Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

[Review] Afterfall Insanity - Extended Edition

Postapokalyptischer Shooter
Afterfall Insanity ist ein postapokalyptischer Shooter in dem die wenigen Überlebenden sich mit dem Confinement-Syndrom rumplagen müssen
Der Psychologe Albert Tokaj erlebt die Auswirkungen dieses Syndroms am eigenen Leib, allerdings ist das nicht sein größtes Problem. Bei einer Inspektion der unteren Bunkerebenen stößt er nämlich auf eine Seuche die Menschen gewaltätig werden lässt und sogar Mutationen hervorruft. Dadurch erinnert das Gameplay sehr an Dead Space, allerdings fehlt es hier an Feintuning.

Die Kampfmechanik soll in der Extended Edition zwar überarbeitet worden sein, aber der Nahkampf spielt sich trotzdem sehr klobig. Außerdem bleibt man leicht in einer Kombo stecken und darf erstmal mehrere Schläge einstecken. Es gibt zwar Schusswaffen, aber die Munition ist zu begrenzt als das man sie ständig einsetzen könnte.

Das Grauen der Random Encounter


Ich durfte mich gerade so zwei Stunden durch die erste Höhle bei Pokemon Black arbeiten und fühlte mich in die Zeit der SNES-RPGs zurückversetzt, so oft wurde ich von Pokemon attackiert. Oft habe ich vielleicht drei Schritte getan bis mich wieder irgendwas angesprungen hat. Das mag zwar außerhalb der Höhlen nicht besser sein, aber dem Gras kann man wenigstens ab und zu aus dem Weg gehen. Das ist in Höhlen natürlich unmöglich.

Am Ende bin ich zwar fast nur noch weggerannt, aber da auf dem Weg zum Ausgang auch noch viele Team Plasma Grunts auf mich gewartet haben hat das leider nicht viel geholfen. Es gibt zwar Items mit denen man die Random Encounter unterdrücken kann, aber warum sollte ich extra Geld ausgeben müssen nur um schlechtes Game-Design auszugleichen?

Ich erwarte nichtmal sichtbare Pokemon, auch wenn das einiges dazu beitragen würde die Welt lebendiger wirken zu lassen, aber müssen solch extrem hohe Encounter-Raten wirklich sein? Von mir aus können bestimmte Abschnitte höhere Raten bieten als der Rest, aber sich durch eine komplette Höhle mit mehreren Ebenen kämpfen zu müssen ist schlussendlich nur noch nervig anstatt spaßig.
Wenn es unbedingt Random Encounter sein müssen sollten diese wenigstens erträglichen Encounter-Raten bieten und nicht alle paar Schritte stattfinden!

[Review] Rose Guns Days Season 1


Ryukushi07 Visual Novel
Rose Guns Days ist eine Visual Novel von Ryukushi07, allerdings ist sie bei Weitem nicht so komplex wie seine anderen Werke
Die Story spielt in Japan nach dem Ende des Krieges. Koutarou "Leo" Shishigami kehrt nach drei Jahren als Gefangener endlich in seine Heimatstadt zurück, nur um zu erkennen, dass sich so einiges geändert hat. So bekommen nur diejenigen die Englisch oder Chinesisch sprechen überhaupt einen Job, während der Rest dazu gezwungen ist der Armee beizutreten oder für die Mafia zu arbeiten.

Frauen haben es zwar "leichter", arbeiten aber meistens in Nachtclubs wo sie mit ihren Körpern Geld verdienen. Zu diesen Clubs gehört auch Primavera, ein recht unscheinbares Etablissement das in der Zukunft aber zu einer Organisation heranwachsen soll die der Mafia in nichts nahessteht.

Zum Zeitpunkt der Handlung muss Leo, der dort als Bodyguard angeheurt wird, sich aber noch mit Kleinganoven wie Crazy Alfred herumschlagen.

Crazy Alfred