Thief ist ein Pseudo-Reboot der gleichnamigen Serie
Warum kein vollwertiges Reboot? Weil neben Garret noch andere Charaktere aus den Vorgängern vorkommen, am Rande diverse Ereignisse aus diesen angesprochen werden und man außerdem die Ruinen eines Ortes besucht den Garret erkennen sollte ohne je darauf einzugehen. Von daher gibt es viele Anspielungen für Fans, aber wer die Serie noch nie gespielt hat verpasst nichts Essenzielles.
Bevor ich zum eigentlichen Review komme aber noch das wichtigste:
Ist Thief so schlecht wie erwartet?
Nein, ist es nicht!
Es gibt zwar diverse fragwürdige Entscheidungen, darunter das Garret nur springen/klettern kann wenn das Spiel es ihm erlaubt, aber sie stören das Spielerlebnis nur geringfügig. Außerdem gibt es Features die überhaupt nicht zu Thief passen, wie zum Beispiel Fokus-Fähigkeiten welche unter anderem die Zeit verlangsamen wenn Garret ein Schloss knackt. Viel kann ich über die aber nicht sagen weil ich sie nach der ersten oder zweiten Mission deaktiviert habe, was ich jedem Fan der Reihe nur anraten kann.
In der Hinsicht haben die Entwickler gute Arbeit geleistet, denn alles was stören könnte kann auch deaktiviert werden. Statt den vorgegegeben Schwierigkeitsgraden kann man sogar seine eigenen zusammenbasteln. So gibt es die Möglichkeit ein Game Over zu erzwingen wenn Garret entdeckt wird oder gar das Spiel von vorne zu starten wenn irgendeine Mission fehlschlägt, was wohl aus gutem Grund als Iron Man betitelt wird.
In der Hinsicht haben die Entwickler gute Arbeit geleistet, denn alles was stören könnte kann auch deaktiviert werden. Statt den vorgegegeben Schwierigkeitsgraden kann man sogar seine eigenen zusammenbasteln. So gibt es die Möglichkeit ein Game Over zu erzwingen wenn Garret entdeckt wird oder gar das Spiel von vorne zu starten wenn irgendeine Mission fehlschlägt, was wohl aus gutem Grund als Iron Man betitelt wird.