Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

[Review] Metro: Last Light

Metro 2033 2034 postapokalyptisch
Metro: Last Light ist ein postapokalyptischer Egoshooter und das direkte Sequel zu Metro 2033
Metro 2033 ist eines der interessantesten Bücher die ich in den letzten Jahren lesen durfte, von daher konnte ich mir das Spiel natürlich nicht entgehen lassen. Es hat die postapokalyptische Atmosphäre überraschend gut eingefangen, allerdings war das Gameplay teilweise eher frustrierend. Zum Glück hat der Nachfolger fast all diese Fehler ausgebügelt, aber dazu später mehr.

Last Light beginnt ein Jahr nach den Ereignissen des Vorgängers. Artyom ist erneut der Hauptcharakter und mittlerweile scheint er die Auslöschung der Schwarzen (Dark Ones klingt wirklich besser) zu bereuen, schienen sie den Menschen doch eigentlich nur helfen zu wollen.
Wie der Zufall es so will stellt sich aber heraus, dass ein letztes Mitglied dieser Rasse noch am Leben ist. Daraufhin versucht Artyom Kontakt aufzunehmen, aber natürlich läuft nichts wie geplant und er bereist schlussendlich einige Metro-Stationen, dringt mehrfach an die Oberfläche vor und kommt schlussendlich einem Komplott auf die Schliche.

In dieser Hinsicht ähnelt es seinem Vorgänger sehr, aber die Atmosphäre ist noch einen Ticken besser, vor allem in den grusligeren Abschnitten. Außerdem ist die Grafik atemberaubend, selbst auf reduzierten Einstellungen. Fallout ist ein Witz dagegen, auch was die Atmosphäre angeht.

Dmitri Gluchowski

[Review] Ys V - Kefin, Lost City of Sand

SNES RPG
Ys V - Kefin, Lost City of Sand ist der fünfte Teil der Ys Serie und erschien 1995 für das Super Nintendo
Bevor irgendjemand fragt: Ich habe keine Ahnung warum der Screenshot Lost Kingdom of Sand anzeigt. Das ist eigentlich der Name des PS2-Remakes während die Super Nintendo-Version sogar auf der Seite des Übersetzungsprojektes als Lost City of Sand bezeichnet wird.

Jedenfalls ist Ys V chronologisch gesehen der erste Teil der Serie der das "Renne in Gegner um sie zu verletzen"-Kampfsystem über Bord geworfen hat. Stattdessen muss Adol sein Schwert tatsächlich schwingen. Allerdings spielt sich das bei weitem nicht so gut wie in den späteren Teilen. Es ist nämlich nicht nur langsam sondern auch noch ungenau. Letzteres macht sich vor allem bei Schwertern bemerkbar die nur vor Adol Schaden anrichten.

Er kann zwar auch auf Magie zurückgreifen, diese würde ich allerdings als komplett nutzlos bezeichnen. Sie verursacht nämlich weniger Schaden als ein normaler Angriff, muss dafür aber erstmal aufgeladen werden. Außerdem funktioniert sie in so gut wie keinem Bosskampf und wenn sie dann mal geht dauern die Animationen viel zu lange.

Außerdem muss Adol erstmal Elementare finden die an vollkommen unauffälligen Orten versteckt sind. Und damit meine ich zum Beispiel Zimmerecken die man unter normalen Umständen keines Blickes würdigen würde. Von daher lohnt sich Magie nur für Gegnergruppen. Allerdings kämpft Adol selten gegen mehr als drei oder vier Gegner.

Im Gegensatz zu späteren Teilen kann er auch ein Schild benutzen. Das lohnt sich aber nur bei Bossen da normale Gegner einfach in eine Ecke gedrängt werden müssen und dann komplett wehrlos sind.

Lost City of Sand

[Review] Der Hobbit - Smaugs Einöde

Der Hobbit
Smaugs Einöde ist der zweite Teil der Hobbit-Trilogie und führt die Geschichte bis zu den Ereignissen im Einsamen Berg weiter
Ich komme gerade aus dem Kino und muss gestehen, dass mir der zweite Hobbit-Film wesentlich besser gefallen hat als sein Vorgänger. Das Pacing ist am Anfang aber etwa seltsam.

Erst gibt es eine Rückblende zu einem Gespräch zwischen Thorin und Gandalf, in der Gegenwart fliehen sie dann schon wieder vor den Orks, plötzlich taucht noch eine Gefahr auf, sie flüchten weiter, auf einmal ist es Tag obwohl es vorher dunkel war und erst dann kehrt etwas Ruhe ein.

Die folgenden Szenen, in der sich die Gruppe durch einen Wald schlagen muss, sind allerdings sehr atmosphärisch. Das wird nur durch eine Sequenz getrübt in der Bilbo den Ring aufsetzt und plötzlich Spinnen lauschen kann. Diese haben mich in der deutschen Fassung viel zu sehr an Gollum erinnert.