Murder - Ein Cyberpunk Point & Click-Adventure - Jack-Reviews.com

Murder - Ein Cyberpunk Point & Click-Adventure


Cyberpunk Adventure

Murder ist ein Cyberpunk Point & Click-Adventure (das seltsamerweise mit Renpy entwickelt wird, einer Engine die ich sonst nur aus Visual Novels kenne) von Peter Moorhead, welcher schon mit Stranded ein sehr interessant aussehendes Spiel auf Steam veröffentlicht hat. Das soll zwar extrem kurz sein und kaum Gameplay besitzen, aber in einem Sale werde ich das gegebenenfalls trotzdem mal mitnehmen.

Ich durfte mir gestern jedenfalls eine Minidemo von Murder anschauen. Der Name war hier allerdings Programm, denn ich habe sicherlich keine fünf Minuten gebraucht um das Ende zu erreichen. Laut der Beschreibung soll es eh nur eine Kurzgeschichte werden, von daher könnten sich Spieler vermutlich erneut über das Preis/Leistungs-Verhältnis beschweren. Aber das bleibt abzuwarten.

Das was ich gesehen habe, ist größtenteils auch im unten eingebetteten Trailer zu sehen. Eine Frau wird von einem Roboter erschossen, wacht dann aber unversehrt in ihrem Bett auf. Und das scheinbar bereits zum elften Mal. Dieser Traum scheint sie nämlich zu verfolgen.

Murder Point & Click
Bei dieser Frau handelt es sich um Lieutenant Motomeru Minori, einem Mitglied der Tokyo Metropolitan Police, welche im Laufe des Spiels in einen seltsamen und sehr gefährlichen Fall verwickelt wird. Worum es sich dabei handelt kann ich euch nicht sagen, aber dass Roboter beziehungsweise künstliche Intelligenzen eine Rolle spielen werden dürfte dank des Traums und des Cyberpunk-Settings außer Frage stehen.


In der Demo habe ich von der Story leider nicht viel gesehen. Also eigentlich so gut wie nichts. Ich konnte nur den Traum anschauen, mich im Apartment umsehen und dort einen Computer bedienen, und dann lief ich auch schon auf den Balkon und sah mir den Titel des Spiels an. Dabei konnten mich aber sowohl die Grafik, die Effekte, die Soundeffekte als auch die Musik überzeugen.

Von daher bin ich auf das Endergebnis gespannt. Und hoffentlich bedenkt der Entwickler, dass ein extrem kurzes Spiel auch entsprechend wenig kosten sollte. Arbeit will natürlich bezahlt werden, aber die 7€ die er für Stranded verlangt klingen bei einer Spielzeit von 30 - 60 Minuten schon extrem happig.