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[Review] Mage's Initiation: Reign of the Elements

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Quest for Glory

Mage's Initiation ist ein Point-and-Click Adventure mit Rollenspiel-Elementen. Wer die fünfteilige Quest for Glory Reihe, oder die ganzen davon inspirierten Adventures gespielt haben sollte, der weiß also in etwa was einen erwartet. Im Gegensatz zu seinem Vorbild kann man hier aber keinen Krieger oder Dieb spielen, da die Klasse des Protagonisten bereits von Anfang an fest steht. Dieser studiert nämlich bereits seit 10 Jahren an einer Magier-Akademie, welche in Form eines verzauberten Turms existiert in dem jeder Raum den selben Platz einnimmt, aber irgendwie dimensional verschoben ist.

D'arc, so der Name des Charakters, ist aber drauf und dran seine erste große Prüfung zu bestehen um als vollwertiger Magier anerkannt zu werden. Und um dies zu bewerkstelligen muss er sich für eins von vier Elementen entscheiden, was in Form einer Befragung erfolgt. Wer mit dem Endergebnis nicht zufrieden sein sollte, der kann es aber auch verwerfen und sich für ein beliebiges Element entscheiden. Alles andere wäre auch schwachsinnig da ich allein anhand der Antworten nicht sagen könnte, welche man wählen muss um ein ganz bestimmtes Element zugeordnet zu bekommen, von Feuer einmal abgesehen.

Rollenspiel
Point-and-Click Adventure

[Review] Unruly Heroes

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Koop Platformer

Unruly Heroes ist ein Koop Platformer in dem bis zu vier Spieler durch eine von Journey To The West inspirierte Welt reisen müssen um finstere Mächte zu bezwingen die seit Zerstörung einer heiligen Schriftrolle ihr Unwesen treiben. Wer aus welchen Gründen auch immer keine Mitspieler auftreiben kann, oder schlichtweg keine Koop-Titel mag, der kann die Story aber auch problemlos im Alleingang bestreiten. Ein simpler Tastendruck reicht nämlich schon aus um zwischen den vier spielbaren Charakteren zu wechseln, was aufgrund ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten auch dringend notwendig ist. Und in der Hinsicht erinnert es mich sehr an Trine, wenngleich es neben Rätseln auch sehr viele Kämpfe gibt, in denen sich die Charaktere von ihren Fähigkeiten her nicht sonderlich voneinander unterscheiden.

Drei von denen schlagen nämlich mehr oder weniger nur um sich, während der letzte nur Magie verwendet. Je nach Charakter kann man außerdem entweder Doppelsprünge vollführen, oder etwas höher springen um danach langsam zu Boden zu gleiten, was für weite Abgründe ganz nützlich ist. Sie sind also nicht ganz so speziell wie die Charaktere in Trine, zumal die wirklichen Sonderfähigkeiten sich nur an magischen Statuen offenbaren, bei denen der Affenkönig zum Beispiel seinen Stab zu einer magischen Brücke umfunktionieren kann. Davon abgesehen sind die Charaktere aber eigentlich in Ordnung.

Mich stört allerdings die Tatsache, dass keiner von ihnen einen wirklichen Charakter besitzt. Sie werden stattdessen einfach in die Story geworfen ohne dass man irgendwas über sie erfährt, und das bleibt das restliche Spiel auch so. Die Antagonisten, sowie eine handvoll anderer Gestalten die man im Laufe seiner Reise trifft, sind nämlich die einzigen Charaktere die tatsächlich mal reden. Die Helden stehen währenddessen nur stumm in der Gegend rum und lachen höchsten mal über irgendwas das gerade passiert. Schlussendlich läuft das Spiel aber eh auf nichts anderes hinaus, als dass man von Level zu Level rennt und ab und zu mal einen Boss verhaut. Und mit Journey To The West scheint es bis auf wenige Details nicht viel zu tun zu haben (wie zum Beispiel einer magischen Wolke auf der man später durch die Level fliegen kann). Wer sich irgendwas tiefgründigeres erhofft, der wird hier also in keinster Weise fündig.

Puzzle Platformer
Bosskampf

[Review] She and the Light Bearer

Point-and-Click Adventure

She and the Light Bearer ist ein kurzweiliges Point-and-Click Adventure in dem ein kleines Glühwürmchen (der Light Bearer) sich auf eine lange Reise begibt um die Mutter, die Schöpferin, ausfindig zu machen. Seit diese in einen tiefen Schlaf verfallen ist, ist die Welt nämlich nicht mehr die selbe. Der Boden wurden trocken und unfruchtbar, die Bäume haben ihre Blätter abgeworfen, und Unwetter sind über das Land hereingebrochen. Einzig mit Hilfe der Mutter könnte die Welt also wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Trotz dieser ernst klingenden Thematik ist das Spiel aber eher leichtherziger Natur und zeigt von den Problemen die die Welt plagen nicht besonders viel. Stattdessen wirkt der Wald den man durchstreifen muss geradezu idyllisch, wozu die wunderschönen, handgezeichneten Hintergründe einiges zu beitragen. Man trifft außerdem so seltsame Gestalten wie einen winzigen Pilz der ständig rumbrüllt und gefälligst als The Great Supreme Lord Mushroom angesprochen werden möchte.