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[Review] Stories: The Path of Destinies

Action-RPG
Stories: The Path of Destinies ist ein Action-RPG das 25 unterschiedliche Geschichten zu erzählen hat
Klingt vermutlich ein bisschen übertrieben, funktioniert aufgrund der kurzen Spielzeit aber wunderbar. Länger als eine Stunde dürften die einzelnen Durchgänge jedenfalls nicht dauern, zumal der Prolog nach dem ersten Ende übersprungen wird. Da ich meine Review-Fassung nur einen Tag vor Release erhalten habe (und vorher  noch mit Trails in the Sky SC beschäftigt war), habe ich allerdings nur sechs Durchgänge geschafft. Von daher kann ich euch nicht sagen wie sehr sich die restlichen Stories tatsächlich voneinander unterscheiden.

Bisher hat mich das Spiel aber wunderbar unterhalten. Die Maps wiederholen sich zwar schnell (auch wenn man ab und zu woanders startet), aber die Stories hatte allesamt was Neues zu bieten. So habe ich bei meinem ersten Durchgang ein mächtiges Artefakt an mich gerissen um einen Krieg zu beenden, was "überraschenderweise" nicht so wirklich funktioniert hat, weswegen ich später versucht habe die Tochter des wahnsinnigen Imperators zu bekehren.

Was dabei alles passieren kann will ich natürlich nicht spoilern. Es gibt im Laufe der Zeit aber mehrere Entscheidungen mit denen sich die Story in unterschiedliche Bahnen lenken lässt. Diese hängen unter anderem davon ab, was man in den vorherigen Durchgängen getan hat. Der Protagonist besitzt nämlich ein Buch welches ihm die Zukunft offenbart. Dort müssen vier Wahrheiten freigeschaltet werden bevor das wahre Ende erreicht werden kann.

Stories: The Path of Destinies

[Review] Sorcery! Part 3: The Seven Serpents

Fighting Fantasy
The Seven Serpents ist der vorletzte Teil der Sorcery Reihe und bedient sich einem etwas anderen Konzept als seine Vorgänger
Während der erste Teil relativ linear war und der zweite nur geringfügig offener, so lässt sich The Sevent Serpents geradezu als Open World Rollenspiel bezeichnen. In diesem bereist der Held die Weiten des Baklands um endlich die Festung von Mampang erreichen zu können. Dabei stellen sich ihm sieben mächtige Schlangen in den Weg die nur darauf warten seiner Reise ein vorschnelles Ende zu bereiten.

Das ist allerdings nicht sein einziges Problem. Um die andere Seite der Baklands zu erreichen müsste er entweder ein gewaltiges Gebirge erklimmen oder eine eingestürzte Brücke überqueren. Auf normalem Wege vollkommen unmöglich, wenn da nicht die Leuchtfeuer wären die vor langer Zeit errichtet wurden.

Einmal aktiviert öffnen sie ein Fenster in eine Zeit in der die Baklands noch fruchtbar und besiedelt waren. Dadurch kann unter anderem die gewaltige Brücke zwischen dem Osten und dem Westen des Landes wiederhergestellt werden. Jedenfalls genug um die andere Seite zu erreichen. Dementsprechend bietet The Sevent Serpents zwei gewaltige Karten die es zu erforschen gilt.

Steve Jackson Sorcery! Part 3

[Review] Day of the Tentacle Remastered

Adventure Klassiker
Day of the Tentacle Remastered ist eine aufbereitete Fassung des Adventure Klassikers aus dem Jahre 1993
Keine Ahnung wann ich Day of the Tentacle das letzte Mal gespielt habe, aber es wird wohl irgendwann in meiner Grundschulzeit gewesen sein, also vor über fünfzehn Jahren. Dementsprechend habe ich mir eine Review Fassung besorgt um zu sehen, ob das Spiel tatsächlich so lustig war wie ich in Erinnerung hatte. Damals war ich immerhin noch leichter zu beeindrucken als es heutzutage der Fall sein mag.

Diesmal habe ich allerdings die englische Fassung gewählt, weil Witze im Original meist besser rüberkommen. Die deutsche Synchronisation ist zwar nicht schlecht, aber die Stimmen von Hoagie und Bernard wollten mir nicht so recht gefallen. Die Sprache kann glücklicherweise jederzeit gewechselt werden. Genauso wie die Grafik und die Musik. Wer die neue Fassung nicht mag muss nur F1 drücken und schon ist der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt.

Das betrifft auch die Steuerung, welche im Original auf Verben basierte, in der neuen Fassung aber über ein Ringmenü geregelt wird. Lässt sich zwar manuell umschalten, aber dann wird wie im Original der sichtbare Spielbereich zusammengestaucht. Sieht zwar nicht furchtbar aus, aber wenn schon neue Grafik, dann will ich sie auch bildschirmfüllend haben.

Day of the Tentacle Remastered