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[Review] Slender - The Arrival

Steam Survival Horror
Slender - The Arrival ist der kommerzielle Nachfolger von Slender - The Eight Pages
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger fängt es recht idyllisch an. Die Protagonistin Lauren wandert durch einen herbstlichen Wald um ihre Freundin Kate zu besuchen, welche sie um Hilfe gebeten hat.

Leider zeigt sich hier bereits eine große Schwäche, nämlich das die Story mehr durch Standbilder, Texteinblendungen und Notizen erzählt wird statt mit Zwischensequenzen. Im Intro gibt es zwar ein paar animierte Videos, die haben mit der eigentlichen Erzählung aber kaum etwas zu tun.

Und wer gehofft hat mit anderen Charakteren interagieren und den Slenderman-Mythos erforschen zu können wird auf jeden Fall enttäuscht. Schlussendlich ist es nur eine etwas erweiterte Fassung des Originals.

Haus

[Review] Afterfall Insanity - Extended Edition

Postapokalyptischer Shooter
Afterfall Insanity ist ein postapokalyptischer Shooter in dem die wenigen Überlebenden sich mit dem Confinement-Syndrom rumplagen müssen
Der Psychologe Albert Tokaj erlebt die Auswirkungen dieses Syndroms am eigenen Leib, allerdings ist das nicht sein größtes Problem. Bei einer Inspektion der unteren Bunkerebenen stößt er nämlich auf eine Seuche die Menschen gewaltätig werden lässt und sogar Mutationen hervorruft. Dadurch erinnert das Gameplay sehr an Dead Space, allerdings fehlt es hier an Feintuning.

Die Kampfmechanik soll in der Extended Edition zwar überarbeitet worden sein, aber der Nahkampf spielt sich trotzdem sehr klobig. Außerdem bleibt man leicht in einer Kombo stecken und darf erstmal mehrere Schläge einstecken. Es gibt zwar Schusswaffen, aber die Munition ist zu begrenzt als das man sie ständig einsetzen könnte.

Das Grauen der Random Encounter


Ich durfte mich gerade so zwei Stunden durch die erste Höhle bei Pokemon Black arbeiten und fühlte mich in die Zeit der SNES-RPGs zurückversetzt, so oft wurde ich von Pokemon attackiert. Oft habe ich vielleicht drei Schritte getan bis mich wieder irgendwas angesprungen hat. Das mag zwar außerhalb der Höhlen nicht besser sein, aber dem Gras kann man wenigstens ab und zu aus dem Weg gehen. Das ist in Höhlen natürlich unmöglich.

Am Ende bin ich zwar fast nur noch weggerannt, aber da auf dem Weg zum Ausgang auch noch viele Team Plasma Grunts auf mich gewartet haben hat das leider nicht viel geholfen. Es gibt zwar Items mit denen man die Random Encounter unterdrücken kann, aber warum sollte ich extra Geld ausgeben müssen nur um schlechtes Game-Design auszugleichen?

Ich erwarte nichtmal sichtbare Pokemon, auch wenn das einiges dazu beitragen würde die Welt lebendiger wirken zu lassen, aber müssen solch extrem hohe Encounter-Raten wirklich sein? Von mir aus können bestimmte Abschnitte höhere Raten bieten als der Rest, aber sich durch eine komplette Höhle mit mehreren Ebenen kämpfen zu müssen ist schlussendlich nur noch nervig anstatt spaßig.
Wenn es unbedingt Random Encounter sein müssen sollten diese wenigstens erträglichen Encounter-Raten bieten und nicht alle paar Schritte stattfinden!