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[Review] Into the Dark


Ultimate Trash
Into the Dark ist ein Shooter der Spielern das absolute Trasherlebnis bieten will und nur so vor Anspielungen überquillt
Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal eine Review-Kopie eines Spiels erhalten habe, und das sogar ohne danach gefragt zu haben. Allerdings hat sich schnell Ernüchterung breitgemacht, denn ich habe zwar früher gern trashige RPG-Maker Spiele gezockt, aber meiner Meinung nach funktioniert Trash nur dann wenn er ausversehen entsteht. Die Beschreibung von Into the Dark klang zwar interessant, aber die positiven Aspekte des Spiels halten sich in Grenzen.

Ich habe das Spiel jedenfalls angeschmissen und musst erstmal festellen, dass es den Entwicklern scheinbar zuviel Arbeit war ein Optionsmenü einzubauen. Stattdessen muss man die Einstellungen in verschiedenen Dateien manuell vornehmen. (Laut einem Kommentar gab es wohl eine Settings.exe, allerdings habe ich das Spiel mittlerweile wieder gelöscht.) Das habe ich auch erstmal getan um die Helligkeit anzuheben. Ich hätte auch gerne die Benutzen-Taste geändert—standardmäßig liegt sie auf Enter, was mit einer lahmen Begründung erklärt wird—aber ich habe bei den entsprechenden Einstellungen nicht wirklich durchgeblickt.

Jedenfalls gab es dann erstmal etwas Exposition die eh keine Sau interessiert und nur durch ein paar Artworks glänzt. Danach bin ich in die Haut von Peter "Pete" O`Brannon geschlüpft, einem Kerl mit heftigem Dialekt der andauernd dumme Sprüche klopft. Aus irgendwelchen Gründen dringt er in eine geheime Anlage voller Monster und Soldaten ein um etwas über Projekt Ubersoldat herauszufinden.

Into the Dark Review

Metro 2033 - Metro: Last Light Redux

Metro: Last Light Rerelease

Es scheint momentan wohl in Mode zu sein Spiele mit ein paar Updates komplett neu zu releasen und Besitzer der alten Fassungen nochmal zur Kasse zu bitten.

  • The Whispered World (gescheitert aufgrund von unzähligen Beschwerden)
  • Q.U.B.E. (50% Rabatt, viele Beschwerden, bisher keine Änderung in Sicht)
  • Strike Suit Zero (80% Rabatt)
  • Deus Ex: Human Revolution (75% Rabatt)
Dahingegen gibt es Spiele wie FTL, Lone Survivor oder The Witcher wo Spieler ein kostenloses Update bekommen haben.

Und in die erste Kategore reihen sich jetzt auch Metro 2033 und Metro: Last Light ein. Besitzer der alten Versionen bekommen einen Rabatt von 50%, bezahlen also jeweils 9,99€. Das kann ich bei Metro 2033 sogar noch einigermaßen nachvollziehen.
  • die Engine von Last Light wurde übernommen
  • bessere Beleuchtung
  • dynamisches Wetter
  • detailliertere Charaktere und Animationen
  • dynamischere Zerstörung
  • bessere Rauch-, Feuer- und Partikeleffekte
  • überarbeitete AI
  • verbesserte Kampf- und Schleichmechaniken
  • besseres Waffenhandling
  • intuitivere Steuerung
  • Features von Last Light, wie das Säubern der Gasmaske oder Waffentuning

Von daher scheint es ein ordentliches Update in Sachen Grafik und Gameplay zu bekommen. Außerdem erhalten beide Spiele die Spielmodi Spartan und Survival, die einen das Spiel entweder als Survival-Horror oder als Shooter erleben lassen.
Und schussendlich sind auch alle DLCs enthalten.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Last Light davon sonderlich profitieren wird, immerhin ist das Spiel erst ein Jahr alt und hat eigentlich alle Gameplayschwächen des Originals ausgebügelt. Für Konsolenspieler ist die neue Version sicher ganz nett, aber für PC-Spieler würde ich höchstens das Update von Metro 2033 empfehlen.
Aber das müsst ihr selber entscheiden. Allerdings stellt sich noch die Frage ob der Rabatt dauerhaft gilt oder nur wenn man die Titel vorbestellt. Letzteres wäre nämlich eine schwachsinnige Entscheidung.


Among The Sleep erscheint am 29.Mai!



Ich musste gerade überrascht feststellen, dass eines meiner heißersehntesten Horrorspiele plötzlich einen Release-Termin erhalten hat—einen Termin der bereits in einer Woche erreicht ist!

Das ist doch mal eine nette Überraschung. Jetzt muss ich nur noch beten, dass Among the Sleep auch tatsächlich so gut wird wie gehofft. Immerhin sind in letzter Zeit diverse Flops erschienen, wie z.B. Dreadout.

Das Konzept ein Kleinkind durch ein Horror-Szenario zu steuern ist auf jeden Fall interessant, zumal es im Gegensatz zu Outlast auch einen Grund gibt warum man sich nicht wehren kann. Aber es könnte viel schief. Mal schauen.