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[Review] How I Met Your Mother - How Your Mother Met Me


How I Met Your Mother
How Your Mother Met Me ist die 200.Episode von How I Met Your Mother und zeigt die Geschichte aus der Sicht von Teds zukünftiger Frau
Ich schreibe nur selten etwas zu TV-Serien da ich mich schwer tue solch lange Shows zu reviewen. Außerdem fällt mir nur selten zu jeder Folge etwas interessantes ein. Aber da ich diese Episode fantastisch fand musste ich mich einfach dazu äußern.

Es hat zwar 200 Episoden gedauert, aber endlich hat man erfahren was die Mutter all die Jahre über getrieben hat und glücklicherweise war das nicht nur eine Ansammlung von Fan-Theorien. Sie ist Ted zwar mehrmals über den Weg gelaufen, aber es wurde nicht ins absurde getrieben.

Was mich aber wirklich überrascht hat ist wie emotional die Folge war. Kaum hat sie begonnen liefert sie den Zuschauern bereits eine traurige Situation die eine interessante Parallele zu Teds Leben darstellt. Aber da How I Met Your Mother kein Drama ist bleibt das natürlich nicht so. Nach diesem überraschenden Anfang gibt es einige lustige Szenen in denen man auch ein paar alte Bekannte zu Gesicht bekommt.

Das Ende der Episode hat aber erneut auf die Tränendrüse gedrückt und Christin Milotti konnte zum ersten Mal zeigen das sie eine fantastische Schauspielerin. Ihr Gefühle wirkten nämlich alles andere als gespielt.


[Review] Deadly Premonition - The Director's Cut


Twin Peaks
Deadly Premonition ist ein psychologisches Horror Spiel mit Comedy-Elementen und Open World Gameplay
Deadly Premonition ist ein Spiel über das ich viel Gutes aber auch viel Schlechtes gehört habe. Das kann ich nach einer Spielzeit von ~35 Stunden durchaus nachvollziehen. Die Story ist zwar interessant, aber das Gameplay lässt arg zu wünschen übrig. Außerdem könnt ihr euch sicher denken, dass eine Mischung aus Horror und Comedy nur selten funktioniert.

Es geht hier um eine Mordserie die sich durch das gesamte Land zieht und mittlerweile auch das friedliche Örtchen Greenvale erreicht hat. Es wurden zwar schon mehrere Täter gefasst, aber obwohl diese nichts miteinander zu tun hatten wurden jedes Mal mysteriöse rote Samen am Tatort gefunden.

FBI Agent Francis York Morgan wird daraufhin entsandt um den Fall zu untersuchen. Aber bevor ich auf seine Geschichte zu sprechen kommte sollte ich noch erwähnen, dass im Director's Cut eine Rahmenhandlung hinzugefügt wurde in der ein alter Mann seiner Enkeltochter von diesem Fall erzählt. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich würde einem jungen Mädchen nicht unbedingt von einem Serienkiller und dessen brutalen Morden erzählen ... aber vielleicht streut er deswegen andauernd Comedy ein. Aber dazu später mehr.

Selbst ohne die Rahmenhandlung ist der Anfang des Spiels jedenfalls seltsam. York baut einen Unfall, sein Auto steht in Flammen ... und er kriecht aus dem Wrack, zündet sich eine Zigarette an und tut so als wäre das eine alltägliche Situation. Kurz darauf trifft er auf zombie-artige Kreaturen, aber selbst das scheint ihn nicht sonderlich zu kümmern.

Diesen Wesen begegnet er aber nur in einer anderen Version von Greenvale, welche sich mit der Otherworld aus Silent Hill vergleichen lässt. Allerdings wird nie wirklich erklärt was es mit dieser auf sich hat und erst in den letzten Episoden bekommen diese Abschnitte überhaupt eine Existenzberechtigung. Vorher hatte ich den Eindruck sie würden nur dazu dienen die Spielzeit zu strecken, vor allem da York diese Ereignisse nie anspricht.

Zombies

[Review] Full Metal Jacket

Stanley Kubrick
Full Metal Jacket behandelt die Ausbildung eines US Marine Platoons während des Vietnamkriegs sowie die Tet-Offensive an der zwei Mitglieder dieses Platoons teilnehmen
Bevor ich zum Review komme: Ich mag Stanley Kubrick Filme eigentlich nicht, da ich so gut wie jeden den ich bisher gesehen habe als langweilig bezeichnen würde. 

2001: A Space Odyssey war in der Hinsicht besonders schlimm weil viele Szenen bis ins Unermessliche gestreckt wurden. Ich bin mir außerdem relativ sicher, dass die erste Stunde komplett weggeschnitten werden könnte ohne das man irgendwas wichtiges verpasst.

A Clockwork Orange konnte ich auch nichts abgewinnen, wenngleich es nicht ganz so langweilig war. Sonst fällt mir grad keiner von den anderen ein. The Shining dürfte ganz okay gewesen sein, aber es ist zu lange her als das ich drüber urteilen könnte.

Jedenfalls habe ich Full Metal Jacket nur geschaut weil ein Freund ihn sehen wollte. Er hat auch behauptet, dass der Film richtig gut wäre, aber da wir nicht den selben Geschmack haben bringt mir solch eine Aussage herzlich wenig.

Jetzt aber zum eigentlich Review!
Hartman