The Count Lucanor ist ein kurzweiliges Horror Adventure über einen Jungen der sein Zuhause verlässt um Abenteuer zu erleben
Aufgrund der Pixelgrafik hegte ich keine großen Hoffnungen was den Gruselfaktor dieses Spiels angeht, und damit sollte ich auch Recht behalten. Es hat zwar verstörende Momente und groteske Monster zu bieten, aber nichts davon sollte Spieler in Angst und Schrecken versetzen. So hört man die Monster bereits aus der Ferne und sollte ihnen unter idealen Umständen auch aus dem Weg gehen können.
Das Gameplay ist in der Hinsicht etwas kontraproduktiv, kann man doch dutzende Kerzen sammeln und diese überall im Schloss von Count Lucanor verteilen. Diese brennen nie runter und können jederzeit von Neuem eingesammelt werden. Dadurch habe ich an einer Stelle ein Monster auf mich lauern gesehen und bin auf anderem Wege an mein Ziel marschiert.
Einzig das Speicher-System könnte für eine angespannte Atmosphäre sorgen, muss man doch jedes Mal eine Münze opfern um seine Seele zu retten. Dabei werden allerdings separate Spielstände angelegt die jederzeit von Neuem geladen werden können. Fand ich für Achievements ganz nützlich, aber dadurch hätte ich auch jederzeit einen älteren Spielstand laden können falls irgendwas so richtig schief gegangen wäre.