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[Review] T2: Rising Storm


T2: Rising Storm ist der direkte Nachfolger zu T2: Infiltrator, welches als alternatives Sequel zu Terminator 2 zwar nicht schlecht zwar, aber trotzdem einige Probleme hatte, darunter enttäuschend kurze Actionszenen in denen Terminator viel zu einfach erledigt werden. Von daher hatte ich gehofft, dass Rising Storm diese ausbügeln und eine noch bessere Story erzählen könnte. Stattdessen wirkt das Buch wie ein Epilog der auf 500 Seiten gestreckt wurde und mehrfach daran scheitert seine eigene Existenz zu rechtfertigen. Viele Handlungsstränge in diesem Buch wirken nämlich wie nutzloser Filler und werden in manchen Fällen so schnell abgewürgt, dass ich mich fragen muss warum sie überhaupt existieren. 
 
Das beste Beispiel ist die Stelle wo ein Terminator, als Hausmeister verkleidet, die Anstalt infiltriert in die Sarah Connor aufgrund ihrer Taten im ersten Buch eingeliefert wurde. Nicht um sie heimtückisch zu ermorden, sondern um zu schauen ob John und/oder Dieter versuchen werden sie zu retten, damit er sie alle auf einmal terminieren kann. Klingt eigentlich nach einem guten Plan, zumal das Aussehen des Terminators ein bisschen abgeändert wurde damit er nicht mehr wie ein T-101 aussieht. Praktisch gesehen ist dieser Handlungsstrang aber so schnell vorbei wie er begonnen hat.

[Review] T2: Infiltrator

T2: Infiltrator ist der erste Teil einer Buch Trilogie die als direktes Sequel zu Terminator 2 fungiert und dabei versucht eine etwas andere Story zu erzählen als so gut wie alle Sequels zu dem Film. An Genisys und Dark Fate hatte ich zwar durchaus Spaß, aber ich kann auch nicht von der Hand weisen dass sie größtenteils immer nur die selbe Story recycelt haben. Von daher wollte ich mal schauen ob diese Trilogie in dieser Hinsicht mehr zu bieten hat.

Von der Prämisse her ist der erste Teil auf jeden Fall nicht schlecht. Anstatt schon wieder einen Terminator auf die Connors zu hetzen, versucht Skynet diesmal kybernetisch verbesserte Menschen heranzuzüchten (die I-950s), welche, im Gegensatz zu Arnies Bodybuilder Modell, als perfekte Infiltratoren dienen können da es unmöglich ist sie von echten Menschen zu unterscheiden. Die Hauptrolle spielt dabei ein weiblicher I-950 namens Serena Burns, welche nach Jahren rigorosen Trainings ausgesandt wird um den Widerstand zu infiltrieren und John Connor zu töten. 

[Review] A Space for the Unbound

Coming of Age Adventure

A Space for the Unbound ist ein indonesisches Coming of Age Adventure das sich mit dem Leben von zwei High School Schülern befasst die sich mit Themen wie Liebe, Depression, Mobbing, häuslicher Gewalt, etc.. herumschlagen müssen. An sich eine ordentliche Prämisse die sowohl schöne romantische Momente zu bieten hat, als auch abstoßende Momente, wie Szenen in denen ein Vater seiner Tochter Gewalt androht da er der Meinung ist dass sie ihre Zeit mit sinnlosen Hobbies verschwendet anstatt für die Schule zu lernen. Es sollte also für jeden Spieler zumindest ein paar Momente geben in die man sich gut hineinversetzen kann.

Darüber hinaus gibt es allerdings noch eine übernatürliche Komponente die im Laufe des Spiels immer mehr die Oberhand gewinnt. Das fängt mit simplen Dingen an wie Geld das aus dem Nichts aufzutauchen scheint, eskaliert gegen Ende hin aber so drastisch, dass die Menschen den Verstand verlieren und die komplette Welt dem Untergang geweiht sein könnte. Eine ernste Story mit fantastischen Elementen zu kombinieren kann zwar durchaus funktionieren, wie zum Beispiel Rakuen bewiesen hat, aber obwohl es durchaus ein paar richtig gute Sequenzen gibt, darunter das komplette letzte Kapitel, gibt es zwischendrin leider eine Menge Filler der den Gesamteindruck nach unten zieht.

Katzen