Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: Zombie

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

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[Early Access] Failed State

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt.
Zombie Survival

Failed State ist ein zweidimensionales postapokalyptisches Survival Spiel das sich aktuell im Early Access Stadium befindet und dementsprechend nicht sonderlich viel Content zu bietet hat. Nichtsdestotrotz habe ich nach 20 Minuten bereits das Handtuch geworfen. Nicht weil das Spiel furchtbar wäre, oder irgendwie verbuggt ist, sondern weil man bereits im ersten richtigen Level von 5 Gegnern gleichzeitig attackiert wird. Wäre ganz gut machbar wenn die alle von der selben Seite kommen würden, aber stattdessen wird man einfach mal umzingelt. Und das nicht nur von Zombies sondern auch noch von Riesenratten.

Das ist aber nicht so prickelnd wenn man nur mit einem Baseballschläger und einer Pistole bewaffnet ist. Erst recht aufgrund der Tatsache dass es für meinen Geschmack ein bisschen zu lange dauert die Waffe auf den Boden und somit auf die Ratten auszurichten. Sich durch die Zombies zu ballern ist von daher die bessere Option, schon weil diese als erstes auftauchen, aber um das zu bewerkstelligen muss man ein volles Magazin besitzen. Da übriggebliebene Kugeln nicht von einem Magazin zum nächsten übernommen werden ist es aber eigentlich kontraproduktiv die Pistole nachzuladen bevor sie leergeballert wurde. Sie während des Kampfes nachzuladen ist aber auch nicht möglich da man währenddessen von den Gegnern zerfleischt werden würde. Und selbst wenn man es schafft diese Stelle irgendwie zu überleben, dann darf man sich in weniger als einer Minute mit einer weiteren, noch größeren Monsterhorde herumschlagen. Das Balancing ist aktuell also echt nicht so toll.

Monster

Von der Präsentation her ist das Spiel aber eigentlich ganz nett. Die Charaktere mögen zwar ein bisschen minimalistisch sein, aber die Umgebung wurde schön in Szene gesetzt. Der Gesamteindruck wird allerdings dadurch ruiniert dass der Übersetzer des Spiels die englische Sprache scheinbar nur bedingt beherrscht. Es gibt nämlich viele offensichtliche Fehler (wie Scull anstatt Skull) und ein paar seltsame Satzkonstruktionen. Die mögen zwar nicht so schlimm sein dass man nichts verstehen würde, aber für den endgültigen Release muss an der Übersetzung auf jeden Fall noch gefeilt werden.

Und bis es soweit ist würde ich das Spiel auch niemandem empfehlen. Dafür ist das Gesamtergebnis aktuell einfach zu durchwachsen. Wer trotzdem dran Interesse hat, der sollte aber vermutlich jetzt schon zugreifen. Während der Early Access Phase kostet es nämlich nur 3,29€, was sich nach Release der Vollversion aber ändern soll.




[Kurzreviews] World to the West | Melancholy Republic | Death Road to Canada

Teslagrad

World to the West ist der indirekte Nachfolger zu Teslagrad, hat mit seinem Vorgänger aber so gut wie nichts zu tun. Einer der vier Protagonisten ist zwar ein Teslamancer, und es gibt auch zwei winzige Gastrollen aus dem Vorgänger, aber das wars auch eigentlich schon. Es handelt sich hier außerdem um ein 3D Action/Adventure und nicht um einen 2D Platformer. Und obwohl man einige Stunden recht linear durch die Gegend reist, hat es gegen Ende auch ein bisschen was von einem Open World Spiel, mit einer großen Ober- und Unterwelt die je nach Charakter anders bestritten werden muss.

Mit dem bereits erwähnten Teslamancer kann man sich zum Beispiel durch die Gegend teleportieren. Ist von der Reichweite zwar ein bisschen eingeschränkt, aber später kann man mithilfe von Blitzgeschossen auch größere Abgründe überwinden (indem man sich an deren Position teleportiert). Es gibt außerdem einen kleinen Jungen der sich durch weiche Erde buddelt, sich durch winzige Tunnel quetscht, und später sogar übers Wasser gleiten kann.

Den Rest werde ich jetzt nicht vorwegnehmen, aber es ist auf jeden Fall ganz nett, wenngleich einer der Charaktere nie einen ordentlichen Angriff erlernt und somit idealerweise vor allen Gegnern wegrennen sollte. Sobald sich das Spiel öffnet, wird das Gameplay außerdem ein bisschen nervig, vor allem wenn man alle Achievements sammeln will, die wie in Teslagrad an optionale Batterien gebunden sind.

Anstatt frei zwischen den Charakteren wechseln zu können, muss man sie nämlich alle einzeln über die Welt bugsieren um die vielen unterschiedlichen Teleporter zu aktivieren die außerdem als Wechselpunkte dienen. Das mag aufgrund der unterschiedlichen Fähigkeiten zwar Sinn machen, aber jede Map viermal durchqueren zu müssen ist nicht nur nervig sondern auch extrem langweilig. Ich kann dem Spiel aber zugute halten, dass es nicht auch nur annähernd soviel auf Trial & Error setzt wie es noch in Teslagrad der Fall war, auch wenn ich bei den Bosskämpfen ein paar Mal gestorben bin.

Storytechnisch ist es aber auch diesmal nichts besonderes, zumal hier hauptsächlich auf Humor gesetzt wird. Ist für circa 12 Stunden (mit 25 von 36 Batterien) also ganz nett, aber mehr auch nicht. Es wird aber scheinbar noch mehr Spiele in diesem Universum geben. Also mal schauen ob sie beim nächsten Mal schon wieder das Genre ändern um was komplett neues zu probieren.

[Review] The Vanishing of Ethan Carter

Mord Mystery
The Vanishing of Ethan Carter ist ein First-Person Mystery-Spiel welches in einer weitläufigen und wundervoll designten Welt spielt
In The Vanishing of Ethan Carter schlüpft ihr in die Rolle von Paul Prospero, einem Detektiv der sich für das Okkulte interessiert. Eines Tages erhält er einen verstörenden Brief von Ethan Carter, einem Jungen aus Red Creek Valley. Daraufhin begibt er sich so schnell wie möglich in die Gegend und stößt schnell auf die Spuren eines brutalen Verbrechens.

Mehr will ich über die Story auch nicht verraten, immerhin ist das der Hauptfokus des Spiels. Ich sollte euch allerdings die selbe Warnung geben, die das Spiel am Anfang auf den Bildschirm zaubert: es führt euch nicht bei der Hand! Es sagt euch weder wohin ihr müsst noch was ihr tun sollt. Kurz nach eurer Ankunft stolpert ihr zum Beispiel über eine Leiche, aber das ihr den Mordschauplatz nachstellen müsst und erst dann einen Blick in die Vergangenheit werfen könnt wird nirgends erklärt.

Exploration Mystery

[Review] Into the Dark


Ultimate Trash
Into the Dark ist ein Shooter der Spielern das absolute Trasherlebnis bieten will und nur so vor Anspielungen überquillt
Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal eine Review-Kopie eines Spiels erhalten habe, und das sogar ohne danach gefragt zu haben. Allerdings hat sich schnell Ernüchterung breitgemacht, denn ich habe zwar früher gern trashige RPG-Maker Spiele gezockt, aber meiner Meinung nach funktioniert Trash nur dann wenn er ausversehen entsteht. Die Beschreibung von Into the Dark klang zwar interessant, aber die positiven Aspekte des Spiels halten sich in Grenzen.

Ich habe das Spiel jedenfalls angeschmissen und musst erstmal festellen, dass es den Entwicklern scheinbar zuviel Arbeit war ein Optionsmenü einzubauen. Stattdessen muss man die Einstellungen in verschiedenen Dateien manuell vornehmen. (Laut einem Kommentar gab es wohl eine Settings.exe, allerdings habe ich das Spiel mittlerweile wieder gelöscht.) Das habe ich auch erstmal getan um die Helligkeit anzuheben. Ich hätte auch gerne die Benutzen-Taste geändert—standardmäßig liegt sie auf Enter, was mit einer lahmen Begründung erklärt wird—aber ich habe bei den entsprechenden Einstellungen nicht wirklich durchgeblickt.

Jedenfalls gab es dann erstmal etwas Exposition die eh keine Sau interessiert und nur durch ein paar Artworks glänzt. Danach bin ich in die Haut von Peter "Pete" O`Brannon geschlüpft, einem Kerl mit heftigem Dialekt der andauernd dumme Sprüche klopft. Aus irgendwelchen Gründen dringt er in eine geheime Anlage voller Monster und Soldaten ein um etwas über Projekt Ubersoldat herauszufinden.

Into the Dark Review

The Walking Dead: Season 2 Release-Termin!

Zombie-Apokalypse Clementine
The Walking Dead Season 2 von Telltale Games beginnt am 17.Dezember!

Mehr News habe ich diesbezüglich auch nicht, allerdings ist es zweifelhaft das ich es mir zu diesem Zeitpunkt kaufen werde. Ich habe zwar diverse Serien von Telltale Games gespielt aber diese waren storytechnisch auch nie so herausragend das ich die nächste Episode sofort hätte spielen wollen. Aber nachdem die 1.Staffel von The Walking Dead bereits so packend war erscheint es mir sinnvoller zu warten bis alle Episoden veröffentlicht wurden. Die gesamte Story am Stück erleben zu können ist immerhin wesentlich befriedigender als andauern warten zu müssen und zwischendurch die Hälfte der Story zu vergessen.

Dabei mag zwar das Risiko bestehen das ich gespoilert werde, allerdings ist mir das zuletzt bei Heavy Rain passiert. Ich weiß nicht wo andere Leute sich rumtreiben das sie ständig gespoilert werden, aber mir passiert das einfach so gut wie nie.


[Review] The Return of the Living Dead

Zombie-Apokalypse
The Return of the Living Dead ist ein alternatives Sequel zu George Romeros Night of the Living Dead
Da ich ein Fan von Zombiefilmen bin habe ich einen Großteil aller sehenswerten Filme dieses Genres bereits geschaut. Um Return of the Living Dead habe ich aber lange Zeit einen Bogen gemacht da ich viel Schlechtes drüber gelesen habe. Da der erste Teil aber einigermaßen sehenswert sein sollte habe ich ihn mit einem Freund zu Halloween angeschaut.

The Return of the Living Dead spielt in einer Welt in der Night of the Living Dead auf einer wahren Begenbenheit beruht. Für die Verfilmung wurden aber ein paar Fakten geändert wodurch die eigentliche Story mit den Zombies einen anderen Weg einschlagen kann als das Original.

Im Gegensatz zu den meisten Zombiefilmen gibt es tatsächlich eine Erklärung der Zombiefizierung: das vom Militär entwickelte Giftgas Trioxin. Damit erschaffene Untote sind so gut wie unsterblich. Weder bringt es etwas ihr Gehirn zu zerstören noch ihre Gliedmaßen abzuhacken, auch wenn sie in dem Zustand keine große Gefahr mehr darstellen. Bei einer Zombiemeute lässt sich das aber schlecht bewerkstelligen.

Diese Zombies können zwar verbrannt werden, dabei entweicht aber das Trioxin in ihren Körpern wodurch noch mehr Untote erschaffen werden.

The Return of the living dead

[Review] The Walking Dead Season 1

Zombie-Apokalypse
The Walking Dead ist eine Adventure-Serie von Telltale Games die sich mit einer Zombie-Apokalypse befasst
Als The Walking Dead im Fernsehen ausgestrahlt wurde habe ich die Serie mit Begeisterung verfolgt, immerhin wird die Thematik der Zombie-Apokalypse sonst nur in Filmen behandelt, allerdings wurde die Serie bereits in der zweiten Staffel so langweilig das ich sie mittendrin abgebrochen habe. Danach habe ich auch noch in den Comic geschaut, aber auch diesen fand ich nicht sonderlich interessant.

Da ich allerdings die Telltale-Adventures zu Sam & Max, Zurück in die Zukunft sowie Jurassic Park mag und viel gutes über ihre Version von The Walking Dead gehört habe wollte ich der Reihe trotzdem noch eine Chance geben. Das Spiel beinhaltet zwar aus der Serie bekannte Orte und Charaktere, erzählt aber schlussendlich eine vollkommen unabhängige Geschichte. Diese handelt von Lee Everett, einem Professor an der Universität von Georgie. Er befindet sich am Anfang allerdings auf dem Weg ins Gefängnis da er einen Senator ermordet hat der eine Affäre mit seiner Frau hatte.

Es kommt allerdings wie es kommen musste: Die Zombie-Apokalypse bricht mitten während seines Transports aus wodurch der Polizist der ihn eskortieren sollte einen tödlichen Unfall baut. Lee kommt allerdings mit dem Leben davon und trifft kurz darauf ein junges Mädchen namens Clementine. Ihre Eltern sind vor dem Ausbruch der Zombie-Seuche verreist und haben sie mit einer Babysitterin zurückgelassen die Lee gezwungenermaßen ins Jenseits schicken muss. Und von da an sind die beiden unzertrennlich und versuchen ihr Bestes um am Leben zu bleiben.

The Walking Dead

[Review] Warm Bodies

Zombie Romanze
Warm Bodies ist eine Zombie-Romanze die sich zwar mit Twilight vergleichen lässt, aber bei weitem nicht so grauenhaft ist
Wie Twilight basiert Warm Bodies auf einem Buch und versucht ebenfalls einem ausgelutschten Genre neues Leben einzuhauchen. Während Stephenie Meyer aber komplett versagt hat (und seltsamerweise trotzdem viele Fans hat), würde ich mir Warm Bodies jederzeit nochmal anschauen. Der Film ist bis auf gewisse schwachsinnige Aspekte nämlich richtig gut. Er nimmt sich allerdings auch nicht ernster als unbedingt nötig.

In der Welt von Warm Bodies gibt es jedenfalls zwei Arten von Zombies: Die "Ghule", welche wie klassische Zombies langsam durch die Gegend schlurfen und noch einigermaßen menschlich wirken, sowie Monstrositäten die sich ihre Haut vom Leib gerissen haben und dadurch aus irgendeinem Grund schnell rennen können. Diese Arten tolerieren einander zwar, aber wenn es ums Jagen geht kennen die Monster kein Erbarmen.

Warm Bodies Review