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[Review] Mass Effect 3

Scifi EA Bioware
Mass Effect 3 ist das Finale der Trilogie und befasst sich mit der Ankunft der Reaper und Shepards Versuch eine Armee auf die Beine zu stellen um sie zu vernichten
Ich habe Mass Effect 3 vor ein paar Tagen beendet und kann wirklich nicht verstehen warum einige Fans der Serie so tun als gäbe es das Spiel gar nicht. Das Ende ist zwar problematisch, zerstört aber keineswegs den ansonsten sehr gelungenen Abschluss der Reihe. Darauf werde ich aber später noch eingehen.

Wenn mich außer dem Ende etwas an Mass Effect 3 stört, dann dass selbst nach den Ereignissen mit Sovereign und den Kollektoren so gut wie keine Rasse auf die Reaper vorbereitet zu sein scheint. Das Spiel hat kaum begonnen und schon ist die Erde fast verloren wodurch Shepard nur die Flucht bleibt um Hilfe zu holen. Diese wird ihm aber nicht bedingungslos gewährt.

In der Hinsicht erinnert mich das Spiel sehr an Dragon Age: Origins, immerhin ist man dort auch ausgezogen um eine Armee zusammen zu trommeln und musste erstmal deren Probleme lösen bevor sie helfen wollten. Shepard beschafft zwar vorher noch die Pläne einer Superwaffe die die Reaper eventuell vernichten kann, aber die wird danach im Hintergrund zusammengebaut.


[Review] White Album


Hentai Visual Novel
White Album ist eine Visual Novel-Adaption und erzählt von Toya Fujii, einem Student dessen Freundin eine Karriere als Sängerin beginnt
Solch ein Lebenswandel bringt natürlich einiges an Problemen mit, allen voran die Tatsache, dass sie dadurch kaum noch Zeit für Toya hat. Das dürfte vielen nicht gefallen, aber nicht jeder erhält die Chance groß rauszukommen.

Von daher hätte die Story einiges an Potenzial geboten eine gute und vor allem emotionale Geschichte zu erzählen. Daraus macht der Anime allerdings nicht viel. Schlussendlich wird er sogar so schlecht, dass ich nichts dagegen gehabt hätte wenn Toya von einem Auto überfahren worden wäre.

Das mag übertrieben klingen, aber im Laufe der Handlung entwickelt Toya sich zu einem fürchterlich unsympathischen Charakter. Das wäre nicht unbedingt ein Problem wenn er keine tragende Rolle hätte, aber er ist immerhin der Protagonist!

Sein Wandel beginnt mit der Aufforderung die Beziehung zu seiner Freundin zu beenden. Das lehnt er zwar ab (was eine gute Entscheidung ist), aber dann lässt er sich doch tatsächlich von ihrer Managerin verführen. Diese hat ihm diesen Vorschlag übrigens unterbreitet, was ein Grund mehr wäre sich von ihr fernzuhalten. Toya verhält sich zwar ab und zu widerwillig, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Beziehung bis fast ans Ende der Serie durchgezogen wird.

Anime Adaption

[Review] Danganronpa: Trigger Happy Havoc


Despair
Danganronpa ist eine Visual Novel die sich als Mischung aus Battle Royale und Phoenix Wright beschreiben lässt
Danganronpa wurde vor geraumer Zeit von Fans übersetzt, kann mittlerweile aber auch für die Playstation Vita erworben werden, ebenso wie der Nachfolger. Es gibt auch eine Anime-Adaption, aber deren Pacing empfinde ich als grauenhaft, immerhin wurden in fünf Folgen bereits zwei komplette Kapitel abgearbeitet.

Wie in Battle Royale geht es um eine Gruppe von Schülern die dazu gezwungen sind einander umzubringen. Anstatt mordend durch die Gegend zu rennen müssen sie allerdings clever vorgehen. Wer erwischt oder nachträglich entlarvt wird hat sein Leben nämlich verwirkt.

Dabei wollten sie eigentlich nur ihre Schullaufbahn an der Hope's Peak Academy beginnen, einer Eliteschule in der nur die besten der Besten ausgebildet werden. Der Protagonist erscheint dort zwar fehl am Platz, hatte aber das unglaubliche Glück trotzdem aufgenommen zu werden. Wenn man es nach den Ereignissen der Story denn noch als solches bezeichnen will.

In der Schule angekommen hat er schnell das Bewusstsein verloren, woraufhin er in einem Gebäude aufgewacht ist welches komplett komplett von der Außenwelt abgeriegelt zu sein scheint. Nur wenn er es schafft einen seinen Mitschüler zu töten kann er die Akademie wieder verlassen. Alle anderen werden sterben!