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[Review] Fatale

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Fatale ist ein experimentelles Spiel dessen Gameplay hauptsächlich daraus besteht Kerzenlicht zu löschen
Die Beschreibung allein sollte eigentlich ausreichen damit ihr die Finger von diesem fürchterlichen Experiment lasst. Keine Ahnung was sie sich dabei gedacht haben. Unterhaltsam ist es jedenfalls in keinster Weise.

Es fängt zwar nicht mit den Kerzen an, aber das macht es auch nicht besser. Man steht ohne jegliche Einleitung in einem Kerker und weiß nicht was zu tun ist. An den Wänden stehen Texte und es sind ein paar Kisten im Raum verteilt. Die habe ich einfach mal rumgeschoben nachdem ich die grauenhafte Steuerung kapiert habe. Danach wollte ich auf sie springen, allerdings springt der Charakter so lächerlich niedrig das er sie dabei nur wegschiebt.

Das ging mehrere Minuten so weiter, ab und zu wurden Texte in die Luft projiziert und irgendwann kam ein Kerl in den Raum und hat mich ermordet.

Fatale Experiment

[Review] Mogeko Castle

RPG-Maker VX Ace
Mogeko Castle ist ein aus dem Japanischen übersetztes RPG-Maker VX Ace Spiel welches sich vermutlich am besten als Horror/Comedy-Adventure bezeichnen lässt
Der Ersteller Mogeko bezeichnet Mogeko Castle als Prosciutto Adventure Game aber das ist noch weniger aussagekräftig als meine Beschreibung. Das Spiel besitzt einige Elemente von Horrorspielen, ist sehr brutal und behandelt verstörende Themen wie Vergewaltigungen. Schlussendlich nimmt es sich dabei jedoch viel zu selten ernst. Man könnte vermutlich sagen das die Thematik dadurch verharmlos wird aber ich fand es einfach nur seltsam. Manchmal funktioniert diese Mischung, manchmal nicht.

Ein wirkliches Adventure ist es aber auch nicht. Es gibt zwar überall Items aber die sind durch die Bank nutzlos. Und die einzigen Rätsel die Mogeko Castle zu bieten hat bestehen darin den richtigen Pfad zu finden wenn wenn man mal wieder verfolgt wird.

Mogeko Castle Review
In diesem Spiel geht es jedenfalls um Yonaka, ein Mädchen das unbedingt nach Hause will um ihren Bruder zu sehen. Sie schläft allerdings im Zug ein und erwacht in einer seltsamen Welt. Dort wird sie von putzig aussehenden Wesen, den Mogekos, gejagt die Spaß mit ihr haben wollen ... auf sexuelle Weise.
Um diesen zu entkommen und in ihre Welt zurückzukehren muss sie bis ins siebte Stockwerk des Schlosses vordringen. Nach jedem Stockwerk gibt es eine kurze Erinnerung an ihren Bruder, allerdings wirken diese größtenteils irrelevant.

[Review] Snatcher (Sega-CD)

Hideo Kojima
Snatcher ist ein Cyberpunk Adventure von Hideo Kojima, dessen Story sehr an Blade Runner erinnert
Snatcher erschien ursprünglich für das NEC PC-8801 und das MSX2. Allerdings fehlt beiden Versionen der dritte Akt weswegen ich mich für die offiziell lokalisierte Sega-CD Version entschieden habe.

Snatcher spielt in einer Welt in der ein Großteil der Menschheit von einer Biowaffe namens Lucifer-Alpha ausgelöscht wurde. 50 Jahre später erscheinen die namensgebenden Snatcher in Neo Kobe City. Diese Maschinewesen, sogenannte Bioroids, wurden dem Terminator nachempfunden und haben es sich zur Aufgabe gemacht haben hochrangige Persönlichkeiten mit ihresgleichen zu ersetzen. Um dieser Bedrohung Einhalt zu gebieten wurde J.U.N.K.E.R. (Japanese Undercover Neuro-Kinetic Elimination Ranger) ins Leben gerufen.

Der Protagonist, Gillian Seed, schließt sich dieser Gruppe als Runner an da er unter Amnesie leidet und sich nur noch an das Wort Snatcher erinnern kann. Sein erster Arbeitstag ist aber schon die Hölle auf Erden da der Top-Runner Jean Jack Gibson bei seinen Nachforschungen auf brutalste Weise ermordet wird und außer Gilian kein Runner mehr übrig ist.

Das wirft natürlich die Frage auf wie sie die Snatcher mit nur zwei Runnern, einem Mechaniker, einer Rezeptionistin und ihrem Boss bekämpfen wollten.

Snatcher Sega-CD