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[Review] Tormentum - Dark Sorrow

Düsteres Point & Click Adventure
Tormentum - Dark Sorrow ist ein düsteres Point & Click Adventure dessen Gameplay sich auf vielfältige Rätsel konzentriert
Für das Spiel habe ich mich hauptsächlich wegen der fantastischen Grafik interessiert. Mag zwar oberflächlich klingen, aber dadurch konnte ich zumindest schauen, ob hinter der Fassade auch irgendwas spielenswertes steckt, oder ob es Spieler einzig durch seine Pracht in den Bann ziehen will. Und ein Blender ist Tormentum keineswegs. Allerdings musste die Animationsvielfalt unter der Qualität leiden.

Die Welt wirkt zwar lebendig, aber wirklich komplexe Animationen kommen nur selten zur Anwendung. Selbst der Protagonist tut nichts anderes als auf der Stelle zu stehen während er wie von Geisterhand mit der Umgebung interagiert. Dadurch kann er zwar in Windeseile von Ort zu Ort springen, aber es könnte durchaus störend wirken.

Vor allem aufgrund der Tatsache, dass die Maus zum scrollen verwendet wird. Klingt zwar logisch, ist aufgrund der Platzierung der Notizen und des Inventars aber suboptimal. Ersteres befindet sich nämlich am linken Bildschirmrand, letzteres am rechten. Dementsprechend wird der Bildschirm ständig verschoben wenn man darauf zugreifen will.

Tormentum - Dark Sorrow Review

Kurzreviews #1 - Analogue, Dysfunctional Systems, EvilQuest, Jade Empire, Montague's Mount, Ultratron


Da ich in letzter Zeit häufig Spiele beende ohne ein Review zu verfassen, habe ich mich heute morgen dazu entschieden die Idee einer Freundin zu klauen und einfach ein paar Kurzreviews zu verfassen. Dadurch kann ich auch Spiele abdecken über die ich nichts längeres schreiben will, entweder weil sie viel zu kurz sind oder ich sie zu nervig fand.

Diese Reviews wird es natürlich nur in sehr unregelmäßigen Abständen geben, zumal ich in naher Zukunft eine Review-Fassung zu einem längeren Rollenspiel erhalten könnte. Außerdem werde ich mir eine Wertung sparen. Dazu sind die Reviews nicht umfangreich genug.

Visual Novel

Analogue: A Hate Story ist eine sehr spezielle Visual Novel. Und genau deswegen mag ich sie nicht. Die Story ist zwar durchaus interessant, aber da der Protagonist nur die Aufzeichnungen eines verschollenen Raumschiffs durchgeht erlebt man diese hauptsächlich passiv mit.

Zwischendurch kann man zwar mit zwei Künstlichen Intelligenzen interagieren und muss per Kommandozeile einige Befehle eingeben, aber das hat mich nicht wirklich packen können. Dementsprechend habe ich den Nachfolger auch von meiner Wunschliste entfernt. Da spiele ich lieber normale Visual Novels in denen ich die Story hautnah miterleben kann.

Ich habe auch keine Ahnung wem ich diese Art von Spiel empfehlen sollte. Aber es scheint genug Spielern gefallen zu haben. Von daher könnt ihr durchaus einen Blick riskieren. Aber sagt nicht, dass ich euch nicht gewarnt hätte.

[Review] Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten

Chains of Satinav
Satinavs Ketten ist ein Point & Click Adventure das in der Welt des Pen&Paper-Rollenspiels Das Schwarze Auge angesiedelt ist
Ich habe zwar vor Ewigkeiten die komplette Nordlandtrilogie gespielt und mir sogar ein paar Abenteuer besorgt (die nie zum Einsatz kamen, abgesehen von den Solo-Stories), aber ich würde nicht behaupten mich auch nur im Geringsten mit dieser Welt auszukennen. Das ist in diesem Fall allerdings egal. Kenner mögen zwar mehr mit dem Setting anfangen können, aber Vorwissen ist nicht von Nöten um Satinavs Ketten zu verstehen.

Bevor ich auf die Story zu sprechen komme, muss ich aber erstmal auf die Grafik eingehen. An sich ist sie fantastisch und übertrumpft einen Großteil aller Genre-Konkurrenten. Sie hat allerdings ein gewaltiges Problem: die Animationen und Gesichtsausdrücke sind sehr steif. So schauen Charaktere regelmäßig aneinander vorbei und reden alles andere als flüssig. Das ruiniert zwar nicht das Spiel, aber als störend habe ich es durchaus empfunden.

Gegen Ende gibt es außerdem ein paar Bugs in denen der Protagonist mehrfach im Nichts verschwindet während er mit etwas interagiert. Das ließ sich sogar wiederholen, von daher werde ich sicherlich nicht der einzige sein, dem das passiert ist. Da ich euch das schlecht zeigen kann, habt ihr hier einen Screenshot in dem der Protagonist starr die Wand anschaut während er mit seinem Meister redet.

Satinvas Ketten