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Rakuen - Ein magisches Adventure von Laura Shigihara

Laura Shigihara

Rakuen ist ein RPG-Maker Spiel von Laura Shigihara, welche nicht nur den Soundtrack für Plants vs. Zombies sondern auch Everything's Alright für To The Moon komponiert hat. Eines steht also jetzt schon fest: die Musik dürfte fantastisch sein. Und eventuell zu Tränen rühren, wird die Story doch als herzerwärmend beschrieben. Wer schon mal ein bisschen reinhören will, der kann momentan 10 Stücke von Rakuen auf Lauras Youtube Channel anhören. Oder ihr könnt das Album auf Bandcamp vorbestellen.

Das Spiel selber ist mittlerweile fertig und soll Anfang 2017 erscheinen. Ein genaueres Datum ist leider nicht bekannt, aber so lange dürfte das hoffentlich nicht dauern. Ich freue mich auf jeden Fall schon drauf, zumal es sogar mehr Gameplay zu bieten haben scheint als To The Moon. Obwohl Dungeons vorkommen, soll es allerdings kein Kampfsystem geben. Dafür muss man Rätsel lösen und Dialog-basierte Mysterien lösen.

Rakuen RPG-Maker Laura Shigihara

[Review] Wanda - A Beautiful Apocalypse

RPG-Maker

Wanda - A Beautiful Apocalypse ist ein RPG-Maker Spiel das versucht eine Geschichte ohne Worte zu erzählen. Kann wunderbar funktionieren, hat hier allerdings ein bisschen zu wünschen übrig gelassen. Schon weil die Charaktere ständig miteinander reden, nur in einer Sprache die man selber nicht verstehen kann. Dabei hätten Animationen und Soundeffekte vollkommen ausgereicht um deren Interaktionen zu verdeutlichen. Diese kommen auch ständig zum Einsatz, weswegen ich nicht verstehe warum der Text überhaupt nötig war.

Mag vielleicht nach einem schwachsinnigen Kritikpunkt klingen, aber für mich haben diese ganzen Text-Einblendungen das Spiel unnötig ausgebremst. Und ich war trotzdem nach 1 1/2 Stunden fertig. Das ließe sich vielleicht auf 2 Stunden strecken wenn man alle Rätsel alleine lösen will, aber die 3-4 Stunden die von den Entwicklern prophezeit wurden sehe ich nicht wirklich, schon weil ein Großteil des Spiels von selber läuft und sich somit vom Spieler nicht beeinflussen lässt.

Wanda - A beautiful Apocalypse

[Review] Call of Duty: Infinite Warfare

Ego-Shooter

Infinite Warfare ist ein Ego-Shooter der die Handlung der Serie in die ferne Zukunft versetzt. In dieser sind so gut wie alle Ressourcen der Erde erschöpft, weswegen die Menschheit in die Tiefen des Sonnensystems vordringen musste um neue Planeten zu besiedeln. Dadurch hat sich allerdings die SDF gebildet, eine radikale Gruppe deren Mitglieder in den Kolonien geboren wurden und die der Meinung sind, dass sie die wahren Erben des Sonnensystems sind. Dementsprechend schrecken sie nicht davor zurück die Erde in Schutt und Asche zu legen um ihre Ziele zu erreichen.

Um das zu verhindern schlüpft man in die Rolle von Commander Nick Reyes, welcher innerhalb weniger Missionen zum Captain seines eigenes Schlachtschiffs befördert wird. Mit diesem bereist er das Sonnensystem um Salen Kotch, den Admiral der SDF, auszuschalten bevor er die geschwächten Erdstreitkräfte noch weiter dezimieren kann.

Das normale Ego-Shooter Gameplay ist dabei nichts besonderes, auch wenn es mich bizarrerweise an Titanfall 2 erinnert, kann man doch sowohl an Wänden entlanglaufen als auch mithilfe eines Boosters längere Sprünge ausführen.  Die Wallruns gab es aber scheinbar schon in Black Ops 3.

Keine Ahnung ob sie da tatsächlich eine gewisse Relevanz hatten, weil hier kann davon keine Rede sein. Klar, es gibt diverse Abschnitte die einzig und allein für Wallruns gedacht sind, aber die meisten Areale sind entweder zu weitläufig oder zu eng als dass man wirklich von Gebrauch machen könnte. Und längere Abschnitte in denen man nur so weiterkommt gibt es eigentlich nicht. Ist von daher nur ein Gimmick das dem Gameplay von Titanfall 2 nicht das Wasser reichen kann.

Scifi