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[Review] Morningstar: Descent to Deadrock

Science-Fiction Adventure
Morningstar: Descent to Deadrock ist ein erweitertes Remake des Scifi-Adventures Morningstar
Wenige Tage nach dem Release von Supreme League of Patriots ist bei mir schon wieder ein Press-Release von Phoenix Online Publishing ins Postfach geflattert. Von Morningstar hatte ich zwar noch nie gehört, aber ich mag Science-Fiction und der Trailer sah vielversprechend aus, von daher habe ich direkt nach einem Key gefragt. Und nachdem ich das Remake beendet hatte, habe ich mir auch noch ein Video des Originals angeschaut. Immerhin musste ich schauen, ob sich die neue Fassung tatsächlich lohnt.

Und das tut sie in der Tat! Allerdings wurde die Story nur geringfügig erweitert um ein spannenderes Finale zu bieten. Es sollen auch ein paar Rätsel geändert worden sein, aber gesehen habe ich davon so gut wie nichts. Dementsprechend lässt sich die neue Fassung  problemlos mit einer Lösung des Originals durchspielen. Einzig die neuen Rätsel muss man selber lösen.

Warum behaupte ich also, dass sich die neue Fassung lohnt? Ganz einfach, weil es neue Zwischensequenzen, bessere Grafik und ein neues Interface gibt. Mit AAA-Titeln kann Morningstar natürlich nicht mithalten, aber das Original übertrumpft es in jeder Hinsicht. Ein Screenshot sagt an der Stelle vermutlich mehr als tausend Worte. Die neue Version hat allerdings einen Filter der im Standbild nicht so gut rüberkommt.

Earthbound [Finale] - Roboter-Teenies vs. Giygas

Let's Play

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Auf gehts in die letzte Session! Danach kümmere ich mich noch ums Review und dann wars das erstmal. Ich bin jedenfalls wie gesagt zur Tiefen Dunkelheit gefahren, einem Dschungel der ohne das Adlerauge unmöglich zu erkunden wäre. Dort gab es neben einem Papagei-Telefon einen Kerl der als Bankautomat dienen wollte ... aber als Gebühr den gesamten Betrag einbehält. Wer auch immer darauf reinfällt. Nicht das es ein großer Verlust gewesen wäre. Man bekommt eh mehr Geld als man je ausgeben könnte. Ohne das Item-Limit sähe das anders aus.

Im Dschungel fand ich Monotolis abgestürzten Helikopter, aber von Porky war keine Spur zu sehen. Wäre auch zu schön gewesen, wenn er Offscreen das Zeitliche gesegnet hätte. Ein guter Antagonist ist er schließlich nicht. Wie ich mittlerweile gelesen habe ist seine Hauptmotivation wohl die, dass man ihn nach den Ereignissen mit dem Happi Happi-Kult ignoriert hat. Das kommt aber nur in der japanischen Version so rüber. In der übersetzten Fassung fragt er immerhin ob man mit ihm befreundet sein will, nur um es dann als Witz abzutun.

Earthbound

[Review] Transistor

Supergiant Games
Transistor ist ein Action-Rollenspiel mit taktischen Elementen
Oder vielleicht ist es auch ein Taktik-Rollenspiel mit Action-Elementen. Ist nicht so leicht zu beschreiben, da ein Großteil der Kämpfe zwar im Taktik-Modus stattfindet, aber die Abklingphase sehr auf Action setzt. In dieser können aber nur spezielle Skills eingesetzt werden, jedenfalls insofern die Aktionen in der Taktik-Phase bereits verbraucht wurden.

Ich sollte aber vermutlich mit der Story beginnen. Obwohl ich zu dieser nicht viel sagen kann ohne sie zu spoilern. Schon weil es so wirkt als ob sie massiv hätte ausgebaut werden können. Wirklich zufriedenstellen konnte sie mich nämlich nicht.

Das Spiel handelt jedenfalls von Red, einer Sängerin die nach einem Attentat ihre Stimme verloren hat und deren Freund oder Liebhaber sich für sie geopfert hat. Was ihm zwar seinen Körper, nicht aber seine Seele gekostet hat. Diese wurde nämlich vom Transistor absorbiert, einem Schwert welches die Essenz anderer Menschen in sich aufnehmen und sie in Fähigkeiten umwandeln kann. Dementsprechend fungiert Reds Freund auch als Erzähler, während sie selbst nur über Terminals kommunizieren kann.

Der Rest der Story dreht sich um Reds "Rachefeldzug", aber während sie versucht den Tätern auf die Schliche zu kommen wird die Stadt vom sogenannten Prozess verschlungen, einer Ansammlung von Kreaturen der nur mithilfe des Transistors Einhalt geboten werden kann. Und mehr will ich zur Handlung auch gar nicht sagen.

Transistor