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Kurzreviews #13 - One Way Heroics, Portal Stories: Mel, Karmaflow Act II

Action-Rollenspiel

One Way Heroics ist eine Art Action-Rollenspiel in dem die Welt von Dunkelheit verschlungen wird. Die einzige Möglichkeit diese aufzuhalten besteht darin den Dämonenlord zu bezwingen. Dieser erscheint im normalen Modus nach 400 Kilometern, sprich man muss sich vorher so gut wie möglich ausrüsten und viele Level aufsteigen. Der erste Versuch dürfte aber lange vor der Zielgeraden enden.

Nach jedem Game Over erhält man allerdings Heldenpunkte mit denen sich neue Klassen und Boni freischalten lassen. Am wichtigsten ist aber der dimensionale Tresor, welcher erlaubt Gegenstände von einem Durchgang zum nächsten zu übertragen. Dadurch lassen sich mächtige Waffen und Rüstungen wiederverwenden, was einen Sieg wesentlich wahrscheinlicher macht. Allerdings zerbrechen selbst die besten Gegenstände irgendwann, was sich nur mit seltenen Schriftrollen vereiteln lässt.

Allzu lange dürfte es aber nicht dauern die Credits zu sehen. Kommt teilweise aber aufs Glücks drauf an, da jede Welt zufallsgeneriert ist. Das ist allerdings suboptimal gelöst, da die Positionierung von Häusern schonmal dazu führen kann, dass der Eingang auf normalen Wege nicht erreichbar ist. Lässt sich dank zerstörbarer Wände allerdings umgehen.

Für kurzzeitige Unterhaltung ist es trotzdem ganz nett. Und wer eine zusätzliche Herausforderung sucht kann zwischen mehreren Schwierigkeitsgraden wählen. So gibt es welche in denen der Dämonenlord stets zufällig auftaucht und nach kurzer Zeit wieder verschwindet. Dort muss man ihm also zuerst ausweichen und ihn dann Stück für Stück runterhauen. Oder man ignoriert ihn komplett und versucht das Ende der Welt zu erreichen, welches jenseits der 2000 Kilometermarke liegt. Ist allerdings nicht so schwer wie es klingt. Die normalen Monster sind gegen Ende nämlich schwerer als der Dämonenlord selbst.

[Review] A Pixel Story

Puzzle Platformer
A Pixel Story ist ein 2D Puzzle Platformer in dem eine virtuelle Welt vor dem Untergang bewahrt werden muss
Es wäre allerdings eine Lüge zu behaupten, dass sich das Spiel in irgendeiner Art und Weise Ernst nimmt, zumindest was die Story angeht. Das beginnt schon damit, dass der Protagonist seine Existenz als Pong-Ball beginnt und nur durch einen Bug in die große weite Welt des Systems geschleudert wird. Daraufhin erhält er ein Upgrade und wird darüber aufgeklärt, dass er der Auserwählte ist, der den Operator stürzen wird. Vorher muss er allerdings eine Mütze zurückerlangen die ihm vor der Nase weggestohlen wird.

Auf dem Weg sammelt er verschiedenste Erinnerungen, welche sowohl Hintergrundinformationen über die Spielwelt enthalten, als auch für das Vorankommen benötigt werden. Man braucht allerdings nur einen Bruchteil aller Erinnerungen um die nächste Welt betreten zu können. Ansonsten hätte mich das Spiel vermutlich in den Wahnsinn getrieben.

Bevor ich erkläre warum, sollte ich aber erstmal auf das Gameplay eingehen. Dieses dreht sich um die bereits erwähnte Mütze, welche quasi als Speicherpunkt oder Teleporter fungiert. Legt man sie irgendwo ab reicht ein Tastendruck um zu ihr zurückzukehren. Dabei wird jegliches Momentum beibehalten. So kann man zum Beispiel auf ein Energiefeld springen (welches als Trampolin fungiert) und sich dann wegteleportieren um an anderer Stelle in die Luft geschleudert zu werden.

A Pixel Story Review

[Review] ZU

RPG-Maker Puzzle
ZU ist ein RPG-Maker Puzzle-Game welches mittlerweile auf Deutsch, Englisch und brasilianisch Portugiesisch erhätlich ist
ZU erzählt die Geschichte von Allan, einem Jungen der ein Angebot eines mysteriösen Wesens annimmt um eine fremde Welt zu erkunden damit er ein persönliches Ziel erreichen kann. Was dieses ist erfährt man aber erst im Laufe der Zeit.

Ich habe mir das Spiel hauptsächlich runtergeladen weil es nicht nur tolle Grafik sondern auch fantastische Artworks und gute Effekte zu bieten hat. Wie so oft bestand dabei natürlich die Gefahr, dass es nichts weiter als ein Grafikblender ist. Und so leid es mir auch tut, aber genau das ist ZU auch. Es wurde zwar für einen 30-Tage Contest erstellt, aber dabei hat der Entwickler scheinbar mehr Zeit in die Grafik als ins Gameplay gesteckt.

Es wirkt am Anfang zwar toll, immerhin gibt es ein eigenes Menü mit flüssigen Animationen und einer Vielzahl von Fähigkeiten die man erlernen kann, aber schlussendlich ist es einfach nur langweilig.

Zimmer

[Review] Q.U.B.E: Director's Cut

Puzzle
Q.U.B.E. ist ein Puzzle-Spiel in dem verschiedenfarbige Blöcke manipuliert werden müssen um Rätsel zu lösen
Wie der Titel schon verrät ist dies ein Review des kürzlich erschienenen Director's Cut, welcher neue Rätsel, den DLC Against the Qlock, einen neuen Soundtrack, Oculus Rift Support sowie eine Story enthält.

Letztere ist auch der ausschlaggebende Grund warum ich mir das Spiel nochmal angeschaut habe. Wirklich gelohnt hat es sich allerdings nicht. Die Story ist zwar ganz okay und die Sprecher machen ihre Sache nicht schlecht, aber dadurch wird der Twist der im Original erst am Ende verraten wurde direkt am Anfang gespoilert. Der Soundtrack ist dummerwise auch nicht sonderlich berauschend.

Das schlimmste an der neuen Fassung sind aber Bugs die es im Original nicht gab. So lässt sich A-Taste zum Beispiel nicht belegen. Nachdem ich das geändert hatte musste ich feststellen, dass die Trigger-Tasten nicht definiert waren. Und als ich das geändert hatte ging A wieder nicht. Außerdem werden die grünen Blöcke manchmal durchlässig.
Die neuen Rätsel sind allerdings nicht schlecht, auch wenn ich aus dem ersten absolut nicht schlau geworden bin. Die sind allerdings nicht in die Handlung integriert sondern hinter falschen Wänden verborgen. Wer genau hinschaut dürfte sie aber nicht übersehen können. Dank dem enthaltenen DLC dürfte die geringe Spielzeit von drei Stunden also noch ein bisschen erweitert werden.

Q.U.B.E: Director's Cut Review