Magrunner: Dark Pulse ist ein First-Person Puzzle-Game das ein futuristisches Setting mit dem Cthulhu-Mythos kombiniert
Magrunner funktioniert im Grunde genau wie Portal, nur das ihr diesmal mit positiven und negativen Ladungen um euch schießt um damit eine Vielzahl von Rätseln zu lösen. So könnt ihr zum Beispiel Plattformen zu Boden ziehen, auf sie springen und ihre Ladung umkehren um sie als Aufzug zu verwenden. Außerdem könnt ihr Blöcke aufeinanderstellen und den obersten davonschleudern um Glas zu zerbrechen, Schalter zu aktivieren oder Energiefelder zu entladen. Natürlich könnt ihr euch auch selber auf die Blöcke stellen und in die Luft schleudern lassen. Für diesen Zweck gibt es auch Katapultfelder durch die ihr von einer Seite des Raumes zur anderen gelangen könnt. Sowas gab es auch in Portal, nur waren dort keine Blöcke vonnöten.
Später erhaltet ihr auch die Möglichkeit eigene Magnetpunkte in Form eines Roboterhundes anzulegen. Damit könnt ihr herumschwingende Plattformen verankern sowie stationäre Plattformen zu Aufzuügen umfunktionieren.
Über mangelnde Abwechslung kann ich mich bei Magrunner also nicht beklagen. Aber im Gegensatz zu Portal oder Q.U.B.E. kommen sich die Effekte oft in die Quere.
An einer Stelle musste ich mich zum Beispiel über eine Art Pendel zu einer anderen Plattform begeben um einen Block zu holen, allerdings habe ich die Plattform danach nicht mehr dazu bewegen könne zu mir zu kommen weil sie auf der anderen Seite von einer Plattform angezogen wurde die ich noch gar nicht hätte laden müssen.
Und dann gab es noch einen Raum bei dem ich einen Ventilator mit einer explosiven Box zerstören musste, was beim ersten Mal allerdings nicht funktioniert hat da ich die darüberliegenden Plattformen schon geladen hatte und die Box dadurch abgelenkt wurde. Das ich den Ventilator überhaupt zerstören kann war mir zu diesem Zeitpunkt auch nicht klar, wodurch ich erstmal eine Weile planlos umhergelaufen bin.