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Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

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[Review] Doomed'n Damned

Retro Platformer
Doomned'n Damned ist ein Retro-Platformer der sich an Spielen aus den späteren 80ern und frühen 90ern orientiert
Doomed'n Damned hätte ich mir persönlich nicht gekauft. Ich habe zwar nichts gegen Platformer, kann allerdings Spiele nicht leiden die unnötig schwer sind, auch wenn das Teil der Designphilosophie ist. Der Entwickler hat mir allerdings einen Key zukommen lassen und dementsprechend wollte ich dem Spiel zumindest eine Chance geben. Ich habe allerdings nur fünf von zehn Leveln geschafft, was sowohl an dem Schwierigkeitsgrad als auch an Designschnitzern liegt.

Das größte Problem sind die Waffenupgrades. Diese sind an festen Punkten platziert und sorgen dafür, dass das Schwert des Protagonisten immer größer und mächtiger wird. Dieses schwingt der Held allerdings nicht sondern wirft es von sich. Das wäre an sich kein Problem, wenn da nicht ein Haken wäre: Der Held hat zwar drei Leben, verliert aber nach einem Tod sämtliche Upgrades. Befinden sich diese auf bereits durchquerten Maps kann er diese nicht nochmal aufsammeln, da Backtracking unmöglich ist.

Dadurch ist Doomed'n Damned nerviger als es sein müsste. An manchen Stellen ist man ohne Upgrades nämlich so gut wie aufgeschmissen, schon weil die Kollisionsabfrage alles andere als perfekt ist. Es reicht schon gegen eine Platform zu springen auf der ein Gegner steht, selbst wenn die Platform an sich ein undurchdringliches Hindernis ist. Außerdem tut das Spiel sein Bestes um seinen Vorbildern gerecht zu werden und bietet Fledermäuse und Geister die aus dem Nichts auftauchen. Das kann vor allen bei letzteren extrem nervig sein.

Ich habe nämlich eine Situation erlebt, in der ein Geist mich jagte solange ich auf einer bestimmten Platform stand, aber undurchlässig wurde sobald ich mich entfernte. Dabei hat er sich allerdings nicht zu seiner Ausgangsposition begeben, wodurch ich die Stelle nicht passieren konnte ohne Schaden zu nehmen, was schlussendlich zu einem Game Over führte.

Doomed'n Damned Review

Gunpoint Patch - Neue Engine, Steam Workshop

Gunpoint Patch

Das 2D Stealth Puzzle Game Gunpoint hat gestern ein nettes Updates erhalten welche folgende Verbesserungen enthält:
  • Neue Engine von Abstraction Games. Behebt technische Fehler, beschleunigt das Spiel und ermöglicht die Entwicklung von Mac und Linux-Versionen.
  • Steam Workshop-Unterstützung wodurch eigene Level geteilt werden können.
  • Fluchen kann zensiert werden.
  • Die Tastaturbelegung kann geändert werden.
  • V-Synch Option.
  • Der Level-Editor unterstützt jetzt mehrere Aufzüge.
Die Steam Workshop-Unterstützung ist eigentlich das beste Feature, immerhin ist das Hauptspiel nicht sonderlich lang. Aber selbst ohne neue Level würde ich euch Gunpoint ans Herz legen, wenngleich es keine wirklichen Höhepunkte hat.


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[Review] Closure

Puzzle Platformer
Closure ist ein Puzzle Platformer dessen Level mithilfe von Licht und Dunkelheit gemeistert werden müssen

Ich habe mir vor einiger Zeit ein Projekt namens See You On The Other Side angeschaut, welches auf dem selben Konzept wie Closure basiert: Objekte die nicht beleuchtet werden existieren auch nicht. Dadurch kann man zum Beispiel durch Wände springen die einen normalerweise aufhalten würden. An sich ein sehr interessantes Konzept, wenngleich man ständig auf seine Bewegungen achten muss. Ein falscher Sprung und ein Schlüssel könnte in den Abgrund stürzen und einen Neustart erfordern.

Man spielt man jedenfalls ein Spinnenwesen das im Laufe seiner Reise in die Körper von drei Menschen schlüpft: einem Minenarbeiter der eventuell versucht einem Minenbrand zu entkommen, einer Frau die einen Autounfall hatte und ein Mädchen das in einen Zirkus geht ... oder so. Es wird nicht wirklich klar, denn das Spiel besitzt keinerlei Exposition.

Closure Puzzle Platformer

[Review] The Swapper


Puzzle Platformer
The Swapper ist ein Puzzle Platformer in dem man eine verlassen Raumstation mithilfe des namensgebenden Swappers erforschen muss
Das Spiel wirkt Anfangs recht typisch für diese Art von Story. Überall findet man Aufzeichnungen die von Experimenten mit dem Swapper, von intelligenten Steinen (den Watchern) und vom Untergang der Theseus Forschungsstation erzählen. Aber sobald man in den Besitz des Swappers gelangt entfaltet sich das interessante Gameplay.

Man kann bis zu vier Klone der namenlosen Protagonistin erschaffen. Diese ahmen nicht nur alle Aktionen des Originals nach sondern können später auch die Plätze mit diesem tauschen. Das ist notwendig um die zunehmend komplexer werdenden Rätsel zu lösen.

Anfangs beschränken sich diese darauf Klone auf Schaltern zu positionieren, aber später muss man auch noch diverse Lichter einkalkulieren die zum Beispiel das Erschaffen von Klonen verhindern oder den Wechselstrahl blockieren. 

The Swapper Review

Thomas Was Alone Review

plattformer
Thomas Was Alone ist ein minimalistischer Puzzle Plattformer
Auf den ersten Blick mag Thomas Was Alone eher langweilig wirken. Wer könnte denn auch ahnen, dass hinter solch einem simplen Design tatsächlich eine interessante Geschichte steckt? Es geht nämlich um künstliche Intelligenzen die sich auf die Suche nach dem Sinn ihrer Existenz begeben. Den Anstoß dazu gibt Thomas, eine von Natur aus neugierige KI die als Rechteck dargestellt wird.

Auf seiner Reise schließen sich ähnlich schlicht gestaltene KIs an, die alle mit unterschiedlichen Fähigkeiten aufwarten. Eine kann besonders hoch springen, eine andere dient als Trampolin, und eine widersetzt sich sogar den Gesetzten der Schwerkraft. Diese Fähigkeiten müssen geschickt miteinander kombiniert werden um die Gruppe ans Ende der Level zu bugsieren. Später kommen auch noch Umgebungs-Effekte hinzu die eventuellen Ermüdungserscheinungen vorzubeugen versuchen.