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[Review] Tales Across Time

RPG-Maker Rollenspiel
Tales Across Time ist ein mit dem RPG-Maker erstelltes Rollenspiel das drei circa einstündige Geschichten erzählt
Die erste Geschichte handelt von einem Söldner der eine Expedition in die Wüste begleitet, die zweite von einer Frau die kurz vor ihrer Hochzeit steht, und die dritte von einer Frau die von einer maskierten Kreatur gejagt wird die alles vernichtet was ihr in die Quere kommt.

Diese Geschichten spielen zwar in unterschiedlichen Zeitaltern, sind aber mehr oder weniger miteinander verbunden. Ansonsten wäre das Spiel vermutlich nicht ganz so interessant. Die Geschichten sind zwar nett, können aufgrund ihrer Kürze aber nie ihr volles Potenzial entfalten. Länger hätten sie aufgrund des Gameplays aber auch nicht sein sollen.

Im Gegensatz zu anderen Rollenspielen gibt es nämlich weder Erfahrungspunkte noch Ausrüstungsgegenstände. Optionale Schätze sind die einzige Möglichkeit die Charaktere geringfügig zu stärken. Ohne kann ich mir den Endkampf aber auch nicht vorstellen, bin ich doch dreimal Game Over gegangen bevor ich die richtige Taktik raus hatte.

Wüste Rollenspiel

[Review] Hardcore Henry

Action Ego-Shooter Review
Hardcore Henry (hierzulande als Hardcore erschienen) ist ein Actionfilm der von Anfang bis Ende aus der Egoperspektive gefilmt wurde
Dieses Gimmick ist auch der einzige Grund warum ich mir den Film im Kino angeschaut habe. Auf Youtube gibt es zwar ähnliche Videos, aber einen kompletten Film so zu drehen ist dann doch ein etwas anderes Kaliber. Hätte sicherlich schnell langweilig werden können, wenn der Film nicht zunehmend absurder werden würde. Da wechseln sich realistische Parkour-Sequenzen mit wahnsinnigen Verfolgungsjagden ab in denen Henry von einem explodierenden Van geschleudert wird nur um wie von Zauberhand auf einem Motorrad zu landen von wo aus er ohne Unterlass weiter ballert.

Wie Henry solch waghalsige Manöver überleben kann wird glücklicherweise am Anfang erklärt. So hat er aus unbekannten Gründen mehrere Gliedmaße verloren und wurde daraufhin als Cyborg wiedergeboren. Der letzte Schritt seiner Auferstehung (die Wiederherstellung seiner Stimme), wird allerdings unterbrochen als ein wahnsinniger Russe ins Labor einbricht um sich diese Technologie unter den Nagel zu reißen. Wäre für einen Cyborg sicher kein Problem ... wenn der Kerl keine telekinietischen Fähigkeiten besitzen würde.

Hardcore Henry

[Review] The Legend of Heroes: Trails in the Sky Second Chapter

Estelle Joshua

Nachdem ich vor zwei Monaten Trails of Cold Steel beendet hatte und noch einige Monate auf den Nachfolger warten darf, wurde es so langsam mal Zeit Trails in the Sky zu beenden. Nächstes Jahr soll immerhin der dritte Teil erscheinen. Dieser hat mit der eigentlichen Story zwar nicht mehr viel zu tun, soll aber als Brücke zum Rest der Serie dienen. Es fehlen allerdings noch die beiden Crossbell Titel um die Lücke zu Cold Steel zu schließen. Bin gespannt ob XSEED in naher Zukunft die Möglichkeit erhält diese ebenfalls zu übersetzen.

Aber zurück zu Trails in the Sky. Ich hatte keine Ahnung wie es weitergehen würde, hatte aber fest damit gerechnet, dass die Story jetzt so richtig in Fahrt kommen würde. Dummerweise ist genau das nicht der Fall. Stattdessen wird jegliches Momentum im Keim erstickt und das Pacing auf das Niveau des ersten Teils zurückgesetzt. Sprich ein Großteil der Handlung plätschert gemächlich vor sich hin.

Am Anfang war das noch zu verschmerzen, ist es doch zwei Jahre her seitdem ich den ersten Teil gespielt habe. Das Gameplay mag dem von Cold Steel zwar gleichen, ist aber keinesfalls identisch. Da kam mir der langsame Start also mehr als gelegen um mich wieder reinzufinden. Danach hat sich aber schnell die Ernüchterung breit gemacht.

Trails in the Sky