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Earthbound [01] - Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung

Let's Play


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Es ist mittlerweile vier Monate her, seitdem ich mich an Mother gewagt habe. Dort konnte mich aber weder der Humor, noch das Gameplay, noch die "Story" überzeugen. Auf meinem Weg zum dritten Teil muss ich mich allerdings noch durch Earthbound arbeiten, womit ich gestern begonnen habe. Schlechter als der Vorgänger kann es ja nicht sein ... oder?

Anstatt einfach nur ein Review zu verfassen, werde ich mein Erlebnis aber in Form eines Erfahrungsberichtes niederschreiben. Im Gegensatz zum langweiligen Dragon Age-Bericht werde ich aber mehr kommentieren und nur wenig zusammenfassen. Dann lohnt es sich eventuell sogar diesen zu lesen und zu verlinken!

Bevor es losgeht durfte ich aber erstmal meine Partymitglieder, mein Haustier, mein Lieblingsessen und irgendein Lieblingsobjekt benennen. Dementsprechend werde ich in nächster Zeit mit der Person umherlaufen, die mich überhaupt dazu gebracht hat die Serie mit dem ersten Teil zu beginnen anstatt direkt mit Mother 3 einzusteigen!

Earthbound

Gravilon - Minimalismus und Frustration

Puzzle Platformer
Gravilon ist ein minimalistischer Puzzle Platformer, der vom Stil her an Thomas Was Alone erinnert
Das ist allerdings auch der einzige Aspekt in dem sich die Spiele ähneln. Gravilon hat nämlich weder eine Story noch interessantes Gameplay zu bieten. Laut der Beschreibung wird die Geschichte zwar im Hintergrund erzählt, aber mehr als ein paar explodierende Blöcke habe ich nicht zu Gesicht bekommen. Ich habe es allerdings auch nicht beendet.

Warum? Weil ich nach den ersten Leveln mehrmals festhing und einige Zeit brauchte um ans Ziel zu finden. Ich habe danach zwar noch 20 Minuten investiert, aber die waren genauso frustrierend. Im Gegensatz zu Thomas Was Alone scheint das Gameplay auch nicht sonderlich abwechslungsreich zu sein.

Man steuert ein Quadrat welches mit zunehmendem Tempo durch die Gegend taumelt, fliegt mit diesem über Abgründe hinweg (es gibt allerdings keine Sprung-Taste, dementsprechend muss aufs Tempo geachtet werden), kehrt bei Berührung mit weißen Punkten die Gravitation um und muss in jedem Level eine blaue Zielmarkierung erreichen um ins nächste Gebiet teleportiert zu werden. Zwischendurch lässt sich auch die Zeit verlangsamen, aber als nützlich empfand ich das nur selten. Dafür habe von der Reset-Funktion ständig Gebrauch gemacht.

Es kann natürlich sein, dass später noch zusätzliche Gameplay-Elemente hinzukommen. Aber der Schwierigkeitsgrad ist mir zu unausgegoren als dass ich mich bis dahin würde durchquälen wollen. Von der versprochenen Atmosphäre fehlt leider auch so gut wie jede Spur. Ab und zu gibt es Soundeffekte und kurze Melodien, aber das wars auch schon.

Von daher würde ich Gravilon nicht unbedingt empfehlen. Aber ein endgültiges Fazit kann ich nicht ziehen ohne mehr Zeit zu investieren. Und darauf habe ich keine Lust. Riskiert also einen Blick wenn ihr wollt. Aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

Puzzle Platformer


[Review] Shin Megami Tensei: Persona 4

Rollenspiel
Persona 4 ist, wie schon sein direkter Vorgänger, eine Mischung aus Dungeon Crawler und Lebenssimulation
An sich bin ich kein Fan von Dungeon Crawlern, immerhin haben die meisten nur eine sehr rudimentäre Story zu bieten, wenn es denn überhaupt eine gibt. Persona klang in der Hinsicht schon interessanter, weswegen ich mir vor einer halben Ewigkeit den dritten Teil besorgt habe. Die 250 Stockwerke von Tartarus zu erklimmen war zwar alles andere als unterhaltsam, aber die Story und die sozialen Interaktionen haben das einigermaßen ausgeglichen.

Dementsprechend musste ich den vierten Teil natürlich irgendwann mal spielen. Und da dieser schon seit Jahren hier rumliegt, habe ich diesen Vorhaben vor kurzem in die Tat umgesetzt. Trifft sich sogar wunderbar, immerhin wurde gestern ein neuer Trailer zum fünften Teil veröffentlicht. Bin schon gespannt, inwiefern sich dieser von seinen Vorgängern unterscheidet. Immerhin sollen sich auch die ersten Teile massiv vom dritten und vierten unterscheiden.

Aufgrund der unterschiedlichen Gameplay-Elemente werde ich das Review jedenfalls in mehrere Abschnitte unterteilen. Ist bei so einem Spiel vermutlich ganz sinnvoll. Als erstes werde ich aber auf die Story eingehen.