Five Nights at Freddy's ist ein Indie-Horrorspiel bei dem Energiemanagement und schnelles Reaktionsvermögen gefragt sind
Da Five Nights at Freddy's neben dem Silent Hills Teaser (den ich mangels PS4 nicht spielen kann) momentan als besonders gruseliges Erlebnis zu gelten scheint konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen einen Blick zu riskieren, zumal das Gameplay absolut nichts mit anderen Horrorspielen gemein hat. Statt durch irgendeinen Ort zu irren und Monstern aus dem Weg zu gehen muss man sich nämlich mit einer stationären Position und Überwachungskameras begnügen.
Der Protagonist arbeitet als Wachmann bei Freddy Fazbear's Pizza, einem Laden der Animatronics einsetzt um seinen Kunden ein ganz besonderes Erlebnis zu bieten. Allerdings führen diese Nachts ein Eigenleben und müssen deswegen im Auge behalten werden. Soweit, so interessant, aber das Gameplay würde niemals funktionieren wenn auch nur irgendjemand in dem Laden klar denken könnte.
- Warum werden die Roboter nicht weggesperrt?
- Warum sitzen die Wachmänner in ungeschützen Räumen?
- Warum verbraucht eine geschlossene Tür Energie und warum öffnet sie sich wenn die Energie aufgebraucht ist?
- Warum gibt es genau vor der Wachstation tote Winkel die man nur mithilfe von Lichtern (die natürlich Energie fressen) erleuchten kann?
- Wer würde für einen Hungerslohn fünf Tage in der Woche sein Leben riskieren?
Wer über die nicht vorhandene Logik hinwegsehen kann könnte aber durchaus seinen Spaß an dem Spiel haben. Allerdings solltet ihr nichts gegen Jumpscares haben. Darauf basiert nämlich ein Großteil des Spiels.