Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!

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[Review] Among the Sleep

Kleinkind Horrorspiel Baby
Among the Sleep ist ein Indie Horrorspiel in dem ein Kleinkind vier Erinnerungen einsammeln muss
Manche werden sich bei der Beschreibung sicherlich fragen: Ist Among the Sleep ein Slender-Klon? Nunja, in gewisser Weise schon. Im Gegensatz zu manch anderen Slender-Klonen haben die Entwickler aber etwas Kreativität bewiesen, schon allein weil man ein Kleinkind spielt. Außerdem erzählt das Spiel eine nette, wenngleich nicht sonderlich komplexe, Story.

Der Protagonist feiert seinen zweiten Geburtstag und bekommt einen Teddy geschenkt der zum Leben erwacht sobald seine Mutter das Zimmer verlässt. Kurz darauf begibt er sich mit diesem in dem Kleiderschrank um eine verborgene Welt zu erforschen. Diese lässt sich erhellen man den Teddy knuddelt. Macht logisch gesehen natürlich keinen Sinn, aber solange ihr mir keinen geheimen Gänge in euren Schränken zeigt ist das ja egal.

Among the Sleep Review

[Review] Q.U.B.E: Director's Cut

Puzzle
Q.U.B.E. ist ein Puzzle-Spiel in dem verschiedenfarbige Blöcke manipuliert werden müssen um Rätsel zu lösen
Wie der Titel schon verrät ist dies ein Review des kürzlich erschienenen Director's Cut, welcher neue Rätsel, den DLC Against the Qlock, einen neuen Soundtrack, Oculus Rift Support sowie eine Story enthält.

Letztere ist auch der ausschlaggebende Grund warum ich mir das Spiel nochmal angeschaut habe. Wirklich gelohnt hat es sich allerdings nicht. Die Story ist zwar ganz okay und die Sprecher machen ihre Sache nicht schlecht, aber dadurch wird der Twist der im Original erst am Ende verraten wurde direkt am Anfang gespoilert. Der Soundtrack ist dummerwise auch nicht sonderlich berauschend.

Das schlimmste an der neuen Fassung sind aber Bugs die es im Original nicht gab. So lässt sich A-Taste zum Beispiel nicht belegen. Nachdem ich das geändert hatte musste ich feststellen, dass die Trigger-Tasten nicht definiert waren. Und als ich das geändert hatte ging A wieder nicht. Außerdem werden die grünen Blöcke manchmal durchlässig.
Die neuen Rätsel sind allerdings nicht schlecht, auch wenn ich aus dem ersten absolut nicht schlau geworden bin. Die sind allerdings nicht in die Handlung integriert sondern hinter falschen Wänden verborgen. Wer genau hinschaut dürfte sie aber nicht übersehen können. Dank dem enthaltenen DLC dürfte die geringe Spielzeit von drei Stunden also noch ein bisschen erweitert werden.

Q.U.B.E: Director's Cut Review

[Review] Always Sometimes Monsters


RPG-Maker Review
Always Sometimes Monsters ist ein RPG-Maker Spiel welches teils Lebenssimulation, teils Roadtrip ist
Es gibt meiner Meinung nach nur wenige kommerzielle RPG-Maker Spiele die es wirklich wert sind gekauft zu sein, zumal viele für das was sie bieten einfach nur überteuert sind, aber Always Sometimes Monsters gehört zu den wenigen die ich wirklich empfehlen kann.

Es ist keinesfalls das beste RPG-Maker Spiel das ich kenne. Und die Story hat mich nicht so mitgerissen wie die von To The Moon, aber das Konzept ist sehr interessant und habe ich in Form eines RPG-Maker Spiels noch nie gesehen.

Always Sometimes Monsters ist kein episches Rollenspiel, kein mitreißendes Drama, keine herzerwärmende Romanze. Stattdessen ist es die Geschichte eines gescheiterten Autors der versucht innerhalb von 30 Tagen ans andere Ende des Landes zu reisen um zur Hochzeit seiner Ex zu kommen. Oder seines Ex. Das Spiel lässt einem nämlich die Wahl was für einen Charakter man spielt und welcher Person er hinterherjagt. Wenn ihr wollt könnt ihr sogar einen gleichgeschlechtlichen Partner wählen. Die Charakterauswahl ist dabei als Party getarnt.

Charakterauswahl