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[Review] Silent Hill 4: The Room

Horror Spiel
Silent Hill 4 erzählt die Geschichte von Henry Townshend, welcher von einer unbekannten Macht in seiner Wohnung festgehalten wird
Ich habe lange Zeit einen Bogen um den vierten Teil der Silent Hill-Serie gemacht da er nicht sonderlich gut sein sollte und auch einige nervige Features zu bieten schien, wie z.B. Geister die einen dauerhaft verfolgen und nur mit einer bestimmten Waffe gestoppt werden können. Das ist zwar tatsächlich so nervig wie es sich anhört, aber nicht ganz so schlimm wie ich erwartet hatte.

Der Anfang von Silent Hill 4 wirkt aber etwas ungewohnt. Statt der altbekannten 3rd-Person Perspektive steuert man Henry in der Ich-Perspektive, was sich nicht gerade gut steuert. Zum Glück kommt diese nur in seiner Wohnung zum Einsatz. Ein komplettes Spiel hätte ich damit nicht bestreiten wollen.
Man stellt jedenfalls schnell fest, dass es keinen Ausweg aus Henry's Wohnung zu geben scheint. Massive Ketten hängen vor der Wohnungstür, die Fenster lassen sich nicht öffnen und die Wände lassen sich nur so weit einreißen das Henry in die Wohnung seiner Nachbarin spähen kann. Allerdings kann sie ihn nicht hören, genausowenig wie die Leute die ab und zu vor seiner Tür stehen und zu ergründen versuchen was in der Wohnung vor sich geht.

Leider offenbart sich hier schon eines der größten Probleme von Silent Hill 4: Henry wirkt mehr wie ein Spieler-Avatar als wie ein richtiger Charakter. Er schreit zwar ein paar Mal nach Hilfe und hämmert an seine Tür wenn jemand davor steht, aber davon abgesehen wirkt er recht gelassen für jemanden der in einer ausweglosen Situation steckt. Es wäre vermutlich sinnvoller gewesen die Story zu beginnen noch bevor er in seiner Wohnung eingesperrt wird.

Silent Hill 4 Review

[Review] The Amazing Spider-Man 2

Spiderman Film
The Amazing Spider-Man 2 ist das Sequel zum Spiderman-Reboot mit Andrew Garfield in der Hauptrolle
Ich hatte lange Zeit befürchtet, dass der Film genauso überladen wirken würde wie Spiderman 3, immerhin sollten mit Electro, de Green Goblin sowie Rhino schon wieder drei Antagonisten Peter Parker das Leben schwer machen. In gewisser Weise hat sich diese Befürchtung auch erfüllt, wenngleich der Film dadurch nicht komplett zerstört wurde. Mit 142 Minuten ist er aber trotzdem zu kurz um der Handlung gerecht zu werden.

Nachfolgend werde ich die einzelnen Abschnitte separat bewerten.

Erster Eindruck von S. - Ship of Theseus


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Nachdem ich gestern Reamde beendet hatte konnte ich mich endlich einem wesentlich interessanteren Werk zuwenden: S. bzw Ship of Theseus, ein Buch von Doug Dorst und J.J. Abrams. Mittlerweile habe ich das erste Kapitel beendet und wollte schonmal einen kurzen Eindruck posten.

Oberflächlich gesehen erzählt Ship of Theseus die Geschichte eines Mannes der unter Amnesie leidet—eventuell hat er kurz zuvor sogar versucht Selbstmord zu begehen—und der nach dem Besuch einer Kneipe auf ein seltsames Schiff entführt wird. Mehr kann ich an der Stelle noch nicht sagen, denn das ist auch schon alles was bisher passiert ist, allerdings nur auf der ersten Ebene!

Das Buch besteht nämlich gleichzeitig aus einem Gespräch zwischen zwei Lesern, Eric und Jen, die abwechselnd Notizen hineinkritzeln um über die Story, den mysteriösen Autor und ihr Leben zu reden. Jen versucht ihren unbekannten Freund (scheinbar hinterlassen sie das Buch in einer Bilbiothek wo sie es abwechselnd mitnehmen) mehrmals zu einem persönlichen Gespräch zu überreden, aber im ersten Kapitel hatte sie damit noch kein Glück. Trotzdem ist der Austauschen zwischen den beiden sehr unterhaltsam und wirft auch ein interessantes Licht auf das eigentliche Buch.