Assassin's Creed Origins ist nach Black Flag der erste Teil der Reihe der mich tatsächlich mal wieder interessiert hat, schon weil es sich diesmal um ein Rollenspiel handeln sollte, was einige Veränderungen mit sich hätte bringen können. Das zeigt sich schon am Kampfsystem, welches diesmal wesentlich komplexer ist und sogar einige Bosskämpfe zu bieten hat. Man muss also viel ausweichen, blocken, kontern und ab und sogar die gegnerische Verteidigung durchbrechen, was ein bisschen interessanter ist als die Gegnermassen einfach nur zu Tode zu kontern.
Es gibt außerdem viele unterschiedliche Waffen auf die man zurückgreifen kann, darunter mehrere Bogenvarianten, Schwerter, Speere, Äxte oder Zepter. Und die spielen sich natürlich alle etwas anders. Doppelschwerter sind zum Beispiel extrem schnell und somit für ganz normale Gegner wunderbar geeignet, haben dafür aber eine lächerliche Reichweite. Für schwer gepanzerte Gegner die sich ständig hinter einem Schild verstecken wäre ein Streithammer oder eine Axt also wesentlich besser geeignet. Die mögen beide sehr behäbig sein, aber dafür hauen sie auch ordentlich Schaden raus. Es gibt außerdem verschiedene Modifikatoren die die Kämpfe noch ein bisschen interessanter gestalten können, wie Gegner bei Kontakt zu vergiften oder sie gar in Brand zu stecken.