Erfahrungsbericht: Dragon Age: Inquisition [08] - Jack-Reviews.com

Erfahrungsbericht: Dragon Age: Inquisition [08]

Dragon Age


Tagebuch des Inquisitors

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8.Eintrag - Die Ödnis der Westgrate
(Himmelsfestung - Westgrate)
Tranquil

Vor unserer Reise in die Westgrate bat Cassandra uns etwas über den Verbleib ihres Ordens herauszufinden. Im Gegensatz zu den Templarn schien dieser nämlich nicht Teil von Corypheus' Armee zu sein. Das war allerdings nur noch eine Frage der Zeit. Sie konnten dem roten Lyrium zwar widerstehen, dafür wurden sie aber geradezu mit Dämonen vollgepumpt.

Nachdem Cassandra gezwungen war einen alten Freund zu töten trafen wir auf Lord Seeker Lucius. Diesem sind wir zwar scheinbar in Val Royeaux über den Weg gelaufen, aber angeblich war dies nur ein Dämon in seiner Gestalt. Für das Oberhaupt seines Ordens waren seine Fähigkeiten aber absolut lächerlich. Selbst seine Untergebenen hatten mehr drauf.

Er hat Cassandra allerdings ein Buch mit den Geheimnissen seines Ordens hinterlassen. Dieses enthielt unter anderem Informationen darüber, wie Besänftige (Tranquil) geheilt werden können. Cassandra wollte das aber erstmal für sich behalten. Wir haben immerhin schon mehr als genug Probleme. Kein Grund diese mit einem Skandal noch zu verschlimmern.

All das resultierte darin, dass Cassandra sich ein bisschen öffnete. Dadurch habe ich sie dabei ertappt, wie sie eins von Varrics Büchern las. Es mag bei ihrer Hassliebe bizarr wirken, aber sie scheint seine Romanzen geradezu zu verschlingen. Und dann bat sie mich auch noch darum etwas über den nächsten Band herauszufinden. Den wollte Varric aufgrund von schlechter Resonanz aber gar nicht schreiben. Jedenfalls bis ich ihm von Cassandras Bitte erzählte. Daraufhin hat er sich wie ein wahnsinniger daran gemacht das Buch fertigzustellen. Natürlich nur um es Cassandra höchstersönlich überreichen zu können. Wenn ihr nur ihre Reaktion hättet sehen können.

Varric Romanze

Danach sind wir endlich in die Westgrate aufgebrochen. In dieser Ödnis gab es allerdings nicht viel zu sehen. Von daher versuche ich mich kurz zu fassen.

Eins der interessanteren Gebiete war ein Tempel, der in der Zeit eingeforen zu sein schien. Überall befanden sich Risse, Dämonen und Venatori, aber nur die wenigstens haben sich tatsächlich bewegt. Das lag an einem Experiment an dessen Einzelheiten ich mich aber nicht mehr erinnern kann. Dieses wurde von einem Stab aufrecht erhalten, den Dorian sich unter den Nagel gerissen hat. Daraufhin mussten wir uns zwar zum Ausgang vorkämpfen, aber für solch eine Waffe hat es sich durchaus gelohnt.

Dragon Age: Inquisition

Als nächstes flog ein Drache über unsere Köpfe hinweg. Hat die in den letzten Jahren irgendwer gezüchtet und warum scheinen die überall dort aufzutauchen wo ich mich hinbegebe? Zum Glück hat er sich erstmal verzogen, wodurch wir uns mit Stroud und Hawke treffen konnten um mehr über das Ritual der Grauen Wächter herauszufinden.

Mit diesem wollten sie eine Armee von Dämonen heraufbeschwören um gegen die Alten Götter in den Krieg zu ziehen. Was hätte dabei schon schiefgehen können? Zumal die Venatori mal wieder ihre Finger im Spiel hatten und die Dämonen stattdessen dazu genutzt haben um die Grauen Wächter unter ihre Kontrolle zu bringen.

Graue Wächter

Der Verantwortliche, ein Magister namens Erimond, hat sich allerdings aus dem Staub gemacht während wir die besessenen Grauen Wächter töten durften. Um den Rest des Ordens zu retten mussten wir scheinbar die Festung Adamant angreifen. Da die entsprechenden Vorbereitungen aber einiges an Zeit in Anspruch nahmen haben wir uns noch um ein paar Probleme gekümmert.

So haben wir die nahegelegene Griffonflügel-Feste (Griffon Wing Keep) von Banditen zurückerobert, die dunkle Brut in den Abgrund zurückgetrieben und den Eingang mit einem stählernen Gitter verschlossen (hält sicherlich nicht ewig, aber immer noch besser als Solas' Holzbarriere in den Hinterlanden), und daraufhin haben wir sogar den Drachen in einem heftigen Gefecht erlegt!

Dragon Age
High Dragon

~ Out of Character ~


Das war zwar ein recht kurzer Eintrag, aber in der Westgrate (ein furchtbarer Name, wie so viele Übersetzungen - The Western Approach klingt dann doch besser) passiert echt nicht viel. Ist halt größtenteils eine Wüste in der manche Gebiete auch erstmal freigeschaltet werden müssen.

Da ich zum Zeitpunkt dieses Postings im Urlaub bin wollte ich auch kein riesiges Posting mehr verfassen. Aber wenn ich damit bis nach dem Urlaub gewartet hätte, hätte ich sicher noch mehr vergessen. Ein Grund mehr solche Postings in Zukunft anders anzugehen. Wenn ich sowas denn nochmal mache. Dauert einfach viel zu lange für etwas, das schlussendlich nur wie eine Storyzusammenfassung wirkt.

Ist auch wirklich schade, wie leicht sich die Grauen Wächter manipulieren lassen in der Hoffnung die alten Götter auzulöschen bevor sie selbst vernichtet werden. Der Protagonist des ersten Teils scheint davon aber nicht betroffen zu sein. Auf den komme ich allerdings später noch zu sprechen. Erwartet allerdings kein direktes Zusammentreffen. Sowas spart Bioware sich vermutlich für später auf, wenn es denn überhaupt eins gibt. Bei manchen World States wäre das immerhin unmöglich.

Die Drachen dürften übrigens zu den kompliziertesten Gegnern des Spiels gehören. Jedenfalls muss man ab und zu bestimmten Angriffen ausweichen und Fernkämpfer von ihnen fern halten. Das soll scheinbar am Besten gehen, indem man ihnen befiehlt sich selbst zu folgen. Das habe ich allerdings nicht probiert.