Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: Puzzle

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

Posts mit dem Label Puzzle werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Puzzle werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

[Review] Magrunner: Dark Pulse

Magrunner Portal Puzzle
Magrunner: Dark Pulse ist ein First-Person Puzzle-Game das ein futuristisches Setting mit dem Cthulhu-Mythos kombiniert
Magrunner funktioniert im Grunde genau wie Portal, nur das ihr diesmal mit positiven und negativen Ladungen um euch schießt um damit eine Vielzahl von Rätseln zu lösen. So könnt ihr zum Beispiel Plattformen zu Boden ziehen, auf sie springen und ihre Ladung umkehren um sie als Aufzug zu verwenden. Außerdem könnt ihr Blöcke aufeinanderstellen und den obersten davonschleudern um Glas zu zerbrechen, Schalter zu aktivieren oder Energiefelder zu entladen. Natürlich könnt ihr euch auch selber auf die Blöcke stellen und in die Luft schleudern lassen. Für diesen Zweck gibt es auch Katapultfelder durch die ihr von einer Seite des Raumes zur anderen gelangen könnt. Sowas gab es auch in Portal, nur waren dort keine Blöcke vonnöten.

Später erhaltet ihr auch die Möglichkeit eigene Magnetpunkte in Form eines Roboterhundes anzulegen. Damit könnt ihr herumschwingende Plattformen verankern sowie stationäre Plattformen zu Aufzuügen umfunktionieren.

Über mangelnde Abwechslung kann ich mich bei Magrunner also nicht beklagen. Aber im Gegensatz zu Portal oder Q.U.B.E. kommen sich die Effekte oft in die Quere.
An einer Stelle musste ich mich zum Beispiel über eine Art Pendel zu einer anderen Plattform begeben um einen Block zu holen, allerdings habe ich die Plattform danach nicht mehr dazu bewegen könne zu mir zu kommen weil sie auf der anderen Seite von einer Plattform angezogen wurde die ich noch gar nicht hätte laden müssen.

Und dann gab es noch einen Raum bei dem ich einen Ventilator mit einer explosiven Box zerstören musste, was beim ersten Mal allerdings nicht funktioniert hat da ich die darüberliegenden Plattformen schon geladen hatte und die Box dadurch abgelenkt wurde. Das ich den Ventilator überhaupt zerstören kann war mir zu diesem Zeitpunkt auch nicht klar, wodurch ich erstmal eine Weile planlos umhergelaufen bin.

Magrunner Review

[Review] Only if

Surreales Adventure
Only if ist ein surreales First-Person Adventure
Das Spiel erzählt die Geschichte von Anthony Clyde, einem jungen Mann der eines Nachts zu einer Party aufbricht und am nächsten Tag mit dröhnendem Schädel in einem fremden Bett aufwacht. Nicht gerade wünschenswert, aber manche haben das sicher schon erlebt. Was darauf folgt ist aber alles andere als normal.

Anthony wird plötzlich von schwarzem Nebel verfolgt, wirft bei der Flucht einen Schrank um und landet in einem anderen Zimmer. Dort brüllt ihn ein Kerl namens Vinny aus dem Radio an und sagt, dass er sich verpissen soll. Außerdem soll er Sam, die Gastgeberin, in Ruhe lassen.

Wenig später findet man sich auch schon unter Wasser wieder. Die nächsten Abschnitte bestehen aus ein Rätseln und Fluchtpassagen, aber sobald die zweite Hälfte des Spiels beginnt wird es extrem surreal. So gibt es zum Beispiel einen Abschnitt in dem Anthony seine Stimme verliert, seinen Kopf in Mülltonnen steckt und man mit einem unsichtbaren Sprecher über Tastatureingaben kommunizieren muss.

Only if Review

[Review] But To Paint a Universe

Match-3
But To Paint a Universe ist ein Puzzle-Spiel welches ähnlich wie Bejeweled oder Candy Crush Saga funktioniert
Normalerweise spiele ich solche Casual-Games nicht, allerdings hat der Entwickler es heute kostenlos angeboten, in der Hoffnung das nach 680 Tagen Greenlight doch noch genug Stimmen zusammenkommen damit er es auf Steam anbieten kann. Das allein wäre zwar nicht Grund genug gewesen es zu spielen, allerdings hat mir das Spiel auch eine Story versprochen. Die beginnt und endet allerdings mit dem Intro.
Ich habe das Spiel allerdings nicht abgeschlossen da ich das Ziel des 14.Level selbst nach mehr als zehn Versuchen nicht erfüllen konnte. Ich hätte zwar weiterspielen können, aber dann wäre mir das Finale verwehrt geblieben. Dementsprechend konnte ich es auch gleich sein lassen.

Die Story ist jedenfalls sehr simpel. Ein Monster hat alle Farben der Welt gestohlen, aber diese werden von einem Mädchen wieder freigesetzt. Und all das passiert bevor das Spiel überhaupt losgeht. Vielleicht würde es am Ende noch ein bisschen Story geben, aber das ist es mir einfach nicht wert.
Die Geschichte wird von einem guten Erzähler vorgetragen, wenngleich seine Stimme etwas unnatürlich klingt, und mithilfe von gezeichneten Bildern untermalt. Wäre nett gewesen mehr davon zu sehen, aber der Rest des Spiels besteht nur noch aus Gameplay.

But To Paint a Universe

Gunpoint Patch - Neue Engine, Steam Workshop

Gunpoint Patch

Das 2D Stealth Puzzle Game Gunpoint hat gestern ein nettes Updates erhalten welche folgende Verbesserungen enthält:
  • Neue Engine von Abstraction Games. Behebt technische Fehler, beschleunigt das Spiel und ermöglicht die Entwicklung von Mac und Linux-Versionen.
  • Steam Workshop-Unterstützung wodurch eigene Level geteilt werden können.
  • Fluchen kann zensiert werden.
  • Die Tastaturbelegung kann geändert werden.
  • V-Synch Option.
  • Der Level-Editor unterstützt jetzt mehrere Aufzüge.
Die Steam Workshop-Unterstützung ist eigentlich das beste Feature, immerhin ist das Hauptspiel nicht sonderlich lang. Aber selbst ohne neue Level würde ich euch Gunpoint ans Herz legen, wenngleich es keine wirklichen Höhepunkte hat.


Momentan wird ein Rabatt von 75% angeboten!




[Review] Q.U.B.E: Director's Cut

Puzzle
Q.U.B.E. ist ein Puzzle-Spiel in dem verschiedenfarbige Blöcke manipuliert werden müssen um Rätsel zu lösen
Wie der Titel schon verrät ist dies ein Review des kürzlich erschienenen Director's Cut, welcher neue Rätsel, den DLC Against the Qlock, einen neuen Soundtrack, Oculus Rift Support sowie eine Story enthält.

Letztere ist auch der ausschlaggebende Grund warum ich mir das Spiel nochmal angeschaut habe. Wirklich gelohnt hat es sich allerdings nicht. Die Story ist zwar ganz okay und die Sprecher machen ihre Sache nicht schlecht, aber dadurch wird der Twist der im Original erst am Ende verraten wurde direkt am Anfang gespoilert. Der Soundtrack ist dummerwise auch nicht sonderlich berauschend.

Das schlimmste an der neuen Fassung sind aber Bugs die es im Original nicht gab. So lässt sich A-Taste zum Beispiel nicht belegen. Nachdem ich das geändert hatte musste ich feststellen, dass die Trigger-Tasten nicht definiert waren. Und als ich das geändert hatte ging A wieder nicht. Außerdem werden die grünen Blöcke manchmal durchlässig.
Die neuen Rätsel sind allerdings nicht schlecht, auch wenn ich aus dem ersten absolut nicht schlau geworden bin. Die sind allerdings nicht in die Handlung integriert sondern hinter falschen Wänden verborgen. Wer genau hinschaut dürfte sie aber nicht übersehen können. Dank dem enthaltenen DLC dürfte die geringe Spielzeit von drei Stunden also noch ein bisschen erweitert werden.

Q.U.B.E: Director's Cut Review

[Review] The Swapper


Puzzle Platformer
The Swapper ist ein Puzzle Platformer in dem man eine verlassen Raumstation mithilfe des namensgebenden Swappers erforschen muss
Das Spiel wirkt Anfangs recht typisch für diese Art von Story. Überall findet man Aufzeichnungen die von Experimenten mit dem Swapper, von intelligenten Steinen (den Watchern) und vom Untergang der Theseus Forschungsstation erzählen. Aber sobald man in den Besitz des Swappers gelangt entfaltet sich das interessante Gameplay.

Man kann bis zu vier Klone der namenlosen Protagonistin erschaffen. Diese ahmen nicht nur alle Aktionen des Originals nach sondern können später auch die Plätze mit diesem tauschen. Das ist notwendig um die zunehmend komplexer werdenden Rätsel zu lösen.

Anfangs beschränken sich diese darauf Klone auf Schaltern zu positionieren, aber später muss man auch noch diverse Lichter einkalkulieren die zum Beispiel das Erschaffen von Klonen verhindern oder den Wechselstrahl blockieren. 

The Swapper Review

Thomas Was Alone Review

plattformer
Thomas Was Alone ist ein minimalistischer Puzzle Plattformer
Auf den ersten Blick mag Thomas Was Alone eher langweilig wirken. Wer könnte denn auch ahnen, dass hinter solch einem simplen Design tatsächlich eine interessante Geschichte steckt? Es geht nämlich um künstliche Intelligenzen die sich auf die Suche nach dem Sinn ihrer Existenz begeben. Den Anstoß dazu gibt Thomas, eine von Natur aus neugierige KI die als Rechteck dargestellt wird.

Auf seiner Reise schließen sich ähnlich schlicht gestaltene KIs an, die alle mit unterschiedlichen Fähigkeiten aufwarten. Eine kann besonders hoch springen, eine andere dient als Trampolin, und eine widersetzt sich sogar den Gesetzten der Schwerkraft. Diese Fähigkeiten müssen geschickt miteinander kombiniert werden um die Gruppe ans Ende der Level zu bugsieren. Später kommen auch noch Umgebungs-Effekte hinzu die eventuellen Ermüdungserscheinungen vorzubeugen versuchen.