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Deutsche RPG-Maker Projekte - 1.August 2014

Vorherige Auflistungen

18.Mai 19.Mai 7.Juni

Es ist schon wieder geraume Zeit seit der letzten Liste vergangen, aber wirklich viel hat sich nicht getan. Schlussendlich sind nur drei Vollversionen und eine Demo erschienen, und leider kann ich euch nur eins der Projekte empfehlen. Aber vielleicht sind eure Ansprüche nicht ganz so hoch wie meine.

Zwischenzeitlich gab es zwar auch die Auswertung des Ten Word Contest mit interessant aussehenden Projekten, aber davon wurde noch keins veröffentlicht.

Wer sein Spiel vermisst muss sich melden damit ich es nachtragen oder zumindest fürs nächste Mal vormerken kann. Interessante Vollversionen könnte ich natürlich auch direkt reviewen.

Vollversion: Agoraphobia

rpg-maker horror

Story: Agoraphobia erzählt die Geschichte von Fiona, einem jungen Mädchen das ihre Eltern verloren hat und die mit ihrer Tante und deren Butler in einem prächtigen Anwesen wohnt. Eines Nachts hallt ein mysteriöser Schrei durchs Haus und daraufhin versinkt Fiona in einem Alptraum.

Features:
  • Eine nicht-lineare Handlung, welche sich in dem unheimlichen Anwesen von Tante Margaret entfaltet und auf mehrere Enden hinauslaufen kann
  • Spiel mit Licht und Schatten: Lichteffekte sind nicht nur optischer Natur, sondern auch mit dem Gameplay verzahnt und beeinflussen das Verhalten der Kreaturen die das Anwesen heimsuchen
  • Dynamische Schockeffekte und Begegnungen welche durch die Handlungen des Spielers beeinflusst werden
  • Dynamische Soundkulisse welche sich der jeweiligen Situation anpasst Du bist
  • Gegner verfolgen den Spieler durch das gesamt Haus

Meinung: Agoraphobia ist ein gelungenes Horrorspiel das allerdings unter seiner Clocktower-Inspiration leidet und schlussendlich noch wesentlich mehr in Sachen Schockeffekte hätte bieten können.



[Review] Only if

Surreales Adventure
Only if ist ein surreales First-Person Adventure
Das Spiel erzählt die Geschichte von Anthony Clyde, einem jungen Mann der eines Nachts zu einer Party aufbricht und am nächsten Tag mit dröhnendem Schädel in einem fremden Bett aufwacht. Nicht gerade wünschenswert, aber manche haben das sicher schon erlebt. Was darauf folgt ist aber alles andere als normal.

Anthony wird plötzlich von schwarzem Nebel verfolgt, wirft bei der Flucht einen Schrank um und landet in einem anderen Zimmer. Dort brüllt ihn ein Kerl namens Vinny aus dem Radio an und sagt, dass er sich verpissen soll. Außerdem soll er Sam, die Gastgeberin, in Ruhe lassen.

Wenig später findet man sich auch schon unter Wasser wieder. Die nächsten Abschnitte bestehen aus ein Rätseln und Fluchtpassagen, aber sobald die zweite Hälfte des Spiels beginnt wird es extrem surreal. So gibt es zum Beispiel einen Abschnitt in dem Anthony seine Stimme verliert, seinen Kopf in Mülltonnen steckt und man mit einem unsichtbaren Sprecher über Tastatureingaben kommunizieren muss.

Only if Review

[Review] The Blackwell Convergence

Blackwell Point-and-Click Adventure
The Blackwell Convergence ist ein 2D Point-and-Click Adventure und das Sequel zu The Blackwell Legacy als auch zu dessen Prequel Blackwell Unbound
The Blackwell Convergence beginnt einige Zeit nach The Blackwell Legacy. Rosangela hat ihren Job gekündigt und versucht ihr Glück als Autorin während sie mit Joey Geister von ihrem Leid erlöst. Dabei stößt sie auf mehrere Fälle die auf den ersten Blick nicht miteinander zusammenhängen. Das Spiel heißt aber nicht umsonst The Blackwell Convergence. Ich will in der Hinsicht zwar nicht zuviel verraten, aber es führt indirekt die Story von Blackwell Unbound fort. Und dabei wird die Geschichte zum ersten Mal richtig gut. Ich hoffe, dass sich das auch durch die restlichen Teile zieht.

Das Gameplay ist dabei beinahe identisch mit Blackwell Unbound. Man kann jederzeit zwischen Rosa und Joey wechseln, was in einigen Situationen unabdingbar ist da Rosa nicht mit jedem Geist kommunizieren kann. Außerdem muss sie öfters Fakten nachschlagen, wie zum Beispiel Adressen und Telefonnummern. Statt einem Telefonbuch kommt aber zeitgemäß das Internet zum Einsatz. Im Gegensatz zu den Vorgängern können diese Fakten aber nicht mehr miteinander kombiniert werden, wodurch das ewige Hin- und Hergelaufe nicht mehr ganz so schlimm ist.