwo festhängt. Ich finde es allerdings nervig, dass man andauernd zwischen zwei Fahrtmodi wechseln muss. Der normale (und schnellere) Modus ist für Anhöhen nämlich komplett ungeeignet, selbst wenn man auf den Boost zurückgreift. Ein einzelner Tastendruck reicht für den Wechsel zwar aus, einen wirklichen Zweck erfüllt es aber nicht. Außer das Spiel ein ganz klein wenig zu strecken.

Mako

[Review] Cosmic Star Heroine

http://store.steampowered.com/app/256460/Cosmic_Star_Heroine/

Cosmic Star Heroine ist das neueste JRPG von Zeboyd Games, den Entwicklern von Breath of Death VII und Cthulhu Saves the World. Ich kann zwar nicht behaupten ein Fan dieser Spiele zu sein, aber mit Cosmic Star Heroine schienen sie endlich ein rundum gelungenes Projekt auf die Beine gestellt zu haben das sich an SNES Klassikern wie Chrono Trigger orientiert, was vor allem beim Gameplay offensichtlich wird. 

Wenn ich schon so anfange, könnt ihr euch aber sicherlich denken, dass es irgendein Problem geben muss. Und das habe ich quasi schon genannt. Es sieht zwar wie eine wunderbare Homage an die Zeiten des SNES aus und hat dazu auch noch gut gemachte Zwischensequenzen zu bieten, aber es fehlt schlichtweg an Substanz die einen zum spielen bewegen könnte.

Damit meine ich allerdings weniger das Gameplay als die Story und die Charaktere. So erzählt das Spiel von einer Geheimagentin die sich nach wenigen Missionen von ihrer Agentur abwendet um deren finstere Machenschaften zu stoppen, was zwar alles andere als kreativ ist, aber durchaus eine ordentliche Prämisse abgeben würde. Daraus wird allerdings nicht viel gemacht, schon weil die Story in Windeseile an einem vorbeirauscht und somit nie auch irgendwie Spannung aufkommen kann.

Cosmic Star Heroine

[Review] Rakuen

RPG-Maker Adventure

Rakuen ist ein RPG-Maker Adventure von Laura Shigihara in dem ein kleiner Junge der seit einiger Zeit im Krankenhaus lebt in eine magische Welt eintaucht die eigentlich nur in seinem Lieblingsbuch existieren sollte. Dort versucht er Morizora, den Wächter des Waldes, ausfindig zu machen damit dieser ihm einen Wunsch erfüllt.

Das ist allerdings nicht so leicht wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Morizora zu finden ist zwar simpel, dieser ist aufgrund finsterer Mächte aber in einen tiefen Schlummer verfallen. Und die einzige Möglichkeit ihn zu erwecken ist ein Song namens Mori no Kokoro, dessen einzelne Bestandteile sich im Besitz all jener befinden die sich zusammen mit dem Jungen einen Krankenhausflügel teilen. Bevor sie diese weiterreichen können, muss der Junge ihnen aber irgendwie über ihre Sorgen hinweghelfen.

Kein leichtes Unterfangen wenn man bedenkt, dass er Menschen helfen muss die im Koma liegen oder sich dank eines Tumors nicht mehr an diejenigen erinnern können die ihnen am nächsten stehen sollten. Da kommt es also wie gerufen, dass jede Person im Krankenhaus einen Doppelgänger in Morizoras Wäldern besitzt. So verwandelt sich ein alter, grummeliger Mann zum Beispiel in einen mächtigen Bär der ständig Chaos stiftet obwohl er eigentlich nur einsam ist.

http://store.steampowered.com/app/559210/Rakuen/

[Review] Shin Megami Tensei: Persona 5 (PS3)

Shin Megami Tensei

Persona 5 ist der neueste Ableger der erfolgreichen Persona Reihe (die in den letzten 9 Jahren ausschließlich durch Spinoffs am Leben erhalten wurde), welcher sich in Sachen Gameplay von seinen Vorgängern aber nur geringfügig unterscheidet. Wer mit Persona 3 und 4 nichts anfangen konnte, der dürfte also auch mit diesem Teil nichts anfangen können. Es gibt zwar einige sinnvolle Änderungen, aber im Grunde ist es immer noch das selbe Konzept, nur mit einer anderen Story. Wobei der Anfang so wirkt als hätten die Entwickler ihn direkt aus Persona 4 kopiert. So muss der Protagonist nämlich für ein Jahr bei einem Bekannten unterkommen und dementsprechend eine neue Schule besuchen. Statt dem ländlichen Inaba gilt es aber diesmal Tokyo unsicher zu machen.

Dort fühlt sich der Protagonist aber alles andere als erwünscht. Der Bekannte seiner Eltern (ein Café-Besitzer namens Sojiro) nimmt ihn nämlich nur widerwillig auf und erlaubt ihm nicht mal in seinem Haus zu wohnen. Stattdessen muss er es sich auf dem zugemüllten Dachboden des Cafés gemütlich machen. In der Schule wird er außerdem von seinen Mitschülern gemieden da sie ihn für einen Schläger halten der bei dem kleinsten Ausrutscher die Kontrolle verlieren könnte. Und warum das alles? Weil er versucht hat einer Frau zu helfen die von einem Politiker belästigt wurde. Von daher ist der Grund für seine Behandlung nichts weiter als Fiktion. Nicht dass es irgendwen interessieren würde was tatsächlich vorgefallen ist.

Da ist es also nicht verwunderlich, dass er nach Erwachen seiner Persona und dem schmierigen Verhalten seines neuen Sportlehrers zusammen mit seinen neuen Freunden die Phantom Thieves gründet, eine Gruppe von Persona-Nutzern die in der Lage sind die Herzen anderer Menschen zu stehlen und sie somit zu einem Sinneswandel zu bewegen. Dazu reisen sie ins Metaverse, einer Repräsentation des menschlichen Unterbewusstseins in der das Verlangen besonders verdorbener Menschen sich als Palast manifestiert. So verwandelt sich zum Beispiel die Schule in ein Schloss in dem der Sportlehrer Kamoshida als König regiert und all jene foltert die im Sport etwas erreichen wollen.

Persona 5 Review

[Review] Die vielen Leben des Harry August

The First Fifteen Lives of Harry August

Die vielen Leben des Harry August erzählt die Geschichte eines Mannes der jedes Mal wenn er stirbt von neuem geboren wird. Allerdings nicht auf lineare Art und Weise sondern in Form einer Zeitschleife, sprich all seine Leben beginnen am selben Ort und in der selben Zeit. Die ersten Jahren laufen außerdem identisch ab da seine alten Erinnerungen erst langsam aber sicher durchsickern. Und genau das treibt ihn anfangs in den Wahnsinn, kann er sich doch nicht erklären warum er die selben Ereignisse nochmal durchleben muss. Erst im Laufe weiterer Zyklen kommt er langsam aber sicher mit seiner Existenz klar und versucht dem Grund seiner "Unsterblichkeit" auf die Schliche zu kommen.

Dabei stellt sich unter anderem heraus, das er nur einer von vielen Kalachakra ist, welche im Laufe der Generationen den Chronus Club gegründet haben um ihresgleichen in all ihren Leben zu unterstützen. Und obwohl diese bis in alle Ewigkeit an die selbe Epoche gebunden sind, können sie aufgrund ihrer Natur Nachrichten in die Vergangenheit und in die Zukunft schicken, auch wenn sie im Anschluss mehrere Zyklen auf eine Antwort warten müssen. Eine Nachricht aus der Zukunft muss zum Beispiel über mehrere Generationen von Kalachakra zurückgeflüstert werden. Und eine dieser Nachrichten erreicht Harry in einem seiner späteren Leben:

Die Welt geht zugrunde und es gibt nichts was wir dagegen tun können. Von daher liegt es nun an Harry diese Nachricht zu übermitteln und eventuell einen Weg zu finden das Ende der Welt abzuwenden. Bevor es überhaupt dazu kommt verbringt man aber einige hundert Seiten in den vorherigen Leben von Harry August. Man sieht wie er sich an Gott wendet, wie er sich als Wissenschaftler versucht, wie er ein normales Leben mit Frau und Familie führen möchte, wie er sein Wissen der Zukunft missbraucht und was ihn dieser Missbrauch kostet, und so weiter und so fort. Kann durchaus interessant sein, aber wer einzig und allein für diese Weltuntergangs-Story reinschaut, könnte eventuell enttäuscht werden. Dieser Teil der Story ist zwar gut gemacht, beginnt aber erst so ab der Hälfte des Buches. Wer eine Geschichte voller Spannung oder actiongeladener Momente erwartet, der wird hier aber trotzdem nicht fündig.

[Review] Torment: Tides of Numenera

Isometrisches Rollenspiel


Torment: Tides of Numenera ist ein isometrisches Rollenspiel das als spiritueller Nachfolger zu Planescape: Torment fungiert. Mangels Dungeons & Dragons Lizenz ist das Spiel allerdings im namensgebenden Numenera Universum angesiedelt. Dessen Hauptfokus ist die Neunte Welt, sprich die Erde in der fernen Zukunft, welche nach dem Zusammenbruch von acht großen Zivilisationen mit den Überresten der alten Welt übersät ist. Dadurch ist das Setting eine Mischung aus Fantasy, Science-Fiction und Cyberpunk, was einiges zur Atmosphäre beiträgt.

Ich habe allerdings keine Ahnung ob es in irgendeiner Art und Weise mit seinem Vorbild Schritt halten kann. Ich habe mir Planescape: Torment zwar irgendwann mal angesehen, aber das Gameplay fand ich damals nicht so prickelnd und habe dementsprechend nach ein paar Stunden wieder aufgehört. In einer Hinsicht scheinen sich die Spiele aber geradezu identisch zu sein: es wird extrem viel geredet und nur wenig gekämpft. Man kann in Torment zwar regelmäßig Kämpfe bestreiten (jedenfalls so nach den ersten 10 Stunden), aber in den meisten Fällen lassen sich die Konflikte auch friedlich lösen.

Es gibt außerdem Kämpfe in denen man sich die Umgebung zunutze machen kann um die Gegner zu bezwingen, zum Beispiel indem man ein Stasis-Feld aktiviert und sie somit kampfunfähig macht. Sich komplett durchzureden ist aber in keinster Weise möglich. Diese Behauptung habe ich zwar mehrmals gelesen, aber es gibt ein paar Konfrontationen die sich einfach nicht vermeiden lassen, vor allem wenn man alles sehen will was das Spiel zu bieten hat. Darunter sind zwar ein paar Kämpfe in denen NPCs alleine den Sieg davontragen können, aber das ändert ja nichts an der Situation.

Rollenspiel

[Review] King's Quest (2015)

Sierra Adventure

Das neue King's Quest ist ein fünfteiliges Adventure das die ursprüngliche Serie als Basis verwendet um neue Geschichten mit König Graham in der Hauptrolle zu erzählen. Manche davon befassen sich allerdings mit Ereignissen die bereits erzählt wurden, weswegen man dieses Spiel entweder als alternatives Universum betrachten kann oder schlichtweg als übertrieben Nacherzählung eines gealterten Königs der seiner Enkeltochter von seiner abenteuerlichen Vergangenheit erzählt. Die Suche nach dem magischen Spiegel (aus King's Quest 1) artet zum Beispiel in einer übertriebenen Fluchtsequenz aus die teilweise keinen wirklichen Sinn ergibt.

Viel interessanter ist allerdings Grahams Suche nach seiner einzig wahren Liebe. In King's Quest 2 musste er diese nur aus ihrem Turm befreien und hatte die Hochzeit quasi schon im Sack. Hier wird er aber erstmal abgewiesen, weil wer würde schon einen fremden Menschen heiraten wollen nur weil er einem das Leben gerettet hat? Es gibt außerdem einen interessanten Twist: statt einer Prinzessin werden diesmal zwei gefangen gehalten. Und da beide Valanice heißen (sich allerdings nur mit Spitznamen vorstellen) darf man sich sogar aussuchen welche der beiden man erobern möchte.

Bevor es überhaupt soweit kommt, muss man sich allerdings mit einem jungen, schlaksigen Graham herumschlagen der gerade erst in Daventry angekommen ist und sich nun als Ritter am königlichen Hof bewerben möchte. Um dies zu erreichen muss er eine Reihe von Prüfungen meistern die seinen Geist, seine Stärke und seine Geschwindigkeit auf die Probe stellen. Nicht so einfach wenn ihm seine Gegner in jeglicher Hinsicht überlegen sind. Da wäre zum Beispiel der selbstverliebte Whisper, der zu Fuß wie ein Blitz durch die Gegend schießt. Oder Ashaka, ein Bogenschütze aus fremden Landen der sich quasi wie Spiderman durch die Gegend schwingen kann.

King's Quest

[Review] Shadows of Adam

Retro JRPG

Shadows of Adam ist ein Retro JRPG dessen Protagonisten ursprünglich nichts weiter im Sinn hatten als ihr Dorf (das namensgebende Adam) vor einer stetig wachsenden Bedrohung aus Dornenranken und lebendigen Pflanzen zu beschützen. Als sie dem Ursprung dieser Bedrohung auf den Grund kommen, stoßen sie allerdings auf ein mysteriöses Buch und eine Vision ihres lange verschollenen Vaters und begeben sich schlussendlich auf eine Weltreise um herauszufinden was mit diesem geschehen ist.

Es ist also zur Abwechslung kein Spiel das sich mit der Rettung der Welt befasst. Wäre bei einer Spielzeit von gerade Mal 11 Stunden auch nichts so einfach umzusetzen gewesen. Eine interessantere Story hätte ich mir aber schon erhofft, zumal der einzige Schreiber (Luke Wacholtz) für die RPG-Maker Reihe The Way verantwortlich war, welche meiner Meinung nach zu dem besten gehört was die RPG-Maker Szene je hervorgebracht hat, auch wenn das Gameplay ein paar Probleme hat.

Shadows of Adam nimmt sich zwar nur selten ernst und ist teilweise auch sehr unterhaltsam, aber ich hätte mir zumindest einen interessanten Antagonisten gewünscht. Stattdessen wird die Party von einer Witzfigur von Prinz verfolgt der sich nichts lieber wünscht als sich Magie anzueignen. Diese ist nämlich nach einem Zeitalter des Chaos aus der Welt verschwunden, wenngleich das im Spiel nur bedingt so wirkt. Zwischendurch wird man außerdem mehrmals von einem Comic Relief Duo angegriffen, was aufgrund der Stimmung des Spiels nun echt nicht hätte sein müssen. Einen wirklichen Zweck erfüllen sie nämlich nur selten.

Shadows of Adam

[Review] Angels with Scaly Wings

Dragon Dating Sim

Angels with Scaly Wings ist eine Mystery Visual Novel dessen Protagonist dazu auserwählt wurde als Botschafter in eine fremde Welt zu reisen die von humanoiden Drachen bewohnt wird. Klingt ein bisschen wie Hatoful Boyfriend, zumal es sogar möglich ist die Drachen zu daten (was den Protagonisten in keinster Weise zu stören scheint), aber in Wirklichkeit scheint sich das Spiel mehr an der Zero Escape Reihe zu orientieren. Es kommt zwar kein Nonary Game oder irgendein anderes tödliches Spiel zum Einsatz, aber die Story muss trotzdem mehrfach durchgespielt werden bevor man das wahre Ende freischalten kann.

An sich ein interessantes Konzept, aber je tiefer man in die Story eintaucht, desto mehr Probleme offenbaren sich. Manche davon werden zwar irgendwo erklärt, teilweise wirken diese Erklärungen aber wie billige Ausreden um sich zusätzliche Arbeit zu ersparen. So wäre es an einer Stelle eigentlich sinnvoll gewesen eine komplett neue Route zu entwerfen. Stattdessen ist selbst das wahre Ende beinahe identisch mit allen anderen Endings. Es geht nur noch ein bisschen länger und enthüllt dabei zusätzliche Details über das Setting.

Dabei wurde zwar eine meiner Fragen beantwortet, aber gleichzeitig hat sich ein neues Problem ergeben. Und so läuft das eigentlich ständig. Ich werde später noch genauer drauf eingehen, aber dazu muss ich die wichtigsten Elemente der Story spoilern. Also markiert den entsprechenden Abschnitt lieber nicht falls ihr auch nur das geringste Interesse an diesem Spiel haben solltet.

Angels with Scaly Wings

[Review] Final Fantasy Dimensions

Handy Game

Final Fantasy Dimensions ist ein JRPG für Android und iOS das sich an den SNES-Ablegern der Serie orientiert, allen voran an Final Fantasy V. Es spielt nämlich in einer Welt in der Kristalle eine wichtige Rolle spielen und hat außerdem ein Job-System mit 16 unterschiedlichen Berufen zu bieten.

Handy Spiele interessieren mich zwar eigentlich nicht, aber da ich einige gute Reviews gelesen habe und es eine stattliche Spielzeit bieten sollte, habe ich dann doch mal einen Blick riskiert. Und ... naja. Man kann es durchaus spielen. An seine Vorbilder kommt es aber nicht heran. Dafür ist die Story einfach zu dürftig. Das liegt vor allem daran, dass es acht Protagonisten gibt die ab dem zweiten von vier Kapiteln in Krieger des Lichts und Krieger der Dunkelheit gespalten werden.

Nach Zerstörung des ersten Kristalls wird die Welt nämlich in zwei gerissen, wodurch man abwechselnd beide Gruppen steuern muss. Das allein wäre kein Problem, aber sowohl das zweite als auch das dritte Kapitel sind jeweils in vier Unterkapitel unterteilt die sich mit Nebencharakteren befassen die nach ihrem Kapitel so gut wie keine Rolle mehr spielen. Und wozu das ganze? Um vier neue Jobs zu erlernen die auch nur von der jeweiligen Party genutzt werden können.

Die eigentliche Story (der Kampf gegen das Imperium von Avalon) bewegt sich dabei im Schneckentempo weiter. Man kämpft gegen vier Generäle, findet ein bisschen über ihre Machenschaften heraus ... und das wars dann eigentlich auch. Bizarrerweise hört man dabei ständig wie böse das Imperium doch wäre, weswegen ich keine Ahnung habe wie sie es je geschafft haben Verbündete um sich zu scharen. Immerhin scheinen sie jedem in den Rücken zu fallen wenn es ihnen gerade passt. Und das ist sicher nicht über Nacht geschehen.

Kristall

[Review] Arcanum: Of Steamworks and Magick Obscura

Rollenspiel

Arcanum ist ein isometrisches Rollenspiel das im Jahre 2001 veröffentlicht wurde, also drei Jahre nach Baldur's Gate und somit auch nach dessen Sequel. Bis vor kurzem habe ich es aber nie ans Ende geschafft, was glaube ich an einem Bug lag. Deswegen habe ich diesmal die hier genannten Patches installiert, wobei ich den High Resolution schlussendlich weggelassen habe. Er hat zwar funktioniert, aber dadurch hatten alle Menüs riesige schwarze Felder drum herum, was ich nicht so hübsch fand.

Das allein hat unter Windows 10 aber nicht gereicht um ein flüssiges Spielerlebnis zu garantieren. Die Ladezeiten waren viel zu lang, mein Lüfter drehte ständig hoch und beim Auswählen von Dialog-Optionen ist das Spiel kurzzeitig eingefroren. Deswegen sollte noch der hier genannte ddraw Fix installiert werden (einfach ins Spielverzeichnis kopieren). Ob die danach genannten Parameter gebraucht werden weiß ich nicht, aber ich hatte sie die ganze Zeit drin. Und damit lief das Spiel auch wunderbar. Jedenfalls bis ich zu lange auf den Karten herumgescrollt habe. Dabei ist es nämlich mehrfach abgestürzt. Und an der Stelle ist der ddraw Fix vermutlich kontraproduktiv.

Vorher konnte ich problemlos aus dem Spiel herauswechseln, auch wenn es danach aufgrund von Grafikfehlern unspielbar wurde. Mit dem Fix befindet sich das Spielfenster aber stets an oberster Stelle. Und wenn es dann mal abstürzt bleibt außer einem schwarzen Bildschirm nichts übrig. Da hilft weder Alt+Tab noch der Taskmanager. Von daher solltet ihr schauen, ob es auch ohne den Fix ordentlich läuft.

Arcanum

[Review] I am Setsuna

JRPG

I am Setsuna ist ein JRPG dessen Gameplay von Chrono Trigger inspiriert wurde. Man springt zwar nicht durch Raum und Zeit, bestreitet aber Kämpfe in einem ATB-System das sowohl Zweier- als auch Dreier-Kombos zulässt. Von diesen habe ich allerdings so gut wie nichts gesehen, da die Kombos nur bei bestimmten Skill- und Charakter-Kombinationen verfügbar werden. Diese einzusetzen ist aber nicht wichtig, außer vielleicht wenn man die optionalen Bosse bezwingen will.

Bevor ich weiter aufs Gameplay eingehe, will ich aber erstmal die Story abhandeln. Diese hat mit Chrono Trigger nichts zu tun, wirkt dafür aber wie ein Abklatsch von Final Fantasy X. Sie handelt nämlich von einem Mädchen namens Setsuna das in die Letzten Lande reisen muss um sich selbst zu opfern. Ansonsten würde die Welt in naher Zukunft von der stetig steigenden Monsterpopulation überschwemmt werden. Bei ihrer Reise wird sie unter anderem von Nidr begleitet, einem Krieger den mehr als nur das Aussehen mit Auron verbindet.

Der eigentliche Protagonist ist allerdings ein stummer Söldner namens Endir. Dieser wurde erwählt um Setsuna zu töten, schließt sich aber lieber ihrer Garde an da sie in den Letzten Landen sowieso ihr Leben aushauchen wird. Daraufhin agiert er als Sprechrohr des Spielers, wenngleich keine seiner Entscheidungen auch nur den geringsten Einfluss auf die Story hat.

I Am Setsuna Review

[Review] Shadowrun: Hong Kong

isometrisches Rollenspiel

Ich hätte sicherlich ein ganz normales Review zu Shadowrun: Hong Kong verfassen können, aber wirklich sinnvoll wäre das nicht gewesen. Nicht weil es ein schlechtes Spiel wäre, sondern weil es sich so gut wie alle Stärken und Schwächen mit Dragonfall teilt. Das zeigt sich sowohl bei der Struktur des Spiels als auch beim Ablauf der Story.

Musste man in Dragonfall erst Geld sammeln um die Story voranzutreiben, so muss man hier Informationen sammeln. Das passiert allerdings ohne Zutun des Spielers, beziehungsweise durch das Absolvieren von Aufträgen die mit der eigentlichen Story nichts zu tun haben. Ist zwar ganz okay, aber wäre es denn so schlimm auch zwischendurch mal Story-Missionen einzubauen anstatt diese ans Ende des Spiels zu verlagern? Dann bestünde auch die Chance interessante Antagonisten einzubauen.

In der Hinsicht hat das Spiel einiges an Potenzial verschenkt. So gibt es zwar einen mysteriösen Charakter der eng mit der Story verwoben ist, aber wenn man ihn dann endlich trifft ist die Konfrontation eine fürchterliche Enttäuschung. Es gibt zwar drei Möglichkeiten ihn außer Gefecht zu setzen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Gebiete ihn irgendwie besser dargestellt hätten.

Shadowrun: Hong Kong

[Review] Hatoful Boyfriend / Holiday Star

Holiday Star

Hatoful Boyfriend? Ist das nicht diese schwachsinnige Dating Sim in der man Vögel bezirzt? Ist es in der Tat, allerdings steckt hinter dem Konzept mehr als nur ein dummer Gag. Das zeigt sich vor allem in der Bad Boy's Love-Route, welche den Abschluss von Hatoful Boyfriend darstellt und mehr mit einem Kriminalroman denn mit einer Dating Sim gemein hat. Mehr will ich an der Stelle auch gar nicht verraten, aber soviel sei gesagt: ohne die BBL-Route würde ich Hatoful Boyfriend niemandem empfehlen.

Nicht, weil sich das restliche Spiel damit beschäftigt Vögel zu daten, sondern weil die Charakterrouten fürchterlich gehetzt wirken. Andere Visual Novels nehmen sich für sowas mehrere Stunden Zeit, aber hier ist man meist nach 30 Minuten auch schon durch, wodurch selbst die dramatischen Routen nie ihr volles Potenzial entfalten können. Wie sollten traurige Enthüllungen auch mein Herz bewegen wenn ich keine Zeit hatte die Charaktere wirklich kennenzulernen? Okosans Suche nach dem ultimativen Pudding funktionierte dafür wunderbar da sie (offensichtlicherweise) nicht versucht irgendeine tiefgreifende Story zu erzählen.

Okosan

[Review] Professor Layton vs. Phoenix Wright

Rätsel Gericht
Professor Layton vs. Phoenix Wright ist ein Crossover das sich mit Hexenverbrennungen in einer mysteriösen Stadt beschäftigt
Ich habe die Professor Layton Serie zwar noch nie gespielt, aber da es sich hierbei um ein Crossover mit der Ace Attorney Serie handelt, hatte ich zumindest auf unterhaltsame Gerichtsfälle gehofft. Und in der Hinsicht wurde ich keinesfalls enttäuscht. Ich habe zwar gelesen, dass es mehr ein Layton als ein Ace Attorney Spiel sein soll, aber der Meinung kann ich mich nicht anschließen. Für mich standen die Gerichtseinfälle eindeutig im Vordergrund, während die Rätsel eine nette Nebenbeschäftigung waren.

Ich muss allerdings sagen, dass ich die Rätsel so gut wie möglich ignoriert habe. Die meisten haben mit der Story nämlich nichts zu tun und wirken teilweise extrem unnatürlich. So müssen Maya und Phoenix an einer Stelle herausfinden, welches Brot sich unter eine Brotauslage gemischt hat ... weil das vermutlich total wichtig war. Und dann gibt es eine Stelle wo Luke vor einem Monster davonrennt, was nie auch nur in irgendeiner Weise Relevanz hat. Genauso wie das Rätsel wo die Charaktere sich über mehrere Wolkenebenen einen Weg nach unten bahnen müssen.

Wer Rätsel mag wird sich vermutlich nicht dran stören, aber ich fand sie einfach nur unnötig. Glücklicherweise sind nur die wenigstens wirklich schwer. Und für diese lassen sich Hinweismünzen einsammeln mit denen eine Reihe von Tipps freigeschaltet werden kann. Nur ein Rätsel fand ich wirklich nervig. In diesem müssen bis zu sechs Angriffe mit gleichen Manövern gekontert werden, aber jeder Fehlschlag führt zu einer neuen Abfolge. Und in der letzten Phase löst sich der Gegner auch noch auf, wodurch man das Ende nur erraten kann.

Mehr gibt es zu den Rätseln auch nicht zu sagen, außer dass verpasste Rätsel jederzeit nachgeholt werden können, von daher geht es jetzt zur Story!

Professor Layton vs. Phoenix Wright

[Review] Broken Age

Point and Click Adventure
Broken Age ist ein Point & Click Adventure das die Geschichte zweier Teenager erzählt deren Leben unterschiedlicher nicht sein könnte
Shay Volta lebt an Bord eines Raumschiffs und erlebt täglich spannende Abenteuer … die sich endlos wiederholen und nichts andere als Simulationen darstellen. In diesen muss er Kreaturen aus Wolle retten die gleichzeitig als seine Freunde fungieren. Daran hat er aber schon lange keinen Spaß mehr, weswegen er einen Weg sucht aus dieser Monotonie auszubrechen. Dazu muss er aber dem Einfluss seiner Mutter entkommen, welche Teil einer künstlichen Intelligenz zu sein scheint.

Im Gegensatz dazu führt Vella Tartine ein ganz normales Leben. Jedenfalls bis sie einem gewaltigen Monster namens Mog Chothra geopfert werden soll damit es ihr Heimatdorf verschont. Diese Zeremonie hat sich seit langer Zeit zur Normalität entwickelt, weswegen die Opfer sogar darum betteln gefressen zu werden, was in einer Art Schönheitswettbewerb ausartet.

Und genau das macht den Charme von Broken Age aus. Beide Settings sind so bizarr dass man nur drüber schmunzeln kann. Der zweite Akt macht all das allerdings zunichte.Der Humor trifft nur noch selten und die meisten Orte hat man im ersten Akt bereits bereist. Shay darf an der Stelle ein bisschen in der Gegend rumlaufen und Objekte sammeln während Vella sich einer etwas wichtigeren Aufgabe widmet.

Broken Age Review

[Artikel] The Age of Decadence - Wie mein Söldner tausend Tode starb

Hardcore Rollenspiel

The Age of Decadence ist ein rundenbasiertes Rollenspiel dessen Entwicklung knapp 10 Jahre verschlungen hat. Dementsprechend lässt sowohl die Präsentation als auch die Grafik zu wünschen übrig. Dafür soll es Möglichkeiten bieten die in anderen Rollenspielen nicht gegeben sind. So kann man zum Beispiel einen Händler spielen und das gesamte Spiel mit Worten bestreiten. Wäre vermutlich auch die bessere Option, da die Entwickler versucht haben das Setting so glaubhaft wie möglich zu gestalten.

Dieses handelt von einer Welt die sich am Rande des Abgrunds befindet. Was genau passiert ist muss man sich laut Beschreibung selbst zusammenreimen. Es hat aber zur Vernichtung vieler Städte geführt. Hier und da werden zwar neue Siedlungen gebaut, aber diese halten sich nicht lange. Dementsprechend versuchen die meisten Menschen nur irgendwie über die Runden zu kommen. Und das bekommt man ständig am eigenen Leib zu spüren.

Ich will an der Stelle einen kurzen Erfahrungsbericht über meine ersten Stunden verfassen. Wird vermutlich auch der einzige dieser Art bleiben, denn gegen Ende soll es wohl ein bisschen leichter werden ... worüber ich mich wirklich freuen würde. Nach ein paar Stunden in der zweiten Stadt hat sich allerdings noch nichts geändert.

The Age of Decadence

[Review] The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (PS Vita)

The Legend of Heroes
Trails of Cold Steel ist ein JRPG das den dritten Akt der Trails Reihe einläutet und wie Trails in the Sky als Auftakt einer Trilogie dient
An der Stelle werden sich manche vermutlich fragen: Muss ich die Vorgänger gespielt haben um die Story zu verstehen? Nein ... und das wäre auch nicht möglich, immerhin fehlt der Abschluss der Liberl-Saga (der dritte Teil von Trails in the Sky), sowie die komplette Crossbell-Saga (Zero no Kiseki und Ao no Kiseki). Um letztere ist es allerdings nicht schade, da sie wichtige Elemente von Trails of Cold Steel spoilern würde ... was andersrum genauso funktioniert.

Von daher wird man um Spoiler nicht herumkommen falls irgendwann die komplette Reihe übersetzt sein sollte. Und ich durfte bereits lesen, dass man nach den Credits von Cold Steel II das Spiel beenden sollte. Ansonsten spoilert man sich das Ende von Ao no Kiseki ... schon ein bisschen blöd geregelt. Bis dahin kann es aber noch ein bisschen dauern. Und es wäre vermutlich sinnvoll wenn ich vorher den zweiten Teil von Trails in the Sky spielen würde.

Aber genug gelabert. Zeit für das eigentliche Review von Trails of Cold Steel! An der Stelle sei schon mal gesagt: wer das langsame Pacing von Trails in the Sky nicht mochte, der wird mit diesem Spiel nicht glücklich. Es gibt zwar eine Hauptstory die Stück für Stück aufgebaut wird, aber so wirklich in Fahrt kommt sie erst gegen Ende. Und dann endet das Spiel mit einem Cliffhanger der noch schlimmer ist als der von Trails in the Sky.

Rean Alisa

[Review] Solstice

Visual Novel Review
Solstice ist eine Mystery Visual Novel die von den selben Entwicklern wie Cinders stammt, diesmal aber auf einer eigenen Geschichte basiert
Ich habe Cinders zwar nicht gespielt, aber laut einer Freundin (die mit Visual Novels nicht viel anfangen kann ... wenn nicht gerade Vögel drin vorkommen ;D) soll sie sich aufgrund einer Vielzahl von Entscheidungen und der dadurch sehr wandelbaren Story durchaus lohnen. Solstice scheint genau das selbe Konzept zu verfolgen, nur eben mit einer komplett eigenständigen Geschichte. Ein bestimmter Charakter verbindet allerdings die Story von Solstice mit der von Cinders. Vorwissen sollte trotzdem nicht vonnöten sein.

Solstice handelt vom Juwel des Nordens, einer Handelsstadt die selbst im tiefsten Winter einem Paradies zu gleichen scheint, was einzig und allein einer magischen Kuppel zu verdanken ist. Diese ändert aber nichts daran, dass die Stadt drei Monate im Jahr komplett von der Außenwelt abgeschottet ist. Der perfekte Zeitpunkt um das Verschwinden eines Mannes und mysteriöse Schwankungen im System der Kuppel zu erforschen!

Dazu schlüpft man in die Rolle von Galen und Yani, zwei Außenseitern die schnell erkennen müssen, dass dieses Juwel mehr als nur besudelt ist. Und mehr will ich über die Story auch nicht verraten. Keine Ahnung wie lange ich gebraucht habe, aber ein Durchgang mit allen Endings dürfte vermutlich fünf Stunden in Anspruch nehmen. Dabei habe ich allerdings nur die Hälfte aller Variationen zu Gesicht bekommen.

Solstice Visual Novel Cinders

[Review] Panzer Dragoon Saga

Rollenspiel
Panzer Dragoon Saga ist ein einzigartiges JRPG das als Ableger der Panzer Dragoon Rail Shooter Serie fungiert
Ein Spiel von 1998 als einzigartig zu bezeichnen klingt vermutlich weit hergeholt, aber ich kann mich nicht erinnern je einen ähnlichen Titel gespielt zu haben. Das hebt es zwar nicht über andere Vertreter des Genres hinweg, aber einen Blick könnte es durchaus wert sein. Wenn ihr denn ein Sega Saturn besitzt (und absurde Preise zahlen wollt) oder euch mit Emulationsproblemen herumschlagen wollt.

Aufgrund positiver Berichte habe ich auf SFF zurückgegriffen, was anfangs auch wunderbar funktioniert hat, aber CD2 war mehr als problematisch. So gab es nicht nur endlose Zwischensequenzen (die sich nur mithilfe von knapp davor gesetzten Savestates umgehen ließen), sondern auch diverse Abstürze. Und an einer Stelle hat sich sogar eine unsichtbare Barriere aufgetan die sich nur mit der vorherigen Version des Emulators umgehen ließ. Danach lief das Spiel einwandfrei, jedenfalls bis zum Endkampf, wo ich erneut in einer Zwischensequenz festhing.

Von daher würde ich empfehlen das restliche Review zu lesen bevor ihr euch drauf stürzt. Ohne Probleme ist Panzer Dragoon Saga nämlich nicht. Das zeigt sich schon bei einer Spielzeit von knapp 12 Stunden. Reicht gerade so um die Story zu erzählen, aber mir kamen vor allem die Charaktere viel zu kurz. Und über die Welt erfährt man auch nicht viel. Keine Ahnung ob in den Vorgängern besser drauf eingegangen wird, aber die sollen wohl noch weniger Story zu bieten haben.

Ruinen