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[Review] Finding Teddy

Point & Click-Adventure
Finding Teddy ist ein Point & Click-Adventure in dem ein junges Mädchen sich auf die Suche nach ihrem Teddy begibt
Die Geschichte wird dabei von gewaltigen Spinnenbeinen in Gang gesetzt, welche Nachts aus dem Schrank des Mädchens hervorgekraxelt kommen und ihr den Teddy entreißen. Daraufhin begibt sie sich auf eine magische Reise in eine andere Welt um ihren Besitz wieder an sich zu nehmen. Dabei segnet sie allerdings mehrfach auf grausige Art und Weise das Zeitliche. Nicht das es sie allzu lange aufhalten würde, immerhin erscheint sie danach wieder an der Stelle ihres Todes. Ob das nun ein Reset ist oder sie es wirklich erlebt kann ich allerdings nicht sagen, immerhin kommt das Spiel so gut wie ohne Worte aus.

Das überhaupt welche vorkommen muss man jedoch erstmal bemerken. Um Finding Teddy bezwingen zu können muss man nämlich Musik in Form von Noten spielen, genau wie in Loom. Das fand ich anfangs ganz nett ... bis ich plötzlich fünf davon heraushören musste, was einiges an Zeit verschlang. Zu dem Zeitpunkt war mir allerdings nicht klar, dass die Noten in Wahrheit alphabetisch angeordnete Buchstaben sind. Kapiert man dieses Fakt wird das Spiel etwas weniger nervig. So musste ich an obiger Stelle zum Beispiel einen "Happy"-Song erlernen um ein weinendes Monster zu beruhigen, welches mir daraufhin einen Schlüssel aushändigte.

Finding Teddy Review

If My Heart Had Wings erscheint auf Steam!

Visual Novel

So langsam aber sicher erscheinen immer mehr Visual Novels auf Steam, was an sich ein gutes Zeichen wäre. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich ein Kauf von If My Heart Had Wings tatsächlich rentieren würde. Das liegt allerdings nicht an ihrer generischen Beschreibung, immerhin könnte man das einer Vielzahl von Visual Novels vorwerfen. Im Gegensatz zu manch anderen hat diese auf vndb aber eine überwiegend positive Wertung.

Wo liegt dann also das Problem? Die Übersetzung von MoeNovel (die sich jetzt auch um den Steam-Release kümmern) soll teilweise fürchterlich klingen! Und ich habe bisher nirgends einen Hinweis darauf gesehen, dass diese überarbeitet worden wäre. Das unten verlinkte Beispiel mag zwar nicht schlimm klingen (man versteht immerhin was gemeint ist), aber gut ist es keinesfalls. Auf der Seite findet ihr noch mehr Screenshots sowie Erklärungen, die die Probleme genauer beleuchten. Da ich mich selber schriftstellerisch betätige finde ich aber schon die dreifache Wiederholung von room fürchterlich.

Visual Novel

[Review] Detective Grimoire: Secret of the Swamp

http://store.steampowered.com/app/272600/?l=german
Detective Grimoire ist ein leichtherziges Mystery-Adventure von SFB Games, den Entwicklern von Haunt the Hause: Terrortown
Aufgrund des eher kindisch wirkenden Grafikstils hätte ich Detective Grimoire unter normalen Umständen vermutlich nicht gespielt. Aber da ich dank meines itch.io-Presseaccounts auf das Spiel zugreifen konnte, habe ich dann doch mal einen Blick riskiert.

In diesem Adventure schlüpft man jedenfalls in die Rolle des namensgebenden Detektivs und muss einen Mordfall aufklären, der eventuell von einem Sumpfmonster begangen wurde. Um das zu bewerkstelligen muss Grimoire auf Touchscreens ausgelegte Rätsel lösen (Bilder zusammenpuzzeln, Türen entriegeln...), eine Vielzahl von Beweisen sammeln, Zeugen verhören und natürlich logische Schlüsse aus all dem ziehen.

Das funktioniert alles recht problemlos, könnte auf Mystery-Fans aufgrund des simplen Schwierigkeitsgrades aber enttäuschend wirken. Ich hing zwischendurch zwar kurzzeitig fest, aber länger als eine Minute hat das sicher nicht gedauert. Dementsprechend könnte Detective Grimoire genau das Richtige für jüngere Spieler sein. Allerdings nur wenn sie Englisch verstehen. Meine Fassung hatte jedenfalls keine Sprachauswahl.

Detective Grimoire