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[Review] Ys V - Kefin, Lost City of Sand

SNES RPG
Ys V - Kefin, Lost City of Sand ist der fünfte Teil der Ys Serie und erschien 1995 für das Super Nintendo
Bevor irgendjemand fragt: Ich habe keine Ahnung warum der Screenshot Lost Kingdom of Sand anzeigt. Das ist eigentlich der Name des PS2-Remakes während die Super Nintendo-Version sogar auf der Seite des Übersetzungsprojektes als Lost City of Sand bezeichnet wird.

Jedenfalls ist Ys V chronologisch gesehen der erste Teil der Serie der das "Renne in Gegner um sie zu verletzen"-Kampfsystem über Bord geworfen hat. Stattdessen muss Adol sein Schwert tatsächlich schwingen. Allerdings spielt sich das bei weitem nicht so gut wie in den späteren Teilen. Es ist nämlich nicht nur langsam sondern auch noch ungenau. Letzteres macht sich vor allem bei Schwertern bemerkbar die nur vor Adol Schaden anrichten.

Er kann zwar auch auf Magie zurückgreifen, diese würde ich allerdings als komplett nutzlos bezeichnen. Sie verursacht nämlich weniger Schaden als ein normaler Angriff, muss dafür aber erstmal aufgeladen werden. Außerdem funktioniert sie in so gut wie keinem Bosskampf und wenn sie dann mal geht dauern die Animationen viel zu lange.

Außerdem muss Adol erstmal Elementare finden die an vollkommen unauffälligen Orten versteckt sind. Und damit meine ich zum Beispiel Zimmerecken die man unter normalen Umständen keines Blickes würdigen würde. Von daher lohnt sich Magie nur für Gegnergruppen. Allerdings kämpft Adol selten gegen mehr als drei oder vier Gegner.

Im Gegensatz zu späteren Teilen kann er auch ein Schild benutzen. Das lohnt sich aber nur bei Bossen da normale Gegner einfach in eine Ecke gedrängt werden müssen und dann komplett wehrlos sind.

Lost City of Sand

[Review] Der Hobbit - Smaugs Einöde

Der Hobbit
Smaugs Einöde ist der zweite Teil der Hobbit-Trilogie und führt die Geschichte bis zu den Ereignissen im Einsamen Berg weiter
Ich komme gerade aus dem Kino und muss gestehen, dass mir der zweite Hobbit-Film wesentlich besser gefallen hat als sein Vorgänger. Das Pacing ist am Anfang aber etwa seltsam.

Erst gibt es eine Rückblende zu einem Gespräch zwischen Thorin und Gandalf, in der Gegenwart fliehen sie dann schon wieder vor den Orks, plötzlich taucht noch eine Gefahr auf, sie flüchten weiter, auf einmal ist es Tag obwohl es vorher dunkel war und erst dann kehrt etwas Ruhe ein.

Die folgenden Szenen, in der sich die Gruppe durch einen Wald schlagen muss, sind allerdings sehr atmosphärisch. Das wird nur durch eine Sequenz getrübt in der Bilbo den Ring aufsetzt und plötzlich Spinnen lauschen kann. Diese haben mich in der deutschen Fassung viel zu sehr an Gollum erinnert.

The Dark Crystal - Director's Cut


 The Dark Crystal/Der dunkle Kristall ist ein Fantasy-Film aus dem Jahre 1982 in dem nur Puppen mitspielen
Ich habe den Film vor dem heutigen Tag noch nie gesehen und ihn auch nur entdeckt weil ein Fan zwei Jahre an einem Director's Cut gearbeitet hat um dessen ursprüngliche Vision wiederherzustellen. Das Original soll zwar recht düster sein, davor gab es aber noch eine Fassung die als zu düster bezeichnet und deswegen überarbeitet wurde.
 
Ich kann natürlich nicht beurteilen inwiefern sie sich unterscheiden und somit auch nicht sagen welche Version ich besser finde, allerdings habe ich auch nicht vor das Original zu sehen. The Dark Crystal ist zwar ganz nett, aber es ist kein Film den ich mir nochmal ansehen würde.

Hier eine Auflistung aller Änderungen die ich finden konnte:
  • Viele Szenen wurden wiederhergestellt, allerdings ist deren Qualität teilweise mangelhaft. Manche sind sogar komplett in Schwarz/Weiß und sehen alles andere als hübsch aus. Zum Glück machen diese Sequenzen nur einen geringen Teil der Laufzeit aus.
  • Die Original Audiospur wurde wiederhergestellt. Das bedeutet es gibt weder einen Erzähler noch innere Monologe und selbst die Skeksis (in der deutschen Fassung heißen sie wohl Skekse) reden so gut wie nie Englisch. Es gibt ein paar Stellen an denen die Audioqualität massiv nachlässt aber das hält nur wenige Sekunden an.