Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

[Review] Mushroom 11

Physics Platformer
Mushroom 11 ist ein postapokalyptisches Puzzle Spiel in dem eine amorphe Kreatur durch die Ruinen der Zivilisation geführt werden muss
Diese Kreatur wird allerdings nur indirekt gesteuert. Und zwar indem man ihren Körper vernichtet (beziehungsweise ausradiert) und dadurch neues Wachstum erzwingt. Eignet sich perfekt für Touchpads, funktioniert aber auch mit Maus ganz gut. Von daher hätte es ein durchaus unterhaltsames Spiel sein können. Nach dem ersten Level sank meine Lust aber rapide in den Keller.

Dieses bot nämlich viel zu viele Lavagruben über die ich mich auf teilweise sehr prekäre Art und Weise rüberhangeln musste. Später kamen außerdem Säurebecken oder bodenlose Gruben hinzu, wodurch die Rätsel zu wahren Geduldsproben ausarten bei denen ein einziger Fehler schon zum Absturz führen kann.

Genau deswegen habe ich das Spiel im fünften von sieben Kapiteln abgebrochen. Ich wusste einfach nicht, wie ich noch hätte weiterkommen sollte. Ich konnte mich zwar über die Lavagrube hangeln, aber das unten zu sehende Rad dreht sich dummerweise im Uhrzeigersinn. Dementsprechend habe ich es nie auch nur annähernd auf die andere Seite geschafft.

Mushroom 11

[Review] Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls

Ultra Despair Girls
Ultra Despair Girls ist ein Third-Person Shooter der ein halbes Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils angesiedelt ist
Ich würde trotzdem dazu raten dieses Spinoff erst nach dem zweiten Teil zu spielen. Es verrät zwar nicht die ganze Story, könnte aber einen der größten Twists ruinieren. Außerdem könnte es jegliches Interesse an der weiteren Geschichte im Keim ersticken. Nicht weil die Story furchtbar wäre, sondern weil Shooter auf einem Handheld selten eine gute Iee sind. Erst recht, wenn die Bosskämpfe darauf beruhen Schwachpunkte ausfindig zu machen.

Dementsprechend ist das Gameplay auch mein größter Kritikpunkt an Ultra Despair Girls. Es ist einfach viel zu hakelig und frustrierend, außer die Gegner stehen zur Abwechslung mal still. Selbst dann ist es aber kein Leichtes die Schwachpunkte zu treffen, außer vielleicht man hat das Präzisions-Upgrade ausgerüstet. Dieses senkt die Zielgeschwindigkeit allerdings auf Schneckentempo herab, was alles andere als spaßig ist.

Im Laufe der Handlung wird das Kampfsystem aufgrund zusätzlicher Kugeln zwar angenehmer, aber nervig bleibt es trotzdem. Wenigstens kann man damit ewas Taktik in teilweise sehr hektische Kämpfe bringen. Zum Beispiel indem ein Sirenen-Monukuma mit einer Tanzkugel beschossen wird, woraufhin alle anderen Monokumas zu ihm eilen. Daraufhin können diese mit einem Elektroschock erledigt oder mit einem kugelförmigen Monokuma überrollt werden.

Knockback

[Review] Nayuta no Kiseki

Zwei Ys Legend of Heroes
Nayuta no Kiseki ist ein Action-RPG das sich an der Ys Reihe orientiert und als Spinoff zur Legend of Heroes Serie fungiert
Da ich von The Legend of Heroes nur Trails in the Sky gespielt habe, kann ich euch nicht sagen, ob es zwischen Nayuta no Kiseki und den restlichen Teilen irgendwelche größeren Zusammenhänge gibt. Ist aber vermutlich auch egal, immerhin ist das Spiel auf einer abgelegenen Insel angesiedelt und spielt die meiste Zeit in einer anderen Welt.

Diese dient hauptsächlich dazu sich von Kontinent zu Kontinent zu metzeln und hat keinerlei Städte zu bieten. Klingt vermutlich blöd, aber dafür hat jeder NPC nach größeren Ereignissen etwas Neues zu erzählen, wodurch die Welt tatsächlich lebendig wirkt. Ebenso gibt es ständig neue Sidequests, über die man per Brief informiert wird. Sind von daher nicht zu übersehen, außer man holt sich nie die Post ab.

Wer Action-RPGs mag, der wird aber vermutlich soviel Gameplay mitnehmen wie er nur kriegen kann. Ist immerhin auch der beste Aspekt des Spiels, wenngleich die Story ganz okay ist. Die ersten paar Stunden wirken allerdings sehr repetitiv, kämpft man sich doch nur von Kontinent zu Kontinent um jeweils einen Boss zu töten und einen Wächter zu befreien. Im Anschluss wird der selbe Kontinent nochmal erforscht, diesmal allerdings in einer anderen Jahreszeit.

Nayuta No Kiseki