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[Artikel] The Age of Decadence - Wie mein Söldner tausend Tode starb

Hardcore Rollenspiel

The Age of Decadence ist ein rundenbasiertes Rollenspiel dessen Entwicklung knapp 10 Jahre verschlungen hat. Dementsprechend lässt sowohl die Präsentation als auch die Grafik zu wünschen übrig. Dafür soll es Möglichkeiten bieten die in anderen Rollenspielen nicht gegeben sind. So kann man zum Beispiel einen Händler spielen und das gesamte Spiel mit Worten bestreiten. Wäre vermutlich auch die bessere Option, da die Entwickler versucht haben das Setting so glaubhaft wie möglich zu gestalten.

Dieses handelt von einer Welt die sich am Rande des Abgrunds befindet. Was genau passiert ist muss man sich laut Beschreibung selbst zusammenreimen. Es hat aber zur Vernichtung vieler Städte geführt. Hier und da werden zwar neue Siedlungen gebaut, aber diese halten sich nicht lange. Dementsprechend versuchen die meisten Menschen nur irgendwie über die Runden zu kommen. Und das bekommt man ständig am eigenen Leib zu spüren.

Ich will an der Stelle einen kurzen Erfahrungsbericht über meine ersten Stunden verfassen. Wird vermutlich auch der einzige dieser Art bleiben, denn gegen Ende soll es wohl ein bisschen leichter werden ... worüber ich mich wirklich freuen würde. Nach ein paar Stunden in der zweiten Stadt hat sich allerdings noch nichts geändert.

The Age of Decadence

[Review] The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (PS Vita)

The Legend of Heroes
Trails of Cold Steel ist ein JRPG das den dritten Akt der Trails Reihe einläutet und wie Trails in the Sky als Auftakt einer Trilogie dient
An der Stelle werden sich manche vermutlich fragen: Muss ich die Vorgänger gespielt haben um die Story zu verstehen? Nein ... und das wäre auch nicht möglich, immerhin fehlt der Abschluss der Liberl-Saga (der dritte Teil von Trails in the Sky), sowie die komplette Crossbell-Saga (Zero no Kiseki und Ao no Kiseki). Um letztere ist es allerdings nicht schade, da sie wichtige Elemente von Trails of Cold Steel spoilern würde ... was andersrum genauso funktioniert.

Von daher wird man um Spoiler nicht herumkommen falls irgendwann die komplette Reihe übersetzt sein sollte. Und ich durfte bereits lesen, dass man nach den Credits von Cold Steel II das Spiel beenden sollte. Ansonsten spoilert man sich das Ende von Ao no Kiseki ... schon ein bisschen blöd geregelt. Bis dahin kann es aber noch ein bisschen dauern. Und es wäre vermutlich sinnvoll wenn ich vorher den zweiten Teil von Trails in the Sky spielen würde.

Aber genug gelabert. Zeit für das eigentliche Review von Trails of Cold Steel! An der Stelle sei schon mal gesagt: wer das langsame Pacing von Trails in the Sky nicht mochte, der wird mit diesem Spiel nicht glücklich. Es gibt zwar eine Hauptstory die Stück für Stück aufgebaut wird, aber so wirklich in Fahrt kommt sie erst gegen Ende. Und dann endet das Spiel mit einem Cliffhanger der noch schlimmer ist als der von Trails in the Sky.

Rean Alisa

[Review] Downfall

Horror Adventure
Downfall ist ein Remake des gleichnamigen Horror Adventures von 2009 und spielt in der selben Welt wie The Cat Lady
Diesmal geht es nicht um eine Frau die Selbstmord begeht, sondern um einen Mann der versucht seine Beziehung mit einem romantischen Wochenende zu retten. Das einzig freie Hotel sieht aber alles andere als einladend aus. Und es scheint seiner Frau nicht zu bekommen, redet sie doch irrsinnig vor sich her. Das hindert Joe Davis aber nicht daran die Nacht dort zu verbringen. Und damit beginnt ein wahnsinniger Trip der eindeutig nicht für Minderjährige geeignet ist, trieft das Spiel doch nur so vor Blut und Gedärmen.

Einige Spieler werden davon aber vermutlich nichts zu sehen bekommen. Nicht weil es unterschiedliche Spielverläufe gäbe, sondern weil der Prolog das schlimmste am gesamten Spiel ist. Dieser handelt von Joes erstem Zusammentreffen mit Ivy, seiner zukünftigen Geliebten. Zu dem Zeitpunkt waren die beiden noch Kinder. Und deren Synchronsprecher lassen mehr als nur zu wünschen übrig.

Ivy geht gerade noch so, aber Joe klingt fürchterlich gelangweilt. Und dann kommt noch Joes Bruder hinzu, den ich als extrem nervig einstufen würde. Genauso nervig wie die Laufgeschwindigkeit. Die ändert sich zwar nach dem ersten Gespräch mit Ivy, aber vorher schleicht Joe wie eine Schnecke vor sich hin.

Downfall Horror Adventure