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Dark Half [SNES] Englisch Patch

Super Nintendo
Der Kampf-Screenshot stammt nicht aus der Übersetzung!

Dark Half ist ein 1996 für das Super Nintendo erschienene Taktik-RPG in dem man sowohl versucht die Welt zu retten als auch diese zu unterwerfen. Die Story wechselt nämlich ständig zwischen dem Paladin Falco und dem Dämonenkönig (beziehungsweise dessen Wirtskörper) Ryuku hin und her. Das erlaubt es unter anderem ein komplettes Dorf zu massakrieren um daraufhin die Seelen der Einwohner zu konsumieren.

Klingt nach einem sehr coolen Konzept, zumal sich die Charaktere auch anders spielen. So ist Falco der typische JRPG-Charakter der Verbündete um sich schart und mit diesen in die Schlacht zieht. Zwischendurch gibt es natürlich Zwischenstopps in allen möglichen Städten um sich auszuruhen und neu auszurüsten.

Ryuku besitzt dafür weder Items noch Ausrüstung, kann aber Monster um sich scharen und mächtige Zauber auf seine Gegner schleudern. Diese sind unter anderem davon abhängig was für Kreaturen er schon rekrutiert hat.

Es gibt außerdem viel zu erforschen, was in Dungeons aufgrund von Fallen und Rätseln aber schonmal zu Sackgassen und viel Backtracking führen soll. Dafür gibt es eine Vielzahl von versteckten Charaktere die sich im Laufe der Reise anheuern lassen.

Zwei Aspekte klingen aber extrem nervig. So teilen sich die Charaktere sogenannte Seelenpunkte die mit jedem Schritt verbraucht werden. Sind diese aufgebraucht ist das Spiel vorbei. Dementsprechend muss man ständig Monster bekämpfen oder Artefakte eintauschen. Das ist vor allem deswegen nervig, weil es pro Kapitel nur sehr wenige Speicherpunkte geben soll. Mit Emulator ist das glücklicherweise kein Problem.

Wenn ihr noch mehr erfahren wollt, dann schaut euch mal den Artikel bei Hardcore Gaming 101 an. Von dort stammen auch meine restlichen Informationen. Ansonsten habe ich hier noch ein Video vom Anfang des Spiels.



Kurzreviews #9 - Ultraworld, Superbrothers, Explodemon

Virtual Reality

Ultraworld ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Walking Simulator. Außer der Möglichkeit rumzulaufen wird in Sachen Gameplay nämlich nichts geboten. Es gibt sogar einen Urlaubsmodus in dem sich die Story komplett abschalten lässt. Total sinnfrei wenn ihr mich fragt. Die Welt mag trotz ihres simplen Designs zwar hübsch aussehen, aber so interessant ist sie dann doch nicht. Außerdem bricht die Framerate ab und zu ohne ersichtlichen Grund in sich zusammen.

Die Story ist auch nicht so gut, als dass sie ein ganzes Spiel tragen könnte. Schlussendlich geht es nur um einen namenlosen Menschen (der quasi als Avatar für den Spieler dient) der in die Welt von Ultraworld gezogen wird und einem seiner Bewohner bei existenziellen Fragen aushelfen soll ... oder besser gesagt er darf dabei lauschen wenn er Punkte findet wo dieser anfängt zu reden. Dadurch wird die minimalistische Story auf über eine Stunde gestreckt.

Es gibt zwar durchaus nette Ideen, aber die Umsetzung ist zu langweilig als dass sie sich entfalten könnten. Nebenbei läuft zwar ein optionaler Handlungsstrang, aber der lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Ich konnte diesen allerdings nicht bis zum Ende verfolgen da ich ausversehen ein Gebiet verlassen habe in das ich nicht mehr zurückkehren konnte.

Von daher muss ich von Ultraworld leider abraten. Eine interessantere Umsetzung hätte sicherlich geholfen es spielenswerter zu machen.

Virtue's Last Reward [12] - Leichen über Leichen

Nonary Game

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Und weiter gehts ... bis zu dem Zeitpunkt an dem ich Lunas Route nicht weiterverfolgen konnte. War diesmal zwar kein Story-Schloss wie alle andern, aber um dort weiterzukommen muss ich erst eine andere Route abschließen. Hätte die entsprechenden Informationen natürlich auch online nachschauen können, aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Mal schauen ob ich überhaupt noch irgendeine Route abschließen kann bevor ich mir die letzten beiden angeschaut habe.