Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

[Review] Fey

action adventure
Fey ist ein mit dem RPG-Maker erstelltes Action/Adventure das 5 Jahre in Entwicklung war
Für ein Projekt das so lange in Arbeit war ist Fey mit einer Spielzeit von knap zwei Stunden zwar relativ kurz, aber es versucht auch keine epische Story zu erzählen. Stattdessen handelt es von Landon, einem jungen Mann der auf der Suche nach der legendären Feuerperle ist.

Es dauert aber einige Zeit bis man wirklich weiß was los ist. Die Geschichte wechselt nämlich mehrfach zwischen Vergangenheit und Gegenwart wodurch erst gegen Ende enthüllt wird warum Landon die Feuerperle eigentlich sucht. Chronologisch hätte es zwar auch funktioniert, wäre aber bei weitem nicht so gut rübergekommen.

Man erfährt über die Welt von Fey allerdings nicht sonderlich viel. Da Landons Reise im Vordergrund steht ist das aber nicht allzu tragisch. Und wer weiß, vielleicht hebt sich der Entwickler das Setting noch für spätere Projekte auf. Wenn die so lange bis zur Fertigstellung brauchen kann das aber noch dauern.

The Crooked Man

Wolf RPG Editor Horror Game
The Crooked Man ist ein mit dem WOLF RPG Editor erstelltes Horrorspiel
In The Crooked Man schlüpft man in die Rolle von David, einem jungen Mann der frisch umgezogen ist und in dessen Leben alles schief läuft. Seine Mutter ist krank und erkennt ihn nicht mehr, seine Verlobte hat ihn verlassen und seine neue Wohnung gleicht einer Bruchbude. Außerdem scheint es dort zu spuken.

Als seine Nachtruhe mal wieder gestört wird findet er mysteriöse Notizen seines Vormieters, welche ihn schlussendlich dazu bewegen diesen ausfinding zu machen, darauf hoffend das er ihm irgendwie helfen kann.

Die Story die sich daraus entwickelt ist ganz interessant, allerdings ist Davids Motivation von einem verlassenen Ort zum nächsten zu reisen absolut nicht nachvollziehbar. Immerhin wird er sogar von einem Monster verfolgt. Außerdem zieht das Gameplay den Gesamteindruck nach unten.

[Review] Amnesia - A Machine For Pigs

Survival Horror
A Machine For Pigs ist der indirekter Nachfolger zu The Dark Descent
Im Original musste Daniel in die Tiefen von Schlosses Brennenburg hinabsteigen um das dort lauernde Böse zu bezwingen. Und der Nachfolger übernimmt dies fast 1:1, nur dass der Protagonist, Oswald Mandus, diesmal auf der Suche nach seinen verschollenen Kindern ist. Er hat sogar sein Gedächtnis verloren, aber das macht beim Titel der Reihe zumindest Sinn.

Das Gameplay wurde ebenfalls übernommen, allerdings mit diversen Abstrichen. So gibt es kein Inventar und Oswald wird auch nicht wahnsinnig. Außerdem muss man nie mehr durch die Dunkelheit irren. Die neue Lampe hält nämlich ewig und sollte nur in der Anwesenheit von Gegnern ausgeschaltet werden.

Das klingt vermutlich so, als hätte das Spiel einiges an Atmosphäre eingebüßt, aber die Soundkulisse ist so viel dichter als im Original. Überall hört man unheimliche Geräusche, wie Schritte, lachende Kinder oder auch schmerzverzerrte Schreie. Ob A Machine for Pigs gruseliger ist als das Original kann ich aber nicht sagen. Dafür haben Horrorspiele zu wenig Wirkung auf mich.